UruguayUndQuerbeet

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Die Krisenlüge und andere volkswirtschaftliche Märchen

WIE ES MIT DEM EURO WEITER GEHT:

„Ein Europäischer Marshall-Plan“,

zurück zu nationalen Währungen und einem europäischen Wechselkursverbund.

Ein Aufruf zur Unterstuetzung!

http://www.dr-hankel.de/ein-europaischer-marshall-plan/

hier sind auch Videos zu finden ueber Prof Dr. Hankel bei Maischberger:

http://www.dr-hankel.de/

Wer ist Prof. Dr. Wilhelm Hankel?

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Hankel

Also ich habe ihn unterstuetzt mit meiner Unterschrift.

LG

Tschicki

Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"

Donald · Ehemaliges Mitglied

Im Zusammenhang mit dem Euro wird viel erzählt und selten hat es Hand und Fuß. Ob da nun jemand, der die Hessische Landesbank in die Krise geführt hat der ausgewiesene Experte ist sei mal dahin gestellt.

Ein wesentlicher Strickfehler am Euro ist, dass Banken und Regierungen sich nicht in die Haftung nehmen lassen. Systeme, in denen jeder Zocken kann ohne für ein Risiko in die Haftung genommen zu werden müssen zwangsläufig irgendwann kollabieren.

Banken und Regierungen haben die amerikanische Immobilienkrise ausgelöst und sie haben auch die Eurokrise ausgelöst, was den Amerikanern übrigens sehr gut in den Kram passt. Denn so bleibt ihre Währung trotz der wundersamen Geldvermehrung stabil.

Ich habe gestern gelesen, dass die "Privatbanken" deshalb nicht in die Haftung für Griechenland genommen werden sollen, weil sie die Verluste nicht schultern könnten. "Privatbanken", dass ich nicht lache. Da stecken doch keine Volksbanken oder Sparkassen drin, denn die dürfen solche Geschäfte überhaupt nicht machen. Es werden wieder die Landesbanken und Banken sein, bei denen der Bund sein Geld liegen hat. Wenn die natürlich die Grätsche machen trifft es uns genau so wie wenn jetzt unser Geld direkt nach Athen überwiesen wird.

Mit dem Euro wurde die Illusion erzeugt, dass in ganz Europa alle den gleichen Wohlstand erreichen, was ja so zunächst nicht falsch und durchaus erstrebenswert ist. Aber dabei wurde übersehen, dass ein gewisser Wohlstand erarbeitet werden muss und nicht alleine durch Zuweisungen aus Brüssel entsteht.

Ich denke es braucht mal wieder einen Philosophen, der sich Gedanken darüber macht, wie wir aus dem Dilemma herauskommen können.

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Hallo Donald,

Philosophen helfen da wohl nichts mehr. Irgendwann wird das System wohl in Luft aufgehen.

Je mehr ich ueber die Hintergruende der Politik erfahre und wie die persoenlichen Verflechtungen zwischen Politik, Wirtschaft, Finanz und Hochfinanz sind, desto weniger sehe ich einen Ausweg - ohne riesigen Crash - aus dieser Misere. Auch wird in mir die Frage immer bleiben: Geplant oder nicht geplant!

Ob ich folgenden Link schon einmal gepostet habe weiss ich nun nicht mehr. Es handelt sich um eine PDF-Datei

Der Finanzwahnsinn erklaert - warum das weltweite Schuldengefuege demnaechst zusammenbrechen wird:

http://www.eisenbricht.com/respond/wp-content/uploads/2011/05/Finanzwahnsinn-erkl%C3%A4rt.pdf

Tja, die Frage ist nur wann!

LG

Tschicki

Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"