UruguayUndQuerbeet

Tante Frieda · Ehemaliges Mitglied

Hört sich an wie ein reißerischer Titel aus den 60ern. Und auch der Film des nachfolgenden Links sowie das was zur Zeit tatsächlich abgeht hätte Hitchcock nicht besser inszenieren können. Da kocht das Wasser!!!
www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754932,00.html

Zitat: Spiegel

Wo sie hinkommen, verdrängen die Killerkarpfen die einheimischen Fische, brechen arglosen Fischern und Bootfahrern die Knochen und schlagen ihnen Zähne aus - zwar nicht aus Angriffslust oder Niedertracht, sondern nur, weil sie eben so schreckhaft sind; aber ist das ein Trost? Mit geradezu unheimlicher Zielstrebigkeit rücken die Fremdlinge gen Norden vor - in Richtung der Großen Seen.

Zitat: Spiegel weiter ...

Mike McClelland, 37, der hinter einem Schutzgitter am Steuer steht, zieht die Brauen zusammen und brummt: "Vor ein paar Jahren fanden wir das noch lustig. Heute nicht mehr." ... "Und sie vermehren sich wie die Karnickel."

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Hallo Frieda,

wenn ich das so durchlese und wieviele Millionen in die Bekaempfung der Karpfen gesteckt werden, dann frage ich mich, warum man diese Fische nicht fangen, zu Nahrung verarbeiten und an Beduerftige im Rahmen der Entwicklungshilfe weitergeben kann. Woanders werden doch auch massenweise Fische gefangen fuer die Ernaehrung.

LG

Tschicki

Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"

Tante Frieda · Ehemaliges Mitglied

Zitat: Tschicki

wenn ich das so durchlese und wieviele Millionen in die Bekaempfung der Karpfen gesteckt werden, dann frage ich mich, warum man diese Fische nicht fangen, zu Nahrung verarbeiten und an Beduerftige im Rahmen der Entwicklungshilfe weitergeben kann. Woanders werden doch auch massenweise Fische gefangen fuer die Ernaehrung.

Ja, richtig!!! In China gelten die Silberkarpfen sogar als Delikatesse. Mit dem Export der Karpfen könnten die Amis ihre Handelsbilanz gegenüber China ein bisschen aufmöbeln.

Außerdem hätten die gebeutelten Fischer aus dem Golf von Mexiko so auch ein neues Betätigungsfeld; zumindest solange wie sie keine ölverseuchten Fische im Golf fangen, bzw. verkaufen können.

DIFI · Ehemaliges Mitglied

Oder verstrahlte um schon alle Möglichkeiten zu nennen.

Bin kein Karpfenfan....aber würde es auch als Nahrung sehen. Nicht nur Silvester oder aus einem vergessenen Muffteich.
Aber wir denken mal wieder zu normal. Auf der einen Seite wird gehungert und auf der anderen Seite Lebensmittel bekämpft.

Verkehrte Welt...Difi