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Manche sind entsetzt ueber das Thema Jagd.
Hier mal einige Gedanken von mir ueber das Thema Jagd auf Tauben.
Mein Mann und ich, wir fuetterten / fuettern gerne in der kalten Jahreszeit die Voegel mit Mais und Weizen. Es macht Spass die Voegel zu beobachten wie sich um die besten Koernchen zanken.
Aber andererseits ist es so, dass die Farmer, die Saataecker haben zuweilen regelrecht ueberfallen werden von Flugwild, das die ganzen Saatkoerner wieder aus den Aeckern pickt. Einerseits der Gedanke an Nahrungsmittelproduktion und andererseits die Voegel. Noch ist Uruguay ein Land mit vielen Voegeln und ich hoffe das bleibt noch lange so.
Ich liebe am Morgen das Gurren der Tauben und das Gezwitscher der anderen Vogel, aber je mehr Menschen unsere Erde produziert desto weniger Platz ist fuer Voegel oder Wild. Die Urvoelker der Erde nahmen sich nur das, was sie fuer ihre Ernaehrung brauchten, aber die Menschen waren zahlenmaessig noch nicht so viele wie wir heute auf unserer Erde sind. Der Mensch nimmt sich immer mehr Lebensraum.
Was ist nun das Richtige? Ich erinnere mich noch gut daran, wie die "Gruenen" und nicht nur diese die Karakulzucht (Pelzzucht aus den Fellen der jungen Laemmer) in Suedwestafrika angekreidet hatten mit Protesten aus allen Ecken. Sie hatten Erfolg, aber einen zweischneidigen Erfolg, denn den Arbeitern in der Fellindustrie wurde der Erwerb entzogen fuer sich und ihre Familien. Alles ist ein zweischneidiges Schwert.
Die Tourismusindustrie brachte vielen Menschen den Ausgleich - aber nicht allen! Viele Arbeiter kamen nicht mehr in Lohn und Brot. Auch darueber sollte man nachdenken!
Es ist leicht zu urteilen, zu verurteilen, wenn man die Hintergruende nicht kennt!
Mein Mann z. B. war nie ein Jaeger, der einen Elefanten, ein Nashorn, einen Bueffel oder Loewen in Afrika geschossen haette. Er schoss damals nur um fuer uns und unsere Farmangestellten den Fleischvorrat zu sichern. Ab und zu ging mal ein Stueck Wild zum Verkauf an Bekannte oder als Geschenk an Freunde, die selten an Wildfleisch kamen.
Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"