Wo immer ein Fluss eingezeichnet ist auf der Landkarte, da wird auch gefischt, ob aus Lust oder schierer Notwendigkeit sei dahingestellt, aber was ein richtiger Uruguayer ist, der hat eine Fischerrute zu Hause. Wenn nicht, dann hat er eben Reitstiefel und ist ein Gaucho.

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Ob in Fray Bentos, Paysandu oder Salto, da wird gefischt was der Rio Uruguay hergibt. Pittoresker sind jedoch die kleineren Orte an den Flüssen. Wir besuchten Soriano, ganz unten an der Mündung des Rio Negro in den Rio Uruguay gegenüber der Argentinischen Grenze. Da gibt’s auch ein paar Cabanas im Dorf und Fischer (vielleicht sind es auch Schmuggler) die jeden Fremden gerne mit dem Boot zum Angeln mitnehmen.

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Aber auch die Seen im Landesinneren, da wo der Rio Negro gestaut wird, sind Anglerparadiese, ob am Sandstrand oder steil abfallenden Flussufer, überall wird gefischt, vorzugsweise da, wo auch die obligaten Grillplätze bereits bereit stehen.

Empfehlen, für schöne Anglerferien, können wir die Termas de Arapey am Rio Arapey Grande und San Gregorio de Polanco  am Embalse de Rincon del Bonete, die notwendige Infrastruktur ist vorhanden - ob mit Zelt, mit Wohnwagen, in einer Cabana oder im Hotel.