Bei Fatma und Miguel von Uruguaynatural.net las ich dieser Tage dass es inzwischen verflixt schwer geworden ist Grundstuecke mit nem Haus bzw. Haeuschen bis 50.000,-- US$ zu finden. Das glaube ich aufs Wort.

Als mein Mann und ich hier ankamen im Jahr 2005 da gab es diese Immobilien noch, heute vielleicht noch im Inland. Aber selbst am Beispiel der Kleinstadt Minas sehe ich, dass die Haeuser wesentlich teurer sind und dann an der Kueste? An der Kueste ist die Nachfrage entsprechend. In den bevorzugten Staedtchen - wie z. B. Atlantida - kriegt man da vielleicht einen schoenen Bauplatz.

Noch sieht es nicht so aus als wuerde sich das Blatt in absehbarer Zeit wieder wenden. Ich bin sicher, wenn mancher fuer sein Haus in der Heimat, egal ob Deutschland oder anderswo, den angepeilten Preis kriegen wuerde, dann waeren noch mehr Einwanderer hier im Land.

Uruguay ist kein unbekanntes Fleckchen Erde mehr, auch durch die WM:-))

LG

Tschicki

Ja, ist schon irre wie die Preise gestiegen sind. Habe heute wieder eine Minihütte an der Feria gesehen und konnte nicht glauben, dass man dafür 140 000 $ verlangt. 

Liebe Difi,

Goldmine schoen und gut, aber es gab immer Zeiten wo es preislich auf und ab ging. Wir sind ja alle hier ins Land gekommen ohne den Hintergrund, dass wir mit den Haeusern die wir haben spekulieren wollen. Jeder suchte sich sein Plaetzchen.

Uns sagte im Jahr 2005 mal jemand, dass vor der Wirtschaftskrise in Uruguay die Immobilienpreise wesentlich hoeher gewesen seien als in der Krise und in den ersten Jahre danach. Gehts mal runter, dann gehts auch wieder rauf. Klar, wer den Mehrerloes mitnehmen will, der sollte nun in diesen Zeiten verkaufen. Dann entsteht jedoch wieder das Problem, dass man sicher nicht so einfach etwas gleichwertiges kriegt fuer einen vernuenftigen Preis.

LG

Tschicki, aus der verregneten Sierra (noch ohne Gewitter und Sturm)