Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert. Zu dieser Einsicht kommen immer mehr Staatschefs Amerikas und fordern zu einem Umdenken auf. Mit seinem polemischen Vorschlag den Drogenkonsum und Drogenhandel teilweise oder gar ganz zu legalisieren hat der guatemaltekische Präsident Otto Pérez Molina Anfang Jahr eine Debatte um die verfehlte Drogenpolitik in Lateinamerika angestossen.[1] Im April stand das Thema gar auf der Agenda des Amerika Gipfels, ein klares Zeichen dafür, dass das Problem als solches anerkannt wurde.
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