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Zurück zur D-Mark: Deutschlands Euro-Austritt – verlockend, aber...

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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48201
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 02.06.12, 02:43  Betreff: Zurück zur D-Mark: Deutschlands Euro-Austritt – verlockend, aber...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Nicht Griechenland sei das Problem der Währungsunion. Deutschland solle aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark wieder einführen, fordern zwei US-Ökonomen. Nur so sei die Euro-Zone noch zu retten. Von Günther Lachmann

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106405150/Deutschlands-Euro-Austritt-verlockend-aber.html



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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 02.06.12, 23:26  Betreff: Re: Zurück zur D-Mark: Deutschlands Euro-Austritt – verlockend, aber...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Nicht Griechenland sei das Problem der Währungsunion. Deutschland solle aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark wieder einführen, fordern zwei US-Ökonomen. Nur so sei die Euro-Zone noch zu retten. Von Günther Lachmann
Lachmann ist wirklich gut. 

Aber er hat recht!!! Das Euro-Problem ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert und kann eigentlich nur durch das Schleifen beider Klingen gelöst werden. Das bedeutet, dass die Krisenländer ihre Hausaufgaben machen müssen und Deutschland auch. Wobei die in Deutschland eigentlich viel angenehmer ausfallen könnten, wenn man das täte was dafür erforderlich ist. Durch steigende Einkommen müsste die Konsumentennachfrage angekurbelt werden. Das würde Deutschland weniger abhängig von Exporten machen, könnte die Nachfrage nach Produkten aus dem europäischen Ausland ankurbeln und den Urlaub wieder auf das Spaßniveau der Vor-Euro-Jahre bringen, wo ein Cuba-Libre in der Disco schon für 2 Mark zu haben war und zwar im Mischungsverhältnis 1:1. Das würde wieder Arbeit in den Krisenländern schaffen und alles wäre wieder gut??? Nun letztlich wäre das Ergebnis fast das Gleiche wie wie die Reduzierung der Einkommen in den Krisenländern, nur dass es über die Inflation einfacher und mit weniger Widerstand geht.

Allerdings zeigt die Geschichte, dass eine Inflation für die Bürger nur für sehr kurze Zeit vorteilhaft ist, denn danach schmelzen die Realvermögen gerade bei den Ärmeren. Die Lohnanpassungen werden zeitlich später und schwächer erfolgen, als die Inflation zulegt und Barwerte an Wert verlieren. Eine Inflation ist zumeist nur mit drastischen Mitteln wieder einzufangen, wie extrem hohen Zinsen, die dann auch wieder die Wirtschaft und damit die Einkommen bremsen.

Was die beiden Amis angeht haben die nur Muffe vor der Situation nach der Präsidentenwahl, weil dann die USA und der Dollar wieder öffentlich bewertet werden dürfen. Da kann ein wirtschaftlich starkes Deutschland und ein sanierter Euro nur schlecht sein.


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