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Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda!‏ Wichtig auch für Guido zu wissen.

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ATA
Experte


Beiträge: 3160


New PostErstellt: 16.02.13, 11:19  Betreff: Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda!‏ Wichtig auch für Guido zu wissen.  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Ich gehe einmal davon aus, das auch die deutsche Spitzenpolitik, besonders unser Außenminister Guido Westerwelle wegen seiner politischen (Nicht)Beziehung zu Pepe Mujica, dem uruguayischer Präsidenten, hier im Forum gelegentlich reinschauen oder auch nicht. Daher möchte ich Guido über Zustände in Uganda informieren, die ihn evtl. in Schwulitäten bringen könnten, falls er in seiner kurzen Amtszeit bis September 2013 Uganda einen Besuch abstatten möchte.

In Kürze könnte das Parlament in Uganda ein brutales Gesetz diskutieren, das Homosexualität mit dem Tod bestrafen könnte. Tausenden von Ugandern könnte lebenslange Haft oder sogar der Tod drohen -- nur weil sie homosexuell sind.


Wir haben schon einmal geholfen, dieses Gesetz zu verhindern -- und können es wieder tun.
Eine gewaltige globale Welle der Empörung zwang den ugandischen
Präsidenten Museveni vergangenes Jahr dazu, den Gesetzesentwurf zu
stoppen. Im Herbst hat unsere Gemeinschaft ganzseitige Anzeigen in
ugandischen Zeitungen geschaltet, um Parlamentarier dazu zu drängen, das
Gesetz zu verwerfen. Doch religiöse Extremisten im Parlament hoffen
nun, dass die internationale Gemeinschaft das Interesse verloren hat und
bereiten einen zweiten Anlauf vor, um dieses hasserfüllte Gesetz zu
verabschieden. Zeigen wir ihnen, dass die Welt immer noch zuschaut.



Die Zeit wird knapp. Lassen Sie uns unsere millionenstarke Petition gegen Ugandas Todesgesetz für Homosexuelle fortführen
-- wir werden sie an die Führung Ugandas und an einflussreiche Länder
übergeben. Klicken Sie auf den Link, um mitzumachen und leiten Sie diese
E-Mail an alle weiter, die Sie kennen: 



http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_gay_death_law/?baQrXdb&v=22049



In Uganda homosexuell zu sein ist jetzt schon gefährlich und
furchterregend. Homosexuelle in Uganda werden regelmäßig belästigt und
zusammengeschlagen und im Jahr 2011 ist der Homosexuellenaktivist David
Kato in seinem eigenen Haus brutal ermordet worden. Nun sind sie noch
stärker von diesem grausamen Gesetz bedroht, welches Menschen in
gleichgeschlechtlichen Beziehungen mit lebenslanger Haft bestrafen
könnte und ausserdem die Todesstrafe für "Serientäter" vorschreibt.
Selbst Nichtregierungsorganisationen, die sich gegen die Verbreitung
von HIV einsetzen, können unter diesem hasserfüllten Gesetz wegen
"Förderung von Homosexualität" inhaftiert werden.



Im Moment herrschen in Uganda politische Unruhen -- das Parlament
ist aufgrund fehlender Hilfsgelder in Millionenhöhe in einen Skandal
verwickelt und kürzlich haben skandalöse Vorfälle, bei denen
Journalisten gefoltert wurden, Schlagzeilen geschrieben. Diese
Unruhen bieten religiösen Extremisten im Parlament eine ideale
Gelegenheit, den zurückgestellten Anti-Homosexuellen-Gesetzesentwurf
wieder hervorzuholen,
und ihn im vergangenen Dezember als
"Weihnachtsgeschenk" für Ugander zu verkaufen. Das "Geschenk" ist nicht
verabschiedet worden, nachdem es weltweit für Empörung gesorgt hat. Doch
nun steht es wieder auf der Tagesordnung



Präsident Museveni ist zuvor bereits von diesem Gesetzesentwurf abgerückt,
nachdem internationaler Druck die Unterstützung für Uganda bedrohte.
Lassen Sie uns jetzt unsere millionenstarke Petition wieder aufgreifen,
um das Gesetz zur Todesstrafe für Homosexuelle noch einmal aufzuhalten
und Menschenleben zu retten. Wir dürfen keine Zeit verlieren -- unterzeichnen Sie jetzt und erzählen Sie Freunden und Familie davon:



http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_gay_death_law/?baQrXdb&v=22049



Letztes Mal wurde unsere weltweite Petition gegen die Todesstrafe für
Homosexuelle dem Parlament überreicht und hat in den Nachrichten genug
Druck ausgeübt, um das Gesetz monatelang zu blockieren. Als eine
Boulevardzeitung 100 Namen, Photos und Adressen von verdächtigten
Homosexuellen veröffentlichte, unterstützte Avaaz daraufhin einen
Gerichtsprozess gegen die Zeitung und gewann! Gemeinsam sind wir immer wieder für Homosexuelle in Uganda eingetreten -- nun brauchen sie uns mehr denn je.





Mit Hoffnung und Entschlossenheit,



Emma, Iain, Alice, Morgan, Brianna, Pascal, Christoph, Emily und der Rest des Avaaz Teams




WEITERE INFORMATIONEN:






Homosexueller Aktivist in Uganda ermordet (Süddeutsche)

http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-homosexueller-aktivist-in-uganda-ermordet-1.1051883




Homosexuelle in Uganda kämpfen gegen Hass und Unterdrückung (Spiegel)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/homosexuelle-in-uganda-kaempfen-gegen-hass-und-unterdrueckung-a-863198.html




Ugandas Sprecher möchte Gesetzesentwurf für Todesstrafe gegen Homosexuelle am Dienstag verabschieden (Towleroad - english)

http://www.towleroad.com/2012/11/ugandan-speaker-wants-kill-the-gays-bill-passed-by-tuesday.html



Zeitung in Uganda outet Schwule (Spiegel)

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,726573,00.html




Tagesordnungspunkte, Dienstag 20. November 2012 (Parlament von Uganda - englisch)

http://www.scribd.com/doc/114102346/PARLIAMENT-OF-UGANDA-Order-paper-Tuesday-20th-November-2012





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____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48201
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 16.02.13, 14:48  Betreff: Re: Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda!‏ Wichtig auch für Guido zu wissen.  drucken  weiterempfehlen

Hier mal allgemein zum Thema Homosexualitet in Afrika

Homosexualität in Afrika - Südafrika am tolerantesten

Recherchen in vielen afrikanischen Ländern ergeben eine Vielzahl an Gesellschaften, in denen Homosexualität zum Alltag gehört und durchaus akzeptiert wird. Doch von Staats wegen ist Homosexualität in Afrika fast durchwegs verboten, und ihre Lobby sowie die Einzelnen sind Repressionen ausgesetzt. Das südafrikanische Parlament hat am 14.11.2006 mit überwältigender Mehrheit für die Legalisierung der Homo-Ehe gestimmt. 230 Abgeordnete votierten für das "Civil Unions Bill", 41 dagegen. 

weiterlesen

http://www.afrikanet.info/menu/diaspora/datum/2009/01/09/homosexualitaet-in-afrika-suedafrika-am-tolerantesten/

Viel wichtiger als das Thema Verfolgen von Homosexuellen waere es massivst gegen Vergewaltigungen von Frauen und Kindern vorzugehen!!!!!



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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 17.02.13, 03:07  Betreff: Re: Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda!‏ Wichtig auch für Guido zu wissen.  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Viel wichtiger als das Thema Verfolgen von Homosexuellen waere es massivst gegen Vergewaltigungen von Frauen und Kindern vorzugehen!!!!!
Das ist Bestandteil desselben Systems und gehört dazu!!! Der Eingriff in die Sexualität eines anderen Menschen, gegen seinen Willen, ist immer Machtausübung, egal ob es die tätliche Vergewaltigung, der Griff in den Schritt oder das drastische Verbot gewisser sexueller Praktiken ist. Ich würde sogar ATAs permanente Verweise auf die Homosexualität des Westerwelle dazu zählen!!! Der Mann macht seinen Job, ist innerhalb des letzten Jahres nicht unangenehm aufgefallen und hat sogar lobende Kommentare von der Presse bekommen. Zudem geht jeder davon aus, dass er nach der nächsten Wahl keine politische Rolle mehr spielen wird. Warum sich also über ihn aufregen, bzw. was geht es uns an was er zu Hause mit seinem Partner macht???

Ist natürlich etwas anderes, wenn man eine persönlich noch nicht verarbeitete Rechnung offen hat! Was bleibt dann noch, um ihn zu diskreditieren??? Klar, seine sexuellen Vorlieben!!! Ich frage mich nur weshalb sich ATA darüber aufregt - verschmähte Liebe??? Nein, glaube ich nicht, denn bei gleichen Interessen würde man das nicht thematisieren. Ich gehe eher davon aus, dass sich ATA in seiner Zeit als karrieregeiles FDP-Mitglied von Westerwellen eine tierische Klatsche eingefangen und das bis heute nicht verarbeitet hat.

Zurück zum Thema: Es ist absolut bemerkenswert, dass gerade totalitäre Regime so vehement gegen Homosexualität vorgehen und dem dann den Rang eines Kapitalverbrechens mit Todesstrafe geben. Dabei schaden diese Menschen doch Niemandem, zumindest wenn man nur diesen Faktor und nicht andere sonstige individuelle Lebensumstände betrachtet.

Kurioserweise haben eben diese gleichen Regime überhaupt kein Problem mit Vergewaltigung und Unterdrückung von Frauen und auch von Männern, die sich in einem solchen Umfeld noch weniger als Frauen als Opfer zeigen würden. In vielen Ländern geht man auch straffrei aus, wenn es gelingt das Vergewaltigungsopfer möglichst effizient und brutal umzubringen, weil dann gibt es keine Zeugen und die Nummer ist durch. Untersuchung??? Wozu???

Im Grunde verbirgt sich dahinter ein sehr perfides und dadurch auch sehr effizientes System der Machterhaltung, das sich über Jahrhunderte perfektioniert hat. Einen gewissen Anteil von Menschen mit, sagen wir es mal so, vom Standard abweichenden Sexualvorstellungen gibt es in jeder Bevölkerung. Das schließt auch Dinge ein, die über "sie-unten und er-oben" hinaus gehen. Rein praktisch muss das auch Alternativen dazu geben - Denk doch mal einer an Kalli.

Das ist außerdem auch der genetischen Vielfalt geschuldet. In sexuellen Machtsystemen darf der in der Mittelschicht seine Vorlieben (natürlich nicht öffentlich) ausleben, solange er treu zur Führung steht und mithilft alle unter ihm Stehenden zu unterdrücken. Der Zwang wieder andere unter Kontrolle zu halten ist erzeugt. Ganz knallhart zeigt sich dieser Machtmechanismus heute in arabischen Systemen, wo Homosexualität mit dem Tode bestraft wird, während das Unterhalten eines Harems mit den zuvor kastrierten Eunuchen durchaus ein Statussymbol ist. Wäre sicherlich auch interessant zu erfahren wie viele Eunuchen in der Zeit so dran glauben mussten!!! In den Herrenhäusern unserer europäischen Adligen ging es ja auch nicht so viel anders zu. Man denke nur an den Sonnenkönig oder August den Starken!!!

Beschwere sich noch einer über die Mafia. Die haben wenigstens ihr Geld mit dem Ausleben jeder Form von Sexualität verdient. Und was Gutes zu trinken gabe es bei denen obendrein!!!

Zum Schluss: Bevor hier die falschen Vermutungen aufkeimen möchte ich noch folgendes anmerken!!! Wer jetzt denkt, der ist sexuell auch nicht ganz richtig auf der Spur, dem kann ich nur zustimmen. Denn immer nur das zu tun was der Pabst erlaubt wäre mir auch zu wenig. Andererseits ist es so, dass in meinen sexuellen Phantasien ich der einzige Mann bin!!! Verstanden???



[editiert: 17.02.13, 03:19 von Donald]
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