UruguayUndQuerbeet
Uruguay Land Leute Tourismus
Uruguay Land Leute Auswandern
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Wenn die Krankenkassen zur Schuldenfalle werden

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48201
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 05.03.13, 01:22  Betreff: Wenn die Krankenkassen zur Schuldenfalle werden  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Wenn die Krankenkassen zur Schuldenfalle werden

Viele Versicherte schulden ihren Krankenkassen enorme Summen. Weil sie das Problem oft verdrängen, müssen sie horrende Zinsen zahlen. Die Koalition will dem nun einen Riegel vorschieben.

weiter

http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article114124994/Wenn-die-Krankenkassen-zur-Schuldenfalle-werden.html

Auszug aus dem Text:

"Mehr als 300 Euro muss ein gesetzlich versicherter Selbstständiger im Monat in der Regel zahlen. Geringverdiener können beantragen, den Beitrag auf rund 200 Euro zu senken, wobei das Einkommen von Lebenspartnern berücksichtigt wird. Selbst wer fast nichts hat, muss immer noch 130 Euro zahlen.

Auch für Privatversicherte in der Schuldenfalle verspricht die Koalition Abhilfe. 146.000 von ihnen zahlen laut dem Gesetzentwurf nicht. Sie sollen nun in einen Notlagentarif wechseln, der nur rund 100 Euro kostet, aber sehr abgespeckte Leistungen bringt. Altersrückstellungen sollen anders als sonst bei den Privatkassen nicht aufgebaut werden."



[editiert: 05.03.13, 01:23 von Tschicki]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 05.03.13, 02:51  Betreff: Re: Wenn die Krankenkassen zur Schuldenfalle werden  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    "Mehr als 300 Euro muss ein gesetzlich versicherter Selbstständiger im Monat in der Regel zahlen. Geringverdiener können beantragen, den Beitrag auf rund 200 Euro zu senken, wobei das Einkommen von Lebenspartnern berücksichtigt wird. Selbst wer fast nichts hat, muss immer noch 130 Euro zahlen.

    Auch für Privatversicherte in der Schuldenfalle verspricht die Koalition Abhilfe. 146.000 von ihnen zahlen laut dem Gesetzentwurf nicht. Sie sollen nun in einen Notlagentarif wechseln, der nur rund 100 Euro kostet, aber sehr abgespeckte Leistungen bringt. Altersrückstellungen sollen anders als sonst bei den Privatkassen nicht aufgebaut werden."

Im Grunde ist das Krankenversicherungssystem in Deutschland eine Farce. Alle gesetzlichen Versicherungen müssen das Gleiche anbieten, die Leistungen sind weitestgehend genormt und unterscheiden sich nur darin, dass die eine Kasse mal einen Gymnastikkurs sponsert und die andere einen Joggingbonus gibt. Aber echter Wettbewerb besteht schon lange nicht mehr, denn die Beiträge sind nahezu gleich. Für diesen Irrsinn werden hunderte von Versicherungen unterhalten, die sich alle einen gut bezahlten Vorstand und beste soziale Leistungen und Gehälter für die Angestellten leisten. Zudem schwächen sie auch noch gegenseitig ihre Einkaufsmacht gegenüber Pharmakonzernen und Kliniken, was wohl den wesentlichen Sinn dieses idiotischen Systems ausmacht.

Da ist es geradezu wohltuend, wenn man in ein spanisches Centro de Salud kommt. Zwar ist das nicht unbedingt mit einem chicken Wartezimmer ausgestattet, aber geholfen wird und ich habe da noch nie etwas zuzahlen müssen.



nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj