UruguayUndQuerbeet

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Gegen den Strom: Schweizer Politiker lernt Russisch

In der Schweiz macht sich weiterer Protest gegen die Russland-Sanktionen breit. Der Ständerat Filippo Lombardi stellt sich gegen die USA und die EU. Aus Proteste lerne er nun russisch. Doch er hat offenbar wirtschaftliche Beweggründe. Denn der Kanton Tessin profitiert massiv von russischen Investitionen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/09/gegen-den-strom-schweizer-politiker-lernt-russisch/

Ja, make Handel not Krieg

Donald · Ehemaliges Mitglied

Zitat: Tschicki

Weiter sanktionieren Europa, anderswo freut man sich

Richtig!!! Da tut sich gerade im Osten ein "Riesenmarkt für Schlachtabfälle auf"!!! Die müssen halt nehmen was sie kriegen und bezahlen was gefordert wird. Gibt schließlich nicht mehr viele Alternativen!!!

Ich revidiere meine Prognosen - Die Grundstücke in Uruguay werden tierisch an Wert zulegen, wenn man jetzt auch noch das zu hohen Preisen verkaufen kann was zuvor in die Abfalltonne musste!!!

Zitat: Tschicki

Ja, make Handel not Krieg

Ohhh Yeahhhh!!!

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Na Gruenfutter ist eh gesuender und Kartoffeln hatten und haben sie und Huehner............und dann haben wir ja noch Suedamerika, das bekanntlich nicht nur aus Uruguay besteht und im suedlichen Äfrika gibts auch genug Rinder und Schafe...............

Donald · Ehemaliges Mitglied

Zitat: Tschicki

Na Gruenfutter ist eh gesuender und Kartoffeln hatten und haben sie und Huehner............und dann haben wir ja noch Suedamerika, das bekanntlich nicht nur aus Uruguay besteht und im suedlichen Äfrika gibts auch genug Rinder und Schafe...............

Klar - die sind ja auch allesamt viel blöder als dieser "Schachspieler aus Moskau" und schenken ihm das und geben sich selbst mit den Resten zufrieden.

Aber ganz scharf werden sie darauf sein nicht mehr in Dollars sondern endlich in Rubel bezahlt zu werden!!!

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Lateinamerika springt in Russland ein
Nach Importverbot für landwirtschaftliche Güter aus Nordamerika, Westeuropa und Australien öffnet sich der russische Markt für Lateinamerika

https://amerika21.de/2014/08/103551/russland-agrarprodukte-export

Der uruguayische Botschafter Anibal Cabral Segalerba betonte bei dieser Gelegenheit, dass sein Land die internationalen Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise nie unterstützt habe

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Polen exportierte rund 50% seiner Äpfel nach Russland
Russland Sanktionen: Polen fordert die USA auf seine Äpfel zu kaufen

Polen hat die USA aufgefordert die Äpfel zu kaufen, die Russland nach den verhängten EU und US Sanktionen jetzt nicht mehr von Polen kaufen wird, berichtet Russia Today.

http://epochtimes.de/Russland-Sanktionen-Polen-fordert-die-USA-auf-seine-Aepfel-zu-kaufen-a1173985.html

Na dann sollen mal die Politiker aller Laender die da mitmischen fleissig Aepfel und anderes "Gruenfutter"essen.

ATA · Experte Beiträge: 3160

Zitat: Tschicki

Polen exportierte rund 50% seiner Äpfel nach Russland
Russland Sanktionen: Polen fordert die USA auf seine Äpfel zu kaufen

Polen hat die USA aufgefordert die Äpfel zu kaufen, die Russland nach den verhängten EU und US Sanktionen jetzt nicht mehr von Polen kaufen wird, berichtet Russia Today.

Unter dem Vorbehalt, das diese Nachricht überhaupt wahr ist.(Quelle: Russia Today.)

Polen macht damit Putin eine Freude, die Putin vorhersah und einkalkulierte!!

Im Grundsatz kann aber folgendes über Europa gesagt werden:

Europa ist ein Bankeneuropa. Dieses Ziel ist erreicht worden. Für alles andere besteht kein wahrhaftiges Interesse. Ansonsten gibt es in dem "gemeinsamen Europa" nur egoistische Kleinstaaterei.

Es geht um ein wichtiges Ganzes! Es geht darum, das Europa gemeinsam mit den USA einen expandierfreudigen und herrschsüchtigen Potentaten Grenzen aufzeigt. Diese wichtige Aufgabe zu erfüllen, dafür ist Europa zu unsolidarisch, weil Kollateralschäden (Einbrüche in der Wirtschaft) nur widerwillig akzeptiert werden. Und diese Stimmen werden immer mehr.

Das könnte dazu führen, das europäische Politiker vermehrt als Weicheier geoutet werden, die für globales,politisches handeln im Interesse ihres eigenen Volkes völlig fehlbesetzt sind. Im Gegensatz zu Potentaten dieser Welt, die ein Ziel haben, das sie kontinuierlich verfolgen. Leider fast immer auf Kosten unschuldiger Außenstehender.

Wie heißt es so schön? Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Das ist bezeichnend für eine angeblich vorhandene "europäische Solidarität"

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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

EU, der Schwanz am Hund USA, selten daemlich, waehrend sich noch mehr andere freuen:

Sanktionen: Türkei will mehr Obst und Gemüse an Russland liefern

Der türkische Premier Erdogan will die türkischen Lebensmittel-Exporte nach Russland steigern. Erdogan kann sich damit an den Amerikanern rächen, die er seinerzeit beschuldigt hatte, hinter den Unruhen in der Türkei zu stecken. Misslicher Nebeneffekt für den Westen: Die Türkei ist Nato-Mitglied und müsste eigentliche mit den USA mitziehen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/12/sanktionen-tuerkei-will-mehr-obst-und-gemuese-an-russland-liefern/

Donald · Ehemaliges Mitglied

Zitat: Tschicki

EU, der Schwanz am Hund USA, selten daemlich, waehrend sich noch mehr andere freuen:

Sanktionen: Türkei will mehr Obst und Gemüse an Russland liefern

Der türkische Premier Erdogan will die türkischen Lebensmittel-Exporte nach Russland steigern. Erdogan kann sich damit an den Amerikanern rächen, die er seinerzeit beschuldigt hatte, hinter den Unruhen in der Türkei zu stecken. Misslicher Nebeneffekt für den Westen: Die Türkei ist Nato-Mitglied und müsste eigentliche mit den USA mitziehen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/12/sanktionen-tuerkei-will-mehr-obst-und-gemuese-an-russland-liefern/

Mal wieder ein Beitrag vom Dämlichsten-Wirtschafts-Nonsens auf gleichbleibend niedrigem Niveau!?!

Natürlich wird die Türkei nach Russland liefern - warum auch nicht??? Das haben die auch schon vorher gemacht - sind nun mal nahe dran und die Türkei ist ein vorwiegend landwirtschaftlich geprägtes Land. Alles wird sich nur ein wenig verschieben und gut iss!!! Dann kommt halt weniger aus der Türkei in die EU. Das ist gut für die Türkei und gut für die EU, denn da wird es zu einem Überangebot kommen und die Preise werden sinken. Da ist es für die Erzeuger gut wenn dann nicht noch mehr aus anderen Ländern zusätzlich auf den EU-Markt drückt!!!

Und was Südamerika angeht, dann lies mal hier: http://www.fruchtportal.de/news/artikel/009075/chile-nicht-genug-obstbestande-fur-unmittelbare-reaktion-auf-russisches-embargo

Und schon im Verlauf der Ukraine-Krise musste Russland Importe aus der Ukraine kompensieren, (http://www.fruchtportal.de/news/artikel/009030/israelische-landwirtschaftsexporte-an-russland-nahmen-wegen-ukraine-krise-um-100-zu) was bedeutet, das manche Lieferanten vielleicht eh schon an den Grenzen ihrer Lieferfähigkeit sind. Die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen lässt sich nicht einfach durch ein paar "Sonderschichten" erhöhen!!!

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Sanktionspolitik: Nun droht die EU sogar Südamerika
Ralf Streck 14.08.2014
Auch Spanien fordert Vernichtung von Lebensmitteln und Entschädigungen, die Sanktionsspirale könnte die EU stärker treffen als Russland
Nach Polen fordert nun auch Spanien EU-Entschädigungen für Sektoren, die davon betroffen sind, dass Russland einen Importstopp auf Waren aus der EU verhängt hat. Doch Spanien fordert zudem auch die massive Vernichtung von Lebensmitteln, damit die nicht den Markt überschwemmen und die Preise purzeln lassen.

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42523/1.html