Es gab und gibt sie immer noch die Probleme unter den Voelkern, Verstaendigungsprobleme, da man einander nicht wirklich kennt. Es muesste wirklich zum Bildungsprogramm gehoeren (bei vorhandenen finanziellen Moeglichkeiten), dass Jugendliche fuer mindestens ein Bildungsjahr in andere Laender geschickt werden. Teilweise wird das ja im Schueleraustausch gemacht, was natuerlich auch fuer die Eltern immer ein finanzieller Aspekt ist. Nicht jeder kann es sich leisten.
Wenn wir Buerger der Welt mehr ueber andere Laender, Religionen, Lebensweisen und Ansichten wissen wuerden, dann wuerde es sicher weniger Differenzen geben und vielleicht wuerde die Menschheit irgendwann toleranter sein.
Junge Menschen sind allerdings zumeist inzwischen aufgeschlossener, kommen auch mehr hinaus in die Welt, lernen andere Kulturen kennen und lernen, dass nicht nur die eigene Kultur das Nonplusultra ist, deren Stempel wir anderen Nationen "aufdruecken" muessen.
Auch ich erkannte, dass nicht nur wir Weissen den Schwarzen etwas lernen koennen. In 11 Jahren in Afrika lernte ich auch, dass wir Weissen viel von den Schwarzen lernen koennen. Und ist unsere Kultur des "Geld-nachjagens", zu oft zu Lasten der Familie, wirklich das wahre?
Gefuehlsmaessig denke ich, dass unsere Weltwirtschaftskrise, vor allem dem industrialisierten Norden der Erde wieder etwas Boden unter den Fuessen bringt. Ein Zusammenhalt der Familie wird wieder Vorteile haben, nicht nur finanzieller Art.
Und im uebrigen sind Diskussionen etwas wertvolles. Nur wer miteinander spricht oder schreibt, der kann ueber sich und andere Menschen etwas lernen und dabei nur gewinnen
meint
Tschicki
PS. Auch Silvia hat in so manchem ihrer Postings uns ein klein bisschen Israel naehergebracht - danke dafuer!
Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"