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Hormiga47
Ehemaliges Mitglied
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ATA
Experte
Beiträge: 3160
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Erstellt: 21.02.13, 11:19 Betreff: Re: The Giving Pledge
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http://de.wikipedia.org/wiki/The_Giving_Pledge Die Initiative sammelt kein Geld der Spender ein, sondern ruft lediglich die Milliardäre dazu auf, das Versprechen abzugeben, einen Teil ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zur Verfügung zu stellen. Hierbei kann dies unmittelbar oder erst nach ihrem Tod geschehen.
Na da haben wir aber noch einige Hürden zu überwinden. Z.B. das Erbschaftsrecht. Versprechen kann man viel. Siehe politische Wahlen!
Und die eigene Stiftung ist doch auch wohltätig zweckorientiert oder? Können so zufällig nicht auch gewaltig Erbschaftssteuern gespart werden???
Kleine Anmerkung: habe heute wieder meinen Zeitungszusteller etwas von der Arbeit abgehalten.
Thema: Geiz und Reiche!
Üblich ist bei uns, dem langjährigen Zusteller zu Weihnachten eine Anerkennung zu geben.
Folgende Berufsgruppen scheinen bei dafür zu Pleite zu sein:
Landrat! 2 Zahnärzte, Steuerprüfer, 2 Pastoren. Oberstudiendirektor, Oberster Rechnungsprüfer der Stadt, praktizierendes Ärztehepaar, div. Dr., teilweise in Rente, 1 Möchtegerne in den Landtagpolitiker
Folgende Gruppen geben reichlich: allein stehende Rentnerinnen, Regaleinräumer in einem Baumarkt, Gewerbliche Arbeitnehmer, Rentnerehepaare Was sagt und das? Und fragt Euch einmal selbst, falls ihr allmorgendlich eine/mehrere Zeitungen abonniert habt, wo ihr steht
____________________ Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln: ***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land
**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
[editiert: 21.02.13, 11:53 von ATA]
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Hormiga47
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 21.02.13, 12:33 Betreff: Re: The Giving Pledge
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Zitat: ATA
Und die eigene Stiftung ist doch auch wohltätig zweckorientiert oder? Können so zufällig nicht auch gewaltig Erbschaftssteuern gespart werden??? |
Um diese Frage zu beantworten,muesste man sich auf internationaler Ebene mit Steuergesetzen auskennen!! Faellt das ueberhaupt unter Erbschaftssteuer oder packt hier eventuell eine Schenkungssteuer?? Wie wird was in welchem Land gehandhabt??
Das entzieht sich leider meiner Kenntnis!!
Gruss:Silvia
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Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 21.02.13, 13:55 Betreff: Re: The Giving Pledge
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Zitat: ATA
Und die eigene Stiftung ist doch auch wohltätig zweckorientiert oder? Können so zufällig nicht auch gewaltig Erbschaftssteuern gespart werden??? |
Oh gesegnete Mutter allen Halbwissens habe Gnade mit ihm!!!
Es ist ja auch alles richtig so, nur der Zusammenhang passt ausschließlich für die politische Einstellung die verfolgt werden soll. Stiftungen sind nicht per se gemeinnützig, auch wenn sie es oft sind. Darüber entscheidet aber nicht der Stifter. Der darf sich nur überlegen wohin die Erträge aus dem Stiftungskapital fließen sollen. Ob das dann gemeinnützig ist oder nicht entscheidet das Finanzamt. Zumindest ist das in Deutschland so.
Die Nummer mit den Erbschaftssteuern bei Familienstiftungen ist auch längst durch. Wegen der paar Cent die man da ggf. noch sparen kann lohnt es nicht das Risiko einzugehen dennoch in irgendeine Steuerfalle zu tappen. Immerhin laufen solche Stiftungen über Jahrzehnte und die Begehrlichkeiten des Staates sind unbegrenzt, so dass oft eine einfache Gesetzesänderung ausreicht und schon ist das schönste Modell im Eimer. Eine solche Familienstiftung macht nur Sinn, wenn sie das Vermögen zusammen halten soll. Warum die dann aber in Deutschland angesiedelt sein sollte erschließt sich mir nicht. Das geht in anderen Ländern problemloser.
In Deutschland macht nur noch dann eine Stiftung Sinn, wenn sie zu 100% gemeinnützig sein soll. Wer Geld sparen will sucht sich ein schönes Haus mit Blick auf die Berge (Schweiz) oder das Meer (Monaco) und verbringt mehr als 183 Tage pro Jahr darin, möglichst so, dass er weniger als sechs Wochen in Deutschland ist. Was soll man auch noch in Deutschland, wenn man genug Geld hat - sich anpöbeln lassen???
Bei "The Giving Pledge" bin ich wirklich mal gespannt, welche Motivation sich tatsächlich für dahinter verbirgt. Geht es tatsächlich um die Erkenntnis, dass Geld ab einem gewissen Volumen keine persönliche Befriedigung mehr gibt, oder ist das ein Versuch, der zunehmend aggressiver werdenden Stimmung gegen große Vermögen ein wenig die Kraft zu nehmen? Häufig sind die Ankündigungen aus diesem Personenbereich sehr verschieden zu dem späteren Handeln, so dass ich schon meine Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Nummer hege.
Bei Leuten wie Buffet fällt es irgendwie schwer sich vorzustellen, dass er so etwas wie Mitleid gegenüber den von ihm geschundenen Kreaturen empfinden kann. Wir werden es sehen!
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ATA
Experte
Beiträge: 3160
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Erstellt: 21.02.13, 15:57 Betreff: Re: The Giving Pledge
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Zitat: Donald
Oh gesegnete Mutter allen Halbwissens habe Gnade mit ihm!!!
Eine solche Familienstiftung macht nur Sinn, wenn sie das Vermögen zusammen halten soll. Warum die dann aber in Deutschland angesiedelt sein sollte erschließt sich mir nicht.
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http://www.stiftung-sponsoring.de/akteure-konzepte/gespraeche/eske-nannen-geschaeftsfuehrerin-der-kunsthalle-emden-und-der-stiftung-henri-und-eske-nannen.html Dann nenne ich einmal die Henry Nannen Stiftung in Emden, das Henry Nannen Kunstmuseum. Die vom ehemaligen Chefredakteur und Herausgeber des "Sterns" zu Lebzeit privat gesammelten, teil sehr wertvollen Gemälde hatten, schon damals einen sehr beachtlichen Wert.
____________________ Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln: ***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land
**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
[editiert: 21.02.13, 16:04 von ATA]
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Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 22.02.13, 15:46 Betreff: Re: The Giving Pledge
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Und was hat das jetzt mit Steuertrixerei zu tun?
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ATA
Experte
Beiträge: 3160
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Erstellt: 23.02.13, 09:29 Betreff: Re: The Giving Pledge
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Zitat: Donald
Und was hat das jetzt mit Steuertrixerei zu tun? |
Keine Ahnung! Vielleicht erst einmal dies:
In Abhängigkeit vom Verwandtschaftsverhältnis zwischen Erben und Erblasser kommen nachfolgende Freibeträge (in Euro) zum Ansatz:
http://www.steuertipps.de/lexikon/e/erbschaftsteuer-freibetrag
Verwandtschaftsgrad
| Steuerklasse
| Allgemeiner Freibetrag
| Versorgungsfreibetrag*
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Ehepartner
| I
| 500.000,-
| 256.000,-
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____________________ Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln: ***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land
**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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