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Studie: Fast 34 Prozent der AfD-Anhänger gehören zu Top-Verdienern

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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48190
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 30.04.16, 13:09  Betreff: Studie: Fast 34 Prozent der AfD-Anhänger gehören zu Top-Verdienern  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die AfD ist offenbar eine Partei der Besserverdiener: 33,9 Prozent aller AfD-Sympathisanten gehören zum reichsten Fünftel der Bevölkerung, weniger als zehn Prozent der Partei-Anhänger machen sich große Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation, so das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), über die die "Welt am Sonntag" berichtet

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/studie-fast-34-prozent-der-afd-anhaenger-gehoeren-zu-top-verdienern-a1325990.html

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ATA
Experte


Beiträge: 3160


New PostErstellt: 01.05.16, 10:09  Betreff: Re: Studie: Fast 34 Prozent der AfD-Anhänger gehören zu Top-Verdienern  drucken  weiterempfehlen

Und genau da sehe ich eine Gefahr bei der AfD. Sie nimmt meiner Meinung nach zu sehr einseitige Rücksicht auf die wirtschaftlichen Interessen Vermögender und vergrämt somit die Masse der Normal-Bürger, die endlich eine andere Politik als die heutige Merkel/Gabriel-Politik haben wollen. Es ist völlig verkehrt, sollte die AfD sich bspw. für das Bankengeheimnis wieder stark machen. Sie geht damit genau in die falsche Richtung. In diese Richtung des Neoliberalismus bewegt sich auch die zu Recht untergehende SPD. Die AfD muss die Balance finden und sich nicht die Wählerinteressen auszusuchen, die nur aus eigenen persönlichen wirtschaftlichen Profit sich in der AfD einfinden. Die AfD muss eine echte Volkspartei werden, weil es eine solche zur Zeit nicht mehr ausgeprägt gibt. Dazu gehört selbstverständlich die Abkehr einer verheerenden rot/grünen Verrats-Steuergelderschleuderungs-und Systemveränderungspolitik. Sie darf aber nicht die einstige FDP Idee des Neoliberalismus sich einverlaiben oder gar noch übertreffen. Dann setzt sie nicht auf das Siegerpferd. Den kleinen Bürger nur mit ihrer Muslimablehnung festigen zu wollen, wird nicht ausreichen.

Die AfD sollte nicht den Fehler machen, das sie, noch völlig unerfahren in der Politik, sich so abgehoben benimmt, wie der einstige Bundespräsident Wulff, der kaum im Amt, glaubte es sich leisten zu können, bestimmte Schleimer als Freunden zu sehen, die nur ihr persönlichen Nutzen durch Wulff verstärken wollten und damit seine Glaubwürdigkeit im Volke aufs Spiel setzte.

Der teilweise überdehnte Bezug nach Rechts ist ebenso falsch, wie der teilweise überdehnte Bezug zu der Geld-Elite und ihren Wünschen.

Kanzlerin Merkel hat aktuell wieder bewiesen, das sie völlig unfähig ist, die Interessen ihres Volkes zu wahren. Die Automobilmanager betrügen in einem erhelichen Umfang durch Abgasmanipulationen und beschädigen aus kapitalistische Gründen die Gesundheit und das Vertrauen der Bürger. Bestehen aber auf ihre Bonuszahlungen in einer Höhe von über 60 Millionen Euro. Und Merkel beschenkt diese Manager noch zusätzlich mit einem aus Steuergeldern zu zahlendes Konjunturprogramm als Kaufanreize für zu teure Elektroautos. Es wird wirkungslos verpuffen und nur Mitnahmeeffekte einleiten. Merkel hätte der Automobilindustrie lieber Vorschriften machen sollen, ab wann was auf dem Marktkommen muss. Anderes wird dann nicht mehr genehmigt.

2. Fehler einer naiven, unfähigen Kanzlerin Merkel. Sie nimmt den Energieversorgern das Risiko ab, die Rückbaukosten und Entsorgungskosten der Atomkraftwerke voll übernehmen zu müssen. Erfahrungsgemäß werden die von den Energiekonzernen zur Verfügung gestellten paar Milliarden Euro niemals ausreiche, diese zukünftigen Altlastenkosten zu bezahlen. Also wird der Steuerzahler zukünftig die über diese lächerliche Summe hinausgehenden Abbruch-und Entsorgungskosten der Atommeiler übernehmen müssen. Merkel und natürlich seid Ex-Kanzler Schröder auch die SPD sind schon immer Handlager der Industrie-und Wirtschaft gewesen. Den Fehler sollte die AfD nicht auch machen.


____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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