Bankräuber in Argentinien graben 30 Meter langen Tunnel

DIFI · Ehemaliges Mitglied

Bankräuber in Argentinien graben 30 Meter langen Tunnel

Über einen
30 Meter langen selbstgegrabenen Tunnel sind Bankräuber in Argentiniens
Hauptstadt Buenos Aires in eine Bank eingebrochen und haben bis zu 140
Schließfächer geplündert. Die Bankräuber hätten die Fächer über die
Neujahrsfeiertage geleert, sagte Staatsanwalt Martín Niklison. Bereits
am Silvestertag hätten sie einen Alarm ausgelöst, die Polizei habe aber
nichts Verdächtiges entdeckt. Der Raubzug endete erst am Montagmorgen,
kurz vor Öffnung des Geldinstituts.

Den Ermittlungen zufolge hatten die Räuber
bereits vor sechs Monaten ein Ladengeschäft gemietet, das noch durch
drei weitere Geschäfte von der Filiale der staatlichen Banco Provincia
getrennt war. Den Tunnel mit einem Durchmesser von rund einem Meter
legten sie sogar mit Teppichen aus.

Der Vizepräsident der Bank,
Gustavo Marangoni, sagte dem Nachrichtensender C5N, es seien zwischen
130 und 140 der rund 1400 Schließfächer geleert worden. Wieviel Beute
die Bankräuber machten, war zunächst unklar. Wütende Kunden der Bank im
Wohnviertel Belgrano blockierten nach Bekanntwerden der Tat die Straße
vor der Filiale und forderten Aufklärung über die genauen Umstände.

Hat doch was...Difi

Tante Frieda · Ehemaliges Mitglied

Zitat: DIFI

Bankräuber in Argentinien graben 30 Meter langen Tunnel

Erinnert ein wenig an den Bankraub 2005 in Fortaleza. www.dw-world.de/dw/article/0,,1672704,00.html. Es scheint so, als wären die 52 Mio. Euro verbraucht.

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Hallo Frieda,

weiss der Geier, da koennte es u. U. Parallelen geben. Bei 20 "Spezialisten" und einem ausschweifenden Leben in fuenf Jahren koennte die Kohle aufgebraucht sein.

Ob bei den Nutzern der Schliessfaecher nur so genau rauskommt wieviel Geld und andere Werte darin waren? So mancher wird da sicher nicht richtig herausruecken.

Ich denke die Leute waeren besser drangewesen, sie haetten ihre Sachen im Garten eingebuddelt .

Aber das war schon ein dreistes Gaunerstueck in Argentinien und vorher in Brasilien.

LG

Tschicki

Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"

Tante Frieda · Ehemaliges Mitglied

Zitat: Tschicki

Ich denke die Leute waeren besser drangewesen, sie haetten ihre Sachen im Garten eingebuddelt

.

Rita, glaub es oder nicht, aber ich bin überzeugt, dass der kleine Gartentresor wieder in Mode kommen wird, denn er hat eine Menge Vorteile.

1. Da kann alles rein, was "schwarz" erwirtschaftet wurde, ohne dass ein geldgieriger Bankangestellter es verrät.

2. Der Schmuggel über die Landesgrenzen ist vollkommen überflüssig. Brauche ich Geld, gehe ich halt zwischen den Erdbeeren "ernten".

3. Weil Keiner von dem Geld weiß gibt es weder Vermögens- noch Erbschaftssteuer.

4. Kriminelle Abbuchungen über das Internet gehen auch nicht.

5. Bei den aktuell mikrigen Zinsen geht nicht einmal viel Kaufkraft verloren.

Ok, ok, das Modell hat auch Nachteile. Jemand anderes könnte es finden und klauen. Dann geht es Dir aber auch nicht schlechter, als wenn Deine Bank von Deinem Geld Lehmannpapiere kauft, in amerikaniche Immobilien investiert oder Du das Geld in die falschen Aktien steckst.

Letztlich sollte bei den Gartenkonten auf die Oetker-Strategie geachtet werden: "Nicht alle Eier in einen Korb!".

Tschicki · Administrator Beiträge: 48190 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Liebe Frieda,

wer heute auf mehr "Eigenversorgung" setzt und auf sein Geld oder Gold selbst aufpasst, der wird sich vorher auch schon entsprechende Plaene machen, wie er alles am besten aufbewahrt.

Beim Einbuddeln im Garten muss man wohl in erster Linie auf den Nachbarn aufpassen .

Im uebrigen denke ich schon, dass die BRD-GmbH liebaeugelt mit dem Sparvermoegen der Deutschen! Da waeren sie schnell alle Sorgen los. Waere dann eine andere Kategorie Bankeinbrecher.

LG

Tschicki

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Bankräuber in Argentinien graben 30 Meter langen Tunnel

Den Ermittlungen zufolge hatten die Räuber bereits vor sechs Monaten ein Ladengeschäft gemietet, das noch durch drei weitere Geschäfte von der Filiale der staatlichen Banco Provincia getrennt war. Den Tunnel mit einem Durchmesser von rund einem Meter legten sie sogar mit Teppichen aus.

Den Ermittlungen zufolge hatten die Räuber
bereits vor sechs Monaten ein Ladengeschäft gemietet, das noch durch
drei weitere Geschäfte von der Filiale der staatlichen Banco Provincia
getrennt war. Den Tunnel mit einem Durchmesser von rund einem Meter
legten sie sogar mit Teppichen aus.