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Admin · Administrator Beiträge: 5 Ort: Sat.Vínátori Neamt

Ich kann und ich will es nicht mehr! Nicht mehr die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit einer Bestrafung wie die Todesstrafe in Frage stellen. Vor einigen Jahren, als ich noch als Ausländerbeauftragter tätig war, hab' ich noch für Amnesty International Briefe in verschiedene Länder verfasst, um gegen die Anwendung der Todesstrafe zu protestieren. Aber die Informationen, die ich in den letzen Jahren erhielt und die mir, seir dem Niedergang des sozialistischen Systems, immer neu vor Augen führen, dass mit der "Wende" 1989 in der eham. DDR und letztlich auch den GUS und anderen Ländern, nicht nur ein gesellschaftliches System gescheitert und die Menschen in einen "Strudel der Rückwärtsbewegung" gerissen wurden, sondern insgesamt das menschliche Wertesystem "auf den Kopf gestellt" wurde und immer noch wird.
Wir alle, die wir 1989 auf die Straße gegangen sind, wollten diese Veränderung. Doch wollten wir auch diese Unmenschlichkeit?
Wir hätten erahnen können, ja müssen, dass die Menschen, die jahrzehntelang in sozialistischen Ländern aufgewachsen, nicht automatisch bessere Menschen sind, als jene im Kapitalismus und in Freiheit. Diese konnten in langen Jahren lernen mit der Freiheit verantwortungsvoll um zu gehen. Bei uns war es wie ein Damm, der gebrochen, jedes Wollen frei lies. Nicht umsonst sind es vor allem die osteuropäischen Länder, aus denen vor allem die Opfer, aber auch die Verbrecher kommen. Und die Verbrecher des "Westens" vereinigen sich nur zu gern mit jenen aus dem Osten und "schöpfen" so gemeinsam ihren Gewinn daraus.
Und Verbrecher sind nicht nur jene, die Mädchen und Frauen verschleppen, verkaufen, handeln als wäre es Vieh, vergewaltigen, schlagen, in Todesängste versetzen, sondern auch jene, die mit ihrer Zügellosigkeit und Begehr nach Prostitution und immer neuen, immer jüngeren "Menschenfleisch", erst diesen "Markt", diese Nachfrage und damit die Möglichkeit damit Geld zu verdienen, schaffen. Oh, wie ich das hasse!