nikita mortens
Ahn
Beiträge: 251
|
Erstellt: 17.12.03, 18:43 Betreff: Re: Auf der suche nach Nikita |
|
|
weg? was? wieso, warum? man sieht deutlich die verwirrung, die ich angesichts dieser nachricht empfinde. allmählich beginne ich zu verstehen, warum er sich so merkwürdig verhält. sie müssen denken, dass wir etwas damit zu tun haben. wie war dass? was hat scott einmal gesagt? sie brauchen immer jemandem, dem sie die schuld geben können? ich lache leise, trocken, natürlich, und diesmal sind wir es. ich hätte draußen bleiben sollen, wie ich es schon so oft und so lange tat. ich senke den blic, schüttel leicht den kopf, blicke wieder auf, jared direkt ins gesicht. das misstrauen aus meiner stimme ist verschwunden, es hat vielmehr einr gewissen aggressivität platz gemacht, wobei diese noch von einer verbitterung überdeckt ist: "er hatte recht, man braucht tatsächlich immer wem, dem man die schuld gibt. aber ich enttäuschendich muss, wir waren nicht die letzten, die ihn sahen. als wir gingen, war noch einer seiner vetrauten mit uns um zimmer. auch am tisch draußen vor der tür saß noch jemand. und er lebte auch noch, zumindest, wenn man unser derzeitiges dasein als solches bezeichnen will." ich blicke ihn an, meine augen zeigen deutlich die verbitterung, die ich empfinde und die abneigung, die ich gegen solche vorurteile empfinde. warum müssen sie immer solche vorurteile schüren? der eine is caitiff, die andere eine weltfremde gangrel. ihr braucht einen sündenbock? nehmt sie, wir brauchen sie nicht. ich habe diese gefühle immer wieder verdrängen können, vor allem, weil ich das gefühl hatte, endlich wer zu sein, aber wie es scheint, hab ich mich geirrt, es hat sich nichts geändert in den letzten 20 jahren.
__________________________________ Aufgeben ist das letzte, was man sich erlauben darf
|
|