Vampire - DarkMoon

nikita mortens · Ahn Beiträge: 251 Ort: eigentlich vor nem pc

ich höre die wut, den frust und die angst in seiner stimme. falsche frage nikita. wieder einmal das falsche getan. mist!
ich beuge mich über scotts schulter, da er auf einem stuhl sitzt ist das nicht wirklich schwer und betrachte die seite, die zahlen, lese einiger der zeitungsnamen, sie sagen mir nichts, überfliege einige der überschriften. als scott aufhört immer wieder neue bilder und berichte aufzurufen, lese ich den vordersten, es gibt tatsächlich einige ähnlichkeiten mit den vorfällen hier.
aber wenn sie es immer nach diesem muster abzuwickeln versuchen, warum ist es dann noch nicht gelungen ein gutes gegenvorgehen zu entwickeln? ich stelle scott diese frage. meine stimme ist leise, wie eigentlich fast immer, ein wenig verwundert.
"aber wenn sie immer es so machen, warum haben die da oben dann noch keine gute gegenschlag entwickelt? was haben sie denn davon hier alles zu machen kaputt?"
ich meine, ich weiß dass sie alle unserer gruppe töten, derer sie habhaft werden können, doch was haben sie davon eine stadt in das totale chaos zu stürzen. sie können hier doch auch nicht mehr leben, oder?
fragend sehe ich scott an. ich weiß nicht, was dass alles zu bedeuten hat. ich kann mir einiges vorstellen, doch was wollen sie eigentlich?ich meine wirklich? sie wollten new york, sie wollen boston, sie wollen unsere gruppe vernichten und dann? was steht am ende ihres weges?

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Aufgeben ist das letzte,
was man sich erlauben darf

Scott Gallaghan · Ahn Beiträge: 170 Ort: Herford

Ich erinnere mich noch an die Tage damals, als sei es wie gestern. Verdammter Feind, verdammter Krieg. Verdammte Vampire. Ich dachte früher immer, es gibt nichts schlimmeres als den Menschen. Ich hatte mich geirrt.

"Wie willst du etwas bekämpfen, wenn du dich an Regeln halten musst, und sie nicht? Wenn du zusehen musst, dass du nicht entdeckt wirst, um dem Feind das vollkommen egal ist? Das ist verdammt schwer, und ich denke nicht, dass Boston dem Feind lange standhalten werden wird. NY war wesentlich besser organisiert, schien mir. Und sie hatten schon schwere Probleme. Steck hier einen Spion rein, und Boston ist gefallen. Darum will ich ja nicht, dass du alleine unterwegs bist."

Ich schaue weiterhin auf die Zeitungsberichte, die Bilder von damals noch lebendig vor meinen Augen.