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Vampire - DarkMoon
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Scott Gallaghan
Ahn
Beiträge: 170 Ort: Herford
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Erstellt: 13.01.04, 19:17 Betreff: Re: Die nächste Nacht bricht an
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Wir sind zu den Lagerhäusern gegangen. Dort ist es recht einfach, ein Opfer zu finden. Entsprechend suche ich mir irgendeinen, der schon ein klein wenig intus hat, und beobachte ihn eine Zeit.
"Was werden wir jetzt tun. Uns verschanzen. Waffen besorgen, uns in Form bringen. Wenn der Sabbat erstmal hier ist, und sich etwas gefestigt hat, gehen die Kämpfe los. Und ich traue den Arschlöchern da oben nicht zu, mit den Kämpfen auf der Straße klar zu kommen. Die schicken wenn irgendwelche Ghoule oder Menschen, die den Sabbatwichsern natürlich vollkommen unterlegen sind. Wir müssen uns absichern, Nikita."
Noch immer klingt meine Stimme niedergeschlagen und müde.
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nikita mortens
Ahn
Beiträge: 251 Ort: eigentlich vor nem pc
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Erstellt: 13.01.04, 23:58 Betreff: Re: Die nächste Nacht bricht an
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hm, irgendwie muss man es doch schaffen ihn ein wenig aufzumuntern. wenn ich ihm aber jetzt erzähle, dass jareds vogel uns die ganze zeit verfolgt, wird das bestimmt nicht klappen. keine ahnung, ob er ihn schon bemerkt hat, obwohl, er kennt sie ja nicht. ich bin mir da auch nicht so sicher, ob es sie ist, aber das tier verfolgt uns schon seid geraumer zeit, ziemlich untypisch. also wird sie wohl wer geschickt haben und da fällt mir nun einmal nur dieser gangrel ein. missmutig schüttel ich den kopf. was verspricht er sich davon? wenn ich will, bin ich das tier schneller los als er bis drei zählen kann. egal. "in form bringen? uns absichern?" langsam wiederhole ich seine worte, unsicher klingt meine stimme. in form bringen? was meint er damit? wie sollen wir uns absichern? ich muss ja zugeben, dass ich noch nicht wirklich häufig gegen den sabbat gekämpft habe und noch seltener in einer stadt. "was du meinst damit?"
__________________________________ Aufgeben ist das letzte, was man sich erlauben darf
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Scott Gallaghan
Ahn
Beiträge: 170 Ort: Herford
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Erstellt: 14.01.04, 14:27 Betreff: Re: Die nächste Nacht bricht an
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Sie hat keine Ahnung vom Sabbat. Darum ist sie so verdutzt.
"Wir werden unsere Zuflucht sicherer machen und uns weiterer Zufluchten anlegen müssen. Ich muss schauen, an was wir dran kommen. Kameras, Alarmfunktionen. Die Zufluchten müssen in Zukunft gänzlich Sonnendicht sein, nicht nur einzelne Räume.
Wir unterhalten uns später noch mal drüber, ich schnapp mir den da drüben."
Ich habe ihn jetzt schon längere Zeit aus sicherer Entfernung beobachtet. Ich bin mir sicher, dass er allein ist und hier in der Gasse ist zur Zeit sowieso niemand als wir drei. Auf die übliche Methode gehe ich jagen.
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nikita mortens
Ahn
Beiträge: 251 Ort: eigentlich vor nem pc
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Erstellt: 14.01.04, 15:15 Betreff: Re: Die nächste Nacht bricht an
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kameras? alarmanlagen? wozu? weitere zufluchten hab ich ne menge, ich bezweifle allerdings, dass er sie mag, aber bisher war ich da immer sehr sicher und gemütlich war es auch. ich werfe einen blick zu dem menschen rüber, den scott sich ausgesucht hat. während er in die gasse geht zu diesem Mann rufe ich satai zu mir ran. ich kann die zeit genausogut nutzen um noch einmal ein wenig mit ihm zu üben. er ist ziemlich groß geworden, von seinen langen beinen und dem dürren körper ist nicht mehr viel zu sehen. groß ist er und durch das viele laufen und die rangkämpfe mit lester hat er ziemlich was an muskeln bekommen und auch die eine oder andere narbe. wenn er will kann er ziemlich beeindruckend aussehen. schäferhund so hieß die rasse glaube ich. eigentlich keine typisch amerikanische rasse, aber inzwischen auch nicht mehr unbekannt, viel im polizeidienst im einsatz als spürhund. das habe ich in einem er bücher gelesen, die ich mir mal von scott habe besorgen lassen. er ist ziemlich wild und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit ihm fertg geworden wäre, wenn lester nicht gewesen wäre und ihn in seine schranken gewiesen hätte, bzw ich mich nicht auch anders als auf die art, mit der die menschen sich mit ihren tieren verständigen, hätte verständigen können. er beherrscht inzwischen einige kommandos. sitz, platz, hierher ist gar kein problem mehr, auch wenn es alleine da anfangs schon schwierigkeiten gab, aber das klappt inzwischen ohne probleme. viel schwerer ist es ihm "bei fuß" und "aus" beizubringen, er meint immer einen beschützen zu müssen, das muss er von lester gelernt haben, der tut das auch immer, ob ich es will oder nicht. egal. satai kommt sofort, ich gebe ihm den kurzen befehl " fuß" und gehe dann los. er folgt heute erstaunlich gut, geht direkt neben mir, richtet seine aufmerksamkeit auf mich. ich gehe noch einige übungen mit ihm durch, ganz versunken darin meinen hund zu beobachten, seine reaktionen einzuschätzen. scott habe ich so ziemlich vergessen. ich lege satai ab, entferne mich einige meter rufe ihn zu mir hin, befehle ihm sich hinzulegen. er tut es sofort. ich gehe weiter, er folgt mir auf dem fuß, aber seine aufmerksamkeit beginnt nachzulassen als er lester hört, der offensichtlich mal wieder einer ratte nachjagt. scharf kommt mein befehl erneut, er entfernt sich trotz allem zwei schritte. "satai, hier" er wirft noch einen blick in die richtung in der er lester hört, kommt aber gehorsam zurück. er ist glücklicherweise nicht so eigensinnig wie lester, was auch kein wunder ist. diese rasse wurde gezüchtet um zu gehorchen und "arbeit" zu verrichten. lester ist ja nicht einmal ein hund, auch wenn die meisten das auf den ersten blick glauben. ich lächel und übe weiter mit lester, sollte ws sein, wird er mich schon warnen.
__________________________________ Aufgeben ist das letzte, was man sich erlauben darf
[editiert: 15.01.04, 12:46 von nikita mortens]
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Scott Gallaghan
Ahn
Beiträge: 170 Ort: Herford
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Erstellt: 14.01.04, 16:30 Betreff: Re: Die nächste Nacht bricht an
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Frisches Blut. Es schmeckt gut, irgendwie heute fast noch besser als sonst. Dennoch trinke ich nicht mehr als unbedingt notwendig. Ich möchte ihn nicht weiter gefährden. Ich löse mich von ihm, lecke einmal kurz über die zwei kleinen Bißspuren und schlage ihn dann kurz, aber kräftig in die Schläfen. Er sackt sofort zusammen. Ich schaue mich kurz um, suche dann sein Portmonaie hervor. Von dem bißchen Geld, was drin ist, nehme ich mir die Hälfte, dann lasse ich ihn dort liegen.
Ich wische mir kurz mit einem Taschentuch das Blut von den Lippen, während ich zu Nikita hinüber gehe.
"Lass uns gehen."
Ich habe mich noch immer nicht zu 100% an das Jagen gewöhnt, und ich denke, ich werde es auch nie wirklich hundertprozentig gerne machen werden. Doch leider ist es notwendig, um zu überleben.
Ein paar Gassen weiter werfe ich das Taschentuch in irgendeine Mülltonne. Ich habe den ganzen Weg nichts gesagt.
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