Der Jurist Wilm Brepohl aus Münster, aktives Mitglied des Altphilologenverbandes NRW, hat es im Alleingang geschafft, das Rätsel zu lösen, warum Varus so blindlings in sein Verderben lief und Arminius keinerlei Probleme hatte, die Kommunikations-, Organisations- und Geheimhaltungsprobleme ganz elegant zu bewältigen.
Wilm Brepohl: "Neue Überlegungen zur Varusschlacht", in: Schriftenreihe der Geographischen Kommission für Westfalen, Siedlung und Landschaft in Westfalen, Bd. 31, zugleich Bd. XII der Veröffentlichungen der Altertumskommission für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 2001, S. 115 - 140.
Ermuntert durch Dr. Rudolf Aßkamp vom LWL Römermuseum Haltern hat er es ganz nebenbei geschafft, der Kalkriese-Hypothes einen weiteren Stoß zu versetzen - vielleicht sogar den "Gnadenstoß" zu geben.
Für unser Buch "Varusschlacht" liefert Brepohl eine weitere Bestätigung und höchst willkommene Ergänzungen: Wieso ist am Ende des Gemetzels und nach dem Selbstmord des Varus von Opfergruben und der Opferung von Offizieren und heiligen Hainen die Rede? Warum hörte Varus nicht auf Segestes, der von Verrat sprach, und warum kamen Varus die vielen schon vor den Kampfhandlungen offen hinzuströmenden Germanen nicht verdächtig vor?
Wieso konnte Arminius die vier beteiligten Stämme so rechtzeitig und so punktgenau informieren, dass alle im rechten Moment am richtigen Ort waren? Wie konnte er die sich dauernd streitenden Stammesfürsten und Stammesgenossen, die Romanhänger und die Römerfeinde kurzfristig zu einer Allianz zusammenschmieden? Und was bedeutet "Saltus Teutoburgiensis" oder "Idistaviso"?
Wenn man so will, dann war Arminius derjenige, der durch seine Sozialisation in Germanien und Rom in der Lage war, das "interkulturelle Management" der Varus-Beeinflussung und der Germanen-Agitation perfekt umzusetzen. Und das kam so:
Nach Tacitus' Germania Cap. II war der Stammgott Mannus als Sohn der erdgeborenen Zwittergottheit Tuisto der Vater dreier Söhne, nach denen die drei Stammesverbände der (1) Ing-wäonen, (2) Hermin-onen und (3) Ist-wäonen benannt waren. Tuisto/Tuisco heißt Zwitter und kommt von tuisco = zwischen.
Die nördlichen Stämme verehrten den Gottsohn Ing(o), der bis heute in dem nordischen Vornamen Ingrid fortlebt oder auch im Namen des Inguiomer, des Onkels des Arminius. (Aus dem Ing wurde später der Freyr der Sachsen).
Herminonen hießen die Elbgermanen. Auch die Sachsen hatten später noch ihren Hirmin oder Irmin. (Der Vorname Hermine und die sächsische Irmin-sul, die mit der Eresburg von Karl d. Gr. geschleift wurde, erinnern an diese sächsiche Gottheit).
Nach Plinius (Naturalis historia 4, 100) lebten "dem Rhein am nächsten die Istwäonen": Zur Zeit des Varus also gehörten die Rhein-Main-Weser-Ems-Stämme Chatten, Cherusker, Brukterer, Marsen (als Reste der Sugambrer) zu dem Stammesverband der "Istaevonen", d. h. dass sie neben dem Mannus aller Germanen besonders dessen Sohn Istvo/Ista verehrten. Die Schlacht von Idistaviso 16 n. Chr. mag infolgedessen auch namentlich mit Ista zusammenhängen und nicht mit den Idisen-Göttinnen (Id-Ista-Viso). Wir wundern uns darüber, dass Arminius selbst diesen Platz für eine offene Feldschlacht festlegte, bei der er unterlag und selbst verwundet wurde: Offensichtlich hatte er die magische Kraft seines Stammesgottes auf dessen Kultwiese wichtiger genommen als die Feldvorteile der römischen Legionäre. Wenn er selbst vielleicht gar nicht daran glaubte: Zur Motivation seiner Stammesgenossen konnte es sich nur günstig auswirken.
Aber jetzt der Reihe nach: Die Istväonen trafen sich alle 9 Jahre zu ihrem höchsten Kultfest zur Herbst-Tag-und-Nachtgleiche am 23. September, um mit Opfern das Neujahrsfest zu begehen - und zwar auf ihrem günstig gelegenen Kultplatz am lippischen Waldrand mit ausreichender Wasserversorgung durch die Werre: auf der Gnitaheide (ginatha heißt altsächsisch Gnade; F. Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 21. Aufl., Berlin 1975), also auf der Gnadenheide, auf der Heide des göttlichen Segens oder der göttlichen Gunst.
Alle 9 Jahre traf man sich, weil dann Vollmond und Tag-Nachtgleiche zusammenfallen und jeweils wieder (mehr als) 100 Mondzyklen abgelaufen sind.
Mit dem Astronomischen Computerprogramm Voyager II-Carina Software San Leandro California 1992 errechnet sich für 2.50 Uhr Ortszeit am 23.9.9 der Vollmond. (Das Zahlenspiel 9.9.9 konnte ja nie verfangen, weil der Kalender erst später so kalibriert wurde).
Jetzt erklärt sich, warum Varus so spät von der Weser aufbrach. Er hatte sich von Arminius einflüstern lassen, auf der Gnitaheide eine Machtdemonstration zu entfalten, um ganz nebenbei die römische Herrschaft noch weiter zu festigen: Alle versammelten Stammeskrieger sollten sehen, dass jeder Aufstand zwecklos wäre. Allerdings verschwieg Arminius dem Varus, dass es ein Sakrileg wäre, diesen Platz göttlichen Friedens mit einer geballten Streitmacht von drei Legionen anzusteuern. Stattdessen erklärt sich so ganz von selbst, weshalb alle Stammesgenossen des Weges kamen. Die Chatten, Marsen, Brukterer und Cherusker waren ja auf dem Wege zu ihrer größten Feierlichkeit.
Daß Varus diesmal selbst das Menschenopfer werden sollte, merkte er zu spät.
Denn Arminius hatte nicht vergessen zu erwähnen, dass es eine besondere Ehre sei, am 23. September zu erscheinen, weil der Princeps Augustus Geburtstag hatte und 72 wurde.
Varus durchschaute bis zum Ende nicht, dass sogar seine Römerfreunde unter den Germanen durch das Höchstfest "gebannt" waren und gegen ihn kämpfen mussten. Arminius musste nur rechtzeitig auch mit seinen Auxiliareinheiten noch am Kult-Kampfplatz erscheinen, dann war der Hinterhalt - in aller Offenheit der Vorbereitungen - perfekt.
Und Teutoburg könnte dann die Orakelstätte der Priester, "der Deutungs-Berg" am Wald sein.
Die übrigen Höchstfeste während des Bellum Germanicum waren. 1 v. Chr. und 10 v. Chr., während 19 v. Chr. und 18 n. Chr. außerhalb dieses Zeitraumes liegen.
Es klingt plausibel, dass der Immensum Bellum 1 n. Chr. auch durch Ereignisse bei der Höchstfeier im Herbst zuvor ausgelöst wurde, ebenso wie 9 v. Chr. die Drusus-Angriffe gegen die Sugamber durch die Kreuzigung von 20 Centurionen anlässlich des Höchstfestes 10 v. Chr. Das Kreuzigen hatten die Germanen den Römern abgeschaut. Und so fanden Varus und seine geopferten Offiziere ihr glückliche Ende wie Captain Cook 1779 an der Westküste Hawaiis, der wegen eines Tabubruchs von Kriegern getötet, in Stücke gehackt und dann zu Ehren seiner großen Macht rituell zubereitet wurde: Als Fleischragout mit magischer Kraftübertragung beim Verzehr. Die Köpfe der Zenturionen wurden wie bei den Hirschleuten (Cheruskern) üblich als Trophäen an die Bäume in den heiligen Hainen genagelt, ihre Knochen in Opfergruben versenkt – als Dank an die Erdgottheit Tuisto. Das Haupt des Varus wurde von Arminius an Marbod geschickt, der diese Trophäe der Cherusker umgehend an Augustus nach Rom weiterleitete.
Die Hauptgötter der drei germanischen Stammesverbände um Chr. Geb. - s. angehängte Word-Datei]
Auch W. John (P. Quinctilius Varus, in: RE XXIV I. Stuttgart 1963, Sp. 907 - 984, hier 956) und G. A. Lehmann (Zur historisch-literarischen Überlieferung der Varus-Katastrophe 9 n. Chr., in: Boreas 13, 1990, S. 143 - 167, hier 150, Anm. 22) hatten schon aus den verfügbaren schriftlichen Quellen (aufgrund der Angaben zum letzten Widerstandsnest gegen die Römer in Illyrien-Dalmatien) die Varusschlacht zuverlässig in das letzte September-Drittel 21. - 30.09.09 datiert. Da das Äquinoktium mit Sonnenauf- und -untergang um 6.00 Uhr um den 21. März und den 23. September liegt, war damit die Zeit der Erntedankopfer der Germanen, die ihren Jahresbeginn definierten, schon sehr exakt eingekreist. Jetzt ist mit dem Vollmonddatum zur Tagundnachtgleiche im Rhythmus von 9 Jahren der Termin exakt fixiert. Varus zur Machtdemonstration mit drei Legionen plus Troß anzustacheln, dürfte Arminius durch die Erinnerung an ein Ereignis leicht gefallen sein, das 2 x 9 Jahre zuvor zu dem Höchstfest bei den Sugambrern vorgefallen war und Augustus Anlaß gegeben hatte, diese auf die Westseite des Rheins umzusiedeln und unter Aufsicht der in Vetera Castra bei Xanten stationierten Legionen zu stellen. Florus (2, 30, 24) berichtet: "Dann griff 9 v. Chr. Drusus gleichzeitig die mächtigsten Völker, die Cherusker, Sueben und Sugambrer an, die 20 Zenturionen gekreuzigt (geopfert!) hatten ..." (offensichtlich am 23.09.10 v. Chr., am Höchstfest). Augustus ließ dann die Sugambrer-Fürsten in Ketten legen, so dass diese sich kollektiv dem Selbstmord ergaben, als wären sie auf dem Kultplatz eidesmäßig zum Kampf gegen die Römer bis zur Selbstvernichtung gebunden worden - durch die Opferdiener und Orakelpriester des Mannus. Die Sugambrer bildeten bis dahin einen Hauptstamm der Istväonen zwischen Lippe, Ruhr und Sieg, bis 40.000 (!) von ihnen durch Tiberius 8 v. Chr. zwangsumgesiedelt wurden. Die an Lippe und Ruhr verbliebenen Marsen wurden als letzter Stammesteil und Anhänger des Tanfana-Kultes 14/15 n. Chr. Opfer der Rachefeldzüge des Germanicus. Vom Stammesverband der Hermionen oder Elbgermanen lesen wir bei Tacitus (Germania 39, 1,2): "Die Semnonen rühmen sich als die ältesten und edelsten Sueben, die Glaubwürdigkeit ihres Alters wird durch ihren religiösen Kult gestärkt. Zu 'einer festgelegten Zeit' versammeln sich alle Völker gleichen Blutes durch Abgesandte in einem Wald, der durch die Weissagungen der Väter und durch althergebrachte Ehrfurcht geheiligt ist (ginitha), und nachdem sie öffentlich einen Menschen getötet haben, feiern sie die verabscheuungswürdigen Ursprünge einer barbarischen Zeremonie (ritueller Kannibalismus, d. V.)".
So hatten also die drei Mannus-Kultverbände ihre jährlichen Erntedank-Neujahrs-Opferfeste, aber beeinflusst durch den Mondkalender alle neun Jahre ihr Höchstfest, zu dem alle kamen, wenn der volle Mond mit der Tagundnachtgleiche der Sonne Ende September zusammenfällt. Thietmar von Merseburg berichtet im 10. Jh. für Leire (Seeland in Dänemark) und Adam von Bremen im 11. Jh. für Uppsala (Schweden) vom neunjährigen Rhythmus der Kulturhöchstfeste für Wodan/Odin. Diese könnten eine Fortsetzung des Mannus-Kultes des nordischen Ingwäonen-Stammesverbandes aus der Vorzeit um Christi Geburt gewesen sein. Wenn das große Opferfest Anlaß für den Zustrom der Germanen war, können wir damit auch eine Textstelle bei Cassius Dio (56, 21,4) aufklären, die wir bisher nicht verstanden haben: "Zudem hatte die Zahl der Feinde noch erheblich zugenommen, denn auch viele andere Barbaren ... waren jetzt eingetroffen, um vor allem Beute zu machen, 'aber auch aus anderen Gründen'". Auch kann zwanglos erklärt werden, warum Segestes, der eigentlich nicht mitmachen wollte und den Verrat gegenüber Varus aufdeckte, keinen Glauben fand und sogar gegen die Römer kämpfen musste, als diese sich der heiligen Heide näherten. Arminius konnte also schon lange vor dem höchsten Neujahrs-Opferfest der Istwäonen die Zeremonien- und Kultmeister darauf einschwören, alle vier Stämme des Verbandes mit der Zusatzbemerkung dringlichst zum Erscheinen aufzufordern, dass große Ereignisse bevorstünden.
Der Cherusker selbst konnte sich sowohl als Initiator des Aufstandes als auch als Anti-Römer gegenüber den Pro-Römern völlig im Hintergrund halten, weil Varus selbst den Grund zum Aufstand liefern würde. Dabei konnte er das geheime Kommunikations-Netzwerk der Orakel- und Opferpriester nutzen. Niemals hätte Arminius die gesamte Mannschaft von wohl rund 50.000 Kämpfern mit drückender Überlegenheit gegenüber den 20.000 Legionären so leicht zusammengezogen wie dieses Hochfest mit seinem strengen Ritus der Heiligkeit, Friedfertigkeit und Verschwiegenheit. Und nichts hätte einen so guten Anlaß geboten, zum Aufstand zu reizen wie die Entweihung des Gottesfriedens durch den martialischen Aufmarsch zu dem geheiligten Versammlungsplatz auf der Gnitaheide und bei den Opferhainen in den Lipper Wäldern, zu denen sicher auch die Externsteine bei Horn gehörten (Goethe: "Man kann sich wehren und wenden, wie man will, man findet sich wie in einem magischen Kreis gefangen ..."), die dortige (inzwischen versiegte) Jakobsquelle, die (ungeklärten) "Opferstein-Setzungen" im Leistruper Wald ebenfalls in der Nähe und der "Ulenstein" bei Bad Driburg-Alhausen (Gisela Graichen, Das Kultplatzbuch, Hamburg 1988).
Wie ein Elefant im Porzellanladen führte sich Varus auf, dem dieses gar nicht bewusst wurde, weil er sich als Römer haushoch überlegen fühlte und im Gegensatz zu Arminius kein multikulturelles Verständnis mitbrachte. Er war nicht einmal in der Lage, die warnenden direkten Worte des Segestes zu "verstehen". Auch die späteren römischen Schriftsteller haben den "Witz" des Arminius-Hinterhalts nicht begriffen, wenn sie von entfernten Aufständen sprechen, die Varus nebenbei niederschlagen wollte: Diese Aufstände würde Varus selbst provozieren. Der Legat persönlich legte die Lunte an das Pulverfaß, ohne die Brisanz des Bannwaldes und Tabubruchs auf der Heide zu bemerken. Das war der eigentliche Hinterhalt, den der listige Arminius vorbereitet hatte, der somit seine feindlichen Stammesgenossen nicht überzeugen oder zwingen musste: Dem Kult folgend mussten auch sie die Römer angreifen. Durch die vorsätzlich herbeigeführte Situation zwang der Cherusker sowohl den Römern als auch seinen Stammesgenossen - Freund und Feind - seinen Willen auf: Varus brachte sich selbst und seine Führungsoffiziere pünktlich zum Schlacht- und Sühneopfer dar. Die Zivilisten ließ Aminius wohl laufen, während die Barbaren den Troß plünderten. Hätte er Frauen und Kinder erschlagen, hätten die römischen Schriftsteller dieses mit Sicherheit wie auch in anderen Fällen gemeldet. Und sie mussten sich wohl auch verkneifen, gesondert auf "Kaisers Geburtstag" am 23. September hinzuweisen, denn nur für die Germanen gab es Anlaß für eine Feier. Wenn später von Opfergruben und -schächten, von angenagelten Gebeinen in den Hainen die Rede ist, dann lässt sich das mit dem großen Fest der Istwäonen sehr gut in Einklang bringen - und auch damit, dass die Germanen den Grabhügel, den Germanicus 15 n. Chr. auf ihrem Kultplatz für die Römer anlegte, zerstören mussten; auch hier könnte Arminius wieder in dem Sakrileg der Römer den gewünschten Anlaß für die Einigung der Kampfkraft gegen die Römer gefunden haben: Germanicus und Caecina mussten wieder mit großen Opfern an derselbe Stelle büßen. Dass Germanicus 16 n. Chr. darauf verzichtete, den Grabhügel noch einmal herzustellen, hing wohl auch damit zusammen, dass er inzwischen besser beraten war.
Obwohl jetzt die Kampfplätze hinreichend exakt bestimmt sind, dürften selbst nachhaltige Grabungen wenig zutage fördern, weil natürlich alle Militaria und Münzen von den Germanen sorgfältig aufgelesen wurden. Dass von der letzten Schlacht des Germanicus am Angrivarierwall in Kalkriese soviel gefunden wird, ist dem Umstand zu verdanken, dass die Relikte zum Teil unter dem eingestürzten Wall verborgen und zum Teil in den Sumpf der Niewedder Senke getreten wurden: Man kann daraus nicht einmal, wie es die Kalkrieser gern tun, auf eine vergleichsweise große Schlacht schließen. Die hohe Zahl der über 6.000 Relikte zeigt nur an, dass die Germanen hier in der Nachlese des Feldes weniger erfolgreich als sonst waren. Das Schlachtfeld von Gelduba (Krefeld-Gellep am westlichen Rheinufer), auf dem im Bataver-Aufstand unter Gaius Iulius Civilis 69/70 n. Chr. eine ganze Legion vernichtet wurde, haben archäologische Untersuchungen sehr wenig erbracht, obwohl der Ort exakt bekannt ist. Auch dieses Feld wurde offensichtlich sehr sorgfältig abgesucht. Vom Varus-Untergang könnte man durch Luftprospektion das Drei-Legionen-Lager bei Lage im Werretal finden, das nach Angaben der Schriftsteller noch vollständig und ordentlich geschanzt war, sofern es nicht überbaut ist. Nicht so sicher ist, dass man auch das letzte nur noch rudimentär geschanzte Lager der Legionsreste in oder bei der Knetterheide/Gnitaheide in Schoetmar-Bad Salzuflen an der Werre findet, weil seine Konturen sich nur schwach abheben dürften.
Prof. Dr. Siegfried Schoppe
Universität Hamburg