VfB 91 Suhl

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Q: maerkische allgemeine
VOLLEYBALL: Eine Pokalsiegerin für den SCP
Sandra Landvoigt soll zurückkehren, Ramona Stucki ist bereits wieder da

Der SC Potsdam arbeitet intensiv an der Rückkehr einer der besten Spielerinnen seiner Vereinsgeschichte. Für die kommende Saison soll Sandra Landvoigt die Zweitliga-Volleyballerinnen verstärken. „Es stimmt, es gab eine Kontaktaufnahme, wir führen Gespräche“, bestätigt SC-Trainer Volker Knedel gegenüber der MAZ und fügt hinzu: „Wir würden uns freuen, wenn wir eine der besten Mittelblockerinnen der Bundesliga für uns gewinnen könnten.“

Dies wäre eine Verpflichtung, die den SC Potsdam deutlich näher ans Ziel Aufstieg heranbringen würde. Denn Sandra Landvoigt ist nicht weniger als amtierende deutsche Pokalsiegerin. Im Frühjahr gewann sie mit dem VfB Suhl den Titel in Halle/Westfalen durch ein 3:1 gegen NA Hamburg und spielte mit den Thüringerinnen außerdem in den Meisterschafts-Playoffs eine gute Rolle. Suhl wurde Vierter.

Was die 30-Jährige für den ambitionierten Potsdamer Verein noch interessanter macht, ist ihre Vergangenheit. Bis zur Auflösung der damaligen Zweitliga-Mannschaft 2001 hatte die 1,92 Meter große Spielerin Sandra Landvoigt, Tochter von Ruder-Olympiasieger Bernd Landvoigt, schon über Jahre das SC-Trikot getragen. „Wir sind ständig bemüht, Spielerinnen, die schon einmal hier waren, zurück zu bekommen“, erläutert Übungsleiter Knedel. Bei Sandra Landvoigt stehen die Chancen gut, hört man aus ihrem Umfeld. Die diplomierte Ernährungswissenschaftlerin zieht es zurück in die Heimat, die sie vor sieben Jahren Richtung Hamburg verlassen hatte.

Auf gehts VfB: Kämpfen und siegen!