VfB 91 Suhl

Hanspeter Hemmerle · Vize-Präsident (a.D.) Beiträge: 27 Ort: 98527 Suhl

guten tag zusammen,
ich bin , wie sicherlich die meisten anhänger des vfb sicher auch entäuscht von der angelieferten leistung.
aus meiner sicht geht es hier nicht unbedingt um die frage ob nun der trainer oder der präsident oder gar die mannschaft nicht optimal gearbeitet haben.
ich meine das es wahrscheinlich einfach an allen dreien liegt. wie schon oft , acu in anderen sportarten gesehen, ist nicht immer der der beste, der die besten einzelspieler/innen und den besten trainer hat. es muss hallt zusammen passen und das tut es augenscheinlich beim vfb in dieser saison nicht.
mit absoluter sicherheit wollen alle vom präsidenten bis zum spielerkader ein anderes ergebnis dieser saison haben.
der anfang zumindest liess auch alle hoffnungen zu. so bleibt für den rest der spielzeit sicher nur das motto, so gut wie möglich zu spielen und bis zum letzten punkt zu kämpfen und für das nächste jahr, muss es wieder gelingen, dierichtige mischung und somit eine funktionierende mannschaft aufs parkett zu bringen.
hanspeter hemmerle

Gerhard · ...heult schon den Mond an Beiträge: 129

Herr Hemmerle,
genau so wie sie sehe ich das auch. Das ist eine sehr offene und ehrliche
Meinung.
Haken wir diese Saison ab, freuen uns nur noch auf das letzte Heimspiel und bleiben insgesamt auf dem Teppich.

wolfgangwehner · Präsident Beiträge: 91

Sehr geehrter Herr Berger
sie haben wie immer recht - ich bin total überfordert und da passieren eben fehler-gestern erst wieder als ich die verabschiedung der uns verlassenden mannschaftsmitglieder anders geplant habe wie es manche der fans wollten -ich habe die aufhören rufe der fans noch im ohr- was wäre bei einer niederlage für eine verabschiedung möglich gewesen? - vielleicht vor pfeifenden fans? - natürlich wäre das auch mein fehler gewesen ( ich hätte es ja erkennen müssen)- von meinungen diesen trainer hätte man nie verpflichten dürfen bis seine entlassung( die es ja garnicht gegeben hat) war ein schwerer fehler habe ich alles gesagt bekommen - einem jeden recht getan ist eine kunst die niemand kann - vielleicht denkt man auch mal darüber nach, dass manager,sportdirektoren, mannschaftsleiter oder auch geschäftsführer eben auch geld kosten -ich bin defintiv nicht mehr bereit sehr viel zeit zu opfern und mich dann auch noch ständig belegen zu lassen - ich habe fehlentwicklungen bereits mit dem hummel cup in hibu gesehen und angesprochen - der trainer hatte eine andere auffassung als ich - daraufhin habe ich mich bezüglich der führung der mannschaft sehr zurück genommen - anfangs ging es auch noch gut und ich hoffte mich geirrt zu haben - das ende kennen alle - wenn man meint ich verpflichte eine spielerin oder trainer um mißerfolge zu organisieren dann sind solche gedanken einfach nur krank - ich habe mike schöps allen erfolg dieser welt gewünscht und wünsche ihm für die zukunft alles gute!

Gerhard · ...heult schon den Mond an Beiträge: 129

Werter Wolfgang Wehner,
die beabsichtigte Retourkutsche gelingt nicht.

„Was wäre wenn“ ist 88. Ob Sieg oder Niederlage ist völlig egal. Fakt ist: Es war das letzte Spiel der Saison 08/09, unter anderem von Trainer Michael Schöps. Da ist es das normalste auf der Welt, den persönlich verpflichteten Trainer vor dem inzwischen nur noch treuesten Publikum wenigstens mit ein paar Sätzen zu verabschieden, auch wenn es wieder einmal persönliche Differenzen zum Trainer gibt, die ja regelmäßig (versteckt) nachzulesen sind.
Deshalb die unmittelbar nach dem Köpenick-Spiel weitergeleitete Kritik, die sich aufgrund einer Vielzahl dieses konkreten Standpunktes so begründete. Und wie ich inzwischen erfahren habe, gab es zu genau zu diesem Thema auch schon vorangehend unvermittelt diese persönliche Auffassung eines Dauerkartenbesitzers. Diese Fehlleistung erinnert mich und viele andere an die „Verabschiedung“ von Han Abbing im Vorjahr, ohne in alten (Forum-) Wunden zu bohren.
Bezüglich der Abschiedsvorstellung in der Wolfsgrube gehe ich noch einen kleinen Schritt weiter und tue kund: Auch bei einer nicht so erfolgreichen Saison wie proklamiert, muss gerade der Präsident des Vereines nicht nur dem Trainer sondern auch den Spielerinnen, dem unmittelbar tätigen Umfeld, den Sponsoren, dem treuen Publikum Worte des Dankes persönlich und öffentlich übermitteln. Einfach menschliche Größe zeigen. Hierfür aber fehlt(e) jegliches Gespür. Was man da so eigentlich vor hatte, zählt zu diesen Zeitpunkt nicht. Wenigstens der Hallensprecher rettete einigermaßen die peinliche Situation.

Eines möchte ich mir hier im Forum vor allem vom Präsidenten des VfB 91 Suhl verbeten haben, zusammenhanglos den Eindruck zu erwecken, ich hätte kranke Gedanken und würde die Verpflichtungen von Spielerinnen und Trainer als organisierte Misserfolge bezeichnen.
Gerade ich bin derjenige – im Gegensatz zu einigen anonymen Usern – der sowohl über Trainer als auch Spielerinnen versucht hat, einen Schutzschirm zu spannen. Für den Präsidenten werde ich es wohl nicht mehr tun.
Suhls kleine Volleyballwelt und darüber hinaus lacht sich allerdings wirklich krank, wenn der Präsident schon beim Hummelcup im Sommer 2008 Fehlentwicklungen gesehen und angesprochen hat und am Ende der Hinrunde immer noch den Meistertitel ins Auge fast.

Werter Wolfgang Wehner, es gibt leider auch schlechte Verlierer. Da schmecken nun die jetzt nachträglich im Forum geäußerten Wünsche an Michael Schöps wie Anis.