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Ralf
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Beiträge: 345 Ort: Heidelberg
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Erstellt: 06.05.05, 15:25 Betreff: Spieltag am Wochenende. VfB vs. Rote Raben und Leverkusenvs. VfB
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VOLLEYBALL/DAMEN, 1. BUNDESLIGA Dringend gesucht: Erfolgserlebnisse
VON CLAUDIA FEHSE SUHL – Nach den wahrlich verkorksten Spielen am vergangenen Wochenende sollte das Motto beim VfB 91 Suhl nun heißen: Es kann nur besser werden.
Die beiden klaren 0:3-Niederlagen gegen den Schweriner SC haben weh getan – vor allem, weil sich der sonst so erfrischende Kampfgeist der Suhler Mädels so gar nicht einstellen wollte. Das soll in den beiden Spielen an diesem Wochenende anders werden. Heute um 19.30 Uhr empfängt der VfB die Roten Raben aus Vilsbiburg, am Sonntag geht die Reise dann nach Leverkusen (15 Uhr).
Gegen Vilsbiburg gelang den Suhlerinnen in dieser Saison noch kein Sieg. „Jetzt haben wir die vierte Chance, vielleicht können wir sie ja nutzen“, so Jane Hoffmann. Auch die frischgebackene Polizeikommissarin weiß, worauf es im Vergleich zu den ersten sechs Playoff-Spielen ankommt: „Wir müssen über den Kampf ins Spiel finden und auch den Kampf gegen uns selbst gewinnen. Außerdem dürfen wir nicht unseren Fehlern nachtrauern, sonden müssen einzig und allein daran denken, wie der nächste Ballwechsel umzusetzen ist.“
Die Roten Raben, als Tabellenzweiter sind sie punktgleich mit Münster, haben spätestens seit Beginn der Playoffs klar gemacht, dass die Meisterschaft über sie entschieden wird. Das Vilstal träumt vom 1. Titel. Suhl könnte also zum Meistermacher avancieren – im positiven wie im negativen Sinne. „Wir wollen ihnen das Leben ein bisschen schwer machen“, gibt Jane Hoffmann die Devise für das heutige Spiel vor.
Nur zu einem Tiebreak sollten es die Suhlerinnen besser nicht kommen lassen, denn Vilsbiburg ging aus allen zehn Entscheidungssätzen der Saison bisher als Sieger hervor: Das zeugt von unglaublicher Nervenstärke. Und wie sieht‘s jetzt aus mit Anspannung und Nervosität? „Wenn das der Fall wäre, hätten wir nicht 3:2 in Dresden gewonnen“, so Raben-Trainer Michael Schöps. Von der Meisterschaft redet er bisher noch ungern: „Vor den Playoffs war eine Medaille unser Ziel, die kann uns keiner mehr nehmen. Es könnte jetzt noch besser als Bronze werden.“ Dennoch überlassen sie nichts dem Zufall, reisten bereits gestern nach Suhl an.
Die größeren Chancen hat der VfB Suhl aber sicher im Sonntagsspiel bei Bayer Leverkusen. Alle drei Spiele, die beide Teams in dieser Saison gegeneinander bestritten, führten in den Tiebreak, zweimal hatte Suhl das bessere Ende. Die Niederlage war unglücklicherweise das erste Heimspiel in den Playoffs. „Wer weiß“, so Natasa Loncar“, wenn wir gewonnen hätten, wäre vielleicht alles anders verlaufen.“ Um die Negativserie zu beenden, wollen sie in erster Linie versuchen, Bayers Kathy Radzuweit auszuschalten. „Sie steht sehr gut im Block, da müssen wir mit unserem Angriff gegenhalten. Auch ein guter Aufschlag würde alles viel leichter machen“, so Natasa.
Trainer Han Abbing hofft für sein Team vor allem auf eines: „Wichtig ist, dass wir an den noch verbleibenden zwei Wochenenden ein positives Gefühl bekommen. Das hätten auch unsere Fans verdient, von denen viele Stammzuschauer sind.“
Quelle Freies Wort
[editiert: 27.09.06, 11:40 von Bux]
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Ralf
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Beiträge: 345 Ort: Heidelberg
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Erstellt: 06.05.05, 15:26 Betreff: Re: Spieltag am Wochenende. VfB vs. Rote Raben und Leverkusenvs. VfB
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Was ist los mit dem VfB Suhl ?
SUHL – Was ist los mit dem VfB 91 Suhl? Das fragen sich nicht nur die vielen Fans. In sechs Playoff-Spielen konnten sie noch keinen einzigen Sieg ihrer Mannschaft feiern. Saft- und kraftlos wirkte es, was das Team von Trainer Han Abbing da am Freitag in eigener Halle und am Sonntag gegen den Schweriner SC zeigte.
Zudem schien den Mädels auch der unbedingte Siegeswille abhanden gekommen zu sein. Groß war demzufolge der Ärger von Abbing nach dem Spiel. Doch gemeinsam wollen sie aus diesem Tief wieder heraus finden, gleich am Montagmorgen war planmäßig das erste Training nach der Schwerin-Reise angesetzt.
„Ich kann es verstehen, dass man sich schwer tut nach einer langen Saison, in der wir viele Ausfälle von Spielerinnen wegstecken mussten“, so Han Abbing. „Aber es prägt einen Leistungssportler auch, wenn er versucht, dagegen anzukämpfen.“
Würde Suhl nach Ende der Meisterschaftsrunde, vier Spiele stehen noch aus, auf dem sechsten Platz stehen, wäre das kein Beinbruch – auch wenn man dann das Saisonziel, Platz fünf, knapp verpasst hätte. Abbing: „Wir sind im zweiten Jahr dabei. Rang sechs wäre immer noch sehr, sehr gut. Nur dürfen wir uns nicht damit zufrieden geben.“
Im spielerischen Bereich mangelt es der Mannschaft momentan an dem, was sie zuvor so stark gemacht hat: mit dem Aufschlag Druck auszuüben. Das ist besonders schade, denn: „Ein guter Aufschlag ist eines der wenigen Dinge im Volleyball, die man unabhängig vom Gegner hinbekommen kann“, so Abbing weiter.
Doch auch andere Faktoren kommen als Erklärung für die fehlende Form infrage. Zum einen haben die Stammspielerinnen zum großen Teil seit Saisonbeginn durchgespielt, ein nicht gerade üppig besetzter Kader und das große Verletzungspech haben da ihren Tribut gefordert. Zum anderen hat sich nun auch die beste VfB-Spielerin, Magdalena Sadowska mit einem Ermüdungsbruch in die Verletztenliste eingereiht. Und sicher spielt auch die Tatsache eine Rolle, dass schnell nach Playoff-Start klar war: Um den dritten Platz kann der VfB nicht mehr mitspielen. Vielleicht muss hier auch einmal an ein anderes Regularium nachgedacht werden. Doch das ist schon wieder eine andere Geschichte ... (clf)
Quelle: Freies Wort
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Ralf
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Beiträge: 345 Ort: Heidelberg
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Erstellt: 09.05.05, 10:36 Betreff: Re: Spieltag am Wochenende. VfB vs. Rote Raben und Leverkusenvs. VfB
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Auch dem TSV Bayer 04 Leverkusen unterliegt der VfB Suhl klar mit 0:3 Langsam wird’s unheimlich
LEVERKUSEN – Langsam wird es unheimlich: Im achten Playoff-Spiel musste der VfB 91 Suhl die achte Niederlage hinnehmen. Nachdem sie am Freitagabend in eigener Halle mit 0:3 gegen die Roten Raben Vilsbiburg verloren, fuhren sie gestern mit dem gleichen Ergebnis (19:25, 18:25, 22:25) aus Leverkusen wieder nach Hause.
Das beständigste Team der Liga bleibt der VfB – leider im negativen Sinne. Ein weiteres Mal musste er der Personalnot, der fehlenden Form und dem ebenfalls fehlenden Selbstvertrauen Tribut zollen.
Auch in der Leverkusener Sporthalle Ophoven konnten sie das sehnsüchtig erwartete Erfolgserlebnis nicht einfahren. Dabei würde sicher schon ein Satzerfolg, der gegen Vilsbiburg zweimal in greifbarer Nähe war, die Stimmung im Team von Trainer Han Abbing gewaltig heben. Doch daraus wurde gestern wieder nichts. „In den entscheidenden Momenten haben wir wieder zwei, drei Leichtsinnsfehler gemacht“, so Abbing.
Erneut hatte der Coach seine Mannschaft ohne Libera antreten lassen. Stabilität in Annahme und Feldabwehr entstand aber nicht. Die Schwäche in diesen Bereichen können leider auch nicht Natasa Loncar und Maja Ilic wettmachen. Dennoch konnten die Gäste vor allem im ersten Satz auf die freundliche Unterstützung Leverkusens bauen, das einen Aufschlag nach dem anderen ins Netz beförderte und mit einigen anderen Fehlern dazu beitrug, dass dieser Durchgang für Suhl nur mit 19:25 verloren ging.
Bezeichnend war auch, dass Abbing bereits beim 0:2 seine erste Auszeit nahm und diese nutzte, um die Mannschaft sich überwiegend in Eigenverantwortung aus ihrer Misere befreien zu lassen. Im weiteren Spielverlauf setzte er bis auf Natalya Shumeyko alle noch verbliebenen neun Spielerinnen ein.
Doch an Normalform kam keine von ihnen heran, im Vergleich zum Freitagspiel mussten sie alle Abstriche an ihrer Leistung machen. Immerhin leisteten Natasa Loncar und Jane Hoffmann sowie Erin Byrd nach ihrer Einwechslung im zweiten Satz am „beständigsten“ Gegenwehr, während der Rest des Teams zu wechselhaft agierte. „Wir sind weit weg von unserer gewohnten Aufstellung und dem gewohnten Spielkonzept. Das macht es so schwierig“, sagte Abbing und fügte an: „Die Sätze zwei und drei kann ich meiner Mannschaft nicht übelnehmen, da waren wir nah dran.“
Leichter wird’s auf keinen Fall
So konnte der VfB lediglich im dritten Satz das Geschehen lange Zeit ausgeglichen gestalten, ehe er aber auch dort den Kürzeren zog. Abbing: „Wir waren im Umschalten von der Abwehr auf den Angriff einfach nicht schnell genug. Heute hat sich wieder bemerkbar gemacht, dass wir aufgrund unserer vielen Verletzten keine Kontinuität entwickeln können, weil wir nicht eingespielt sind.“
So wird es für Suhl natürlich schwer, in den noch ausstehenden beiden Spielen einen Sieg zu schaffen. Das sieht auch der Trainer so: „Wir müssen froh sein, wenn wir einen Satz gewinnen, hoffen aber dennoch auf ein versöhnliches Saisonende. Aber im Volleyball ist es nunmal nicht wie im Fußball. Dort kann man sich, wenn’s mal nicht läuft, hinten rein stellen und das Ergebnis über die Bühne bringen. Das geht bei uns aber nicht.“ (zei/red)
Suhl: Byrd, Polgar, Benjamin, Ilic, Hoffmann, Loncar, Welsch, Ostojic – 250
Quelle: Freies Wort
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Ralf
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Beiträge: 345 Ort: Heidelberg
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Erstellt: 09.05.05, 10:37 Betreff: Re: Spieltag am Wochenende. VfB vs. Rote Raben und Leverkusenvs. VfB
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Starke Leistung in Suhl: 3:0-Sieg
06.05.2005 - Die Roten Raben sind für das Saisonfinale gut gerüstet. Beim VfB Suhl zeigten die Vilsbiburgerinnen eine tadellose Leistung und gewannen glatt mit 3:0 (25:23, 25:19, 25:12). Bereits am Sonntag gehen die Raben wieder auf Punktejagd, dann vor heimischer Kulisse gegen den Schweriner SC.
Rundum zufrieden war Michael Schöps mit der Leistung seiner Mannschaft beim VfB Suhl. "Alle haben sehr konzentriert gespielt und sich von Satz zu Satz gesteigert", so der Chef-Trainer. Das belegen auch die Ergebnisse: Im ersten Durchgang mussten die Roten Raben trotz anfänglicher Führung (4:1) lange einem Rückstand hinterherlaufen, der zur zweiten technischen Auszeit schon relativ deutlich war (12:16). Doch dann holten sie auf. Dank druckvoller Aufschläge und guter Blockabwehr schafften die Raben bei 20:20 erstmals den Ausgleich und hatten in der Endkampf-Phase die Nase vorn - 25:23.
Noch besser ins Spiel fanden die Vilsbiburgerinnen im zweiten Satz. Bis zum 12:10 konnten die Gastgeberinnen zwar noch gut mithalten, mit einer Reihe hervorragender Aufschläge von Kapitän Katja Wühler kamen sie allerdings nicht zurecht. Plötzlich stand es 17:11 für die Raben, die sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen ließen - 25:19.
Gute Aufschläge, starke Block und eine stabile Annahme bildeten auch die Grundlage für den Vilsbiburger Erfolg im dritten Durchgang. Die Roten Raben bauten dabei ihre Führung kontinuierlich aus und siegten am Ende ungefährdet mit 25:12.
Quelle: Rote Raben Homepage
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