Gerhard
...heult schon den Mond an
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Erstellt: 07.02.10, 20:03 Betreff: Re: 16.Spiel 2009/20010: Den Favoriten Schweriner SC in der Wolfsgrube ärgern...? |
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Nach einer notwendigen „Erholungsphase“ nun ein wenig Statistik.
Der gestrige 2:3 Misserfolg gegen den Schweriner SC war nicht nur „gefühlt“, sondern auch nach der Statistik belegt mit ./. 2 Ballpunkten (110:112) die bitterste Tiebreak-Heimniederlage. Selbst das 1.Bundesligaheimspiel am 18.10.03 gegen den USC Münster war mit ./. 4 Ballpunkten (97:101) nicht so knapp ausgegangen. So lange ist das schon her! Nur auswärts ging es gegen den USC Münster am 12.11.05 mit ./. 1 Ballpunkt (111:112) noch knapper bzw. am 22.04.05 wieder gegen den USC in der Playoff-Hinrunde mit ./. 2 Ballpunkten (104:106) wieder so eng wie gestern Abend zu. Es gab aber auch schon am 10.02.08 auswärts gegen den Dresdner SC ein 2:3. Da hatte der VfB mit + 4 Ballpunkten (106:102) „gewonnen“, das Spiel dennoch unglücklich verloren. So ist Volleyball. Z.B.: Gestern lag unser VfB im 1.Satz mit 5:11 fast aussichtslos zurück, schaffte den 16:16 Ausgleich und verlor am Ende mit 23:25 ziemlich knapp. Auch im 2.Satz ein ähnliches Bild. Beim 11:16 bzw. 14:19 betrug der Rückstand 5 Ballpunkte. Grit Lehmann gelang mit dem 20:20 doch wieder der Ausgleich. Zum Schluss hatte unser VfB mit 25:21 gewonnen. 6:2 Führung im 3.Satz. Dann 10:11 und 12:13 Rückstand (2.Auszeit VfB). 16:14 zur technischen Pause. Später 20:17. Dann 23:23, als ein lang anhaltender Ballwechsel verloren ging. 28:26 zum Schluss durch Birgit Thumm und die unglaublich wichtige 2:1 Satzführung. 4.Satz: 7:12 und 9:14 Rückstand. 15:15, 17:20 und mit dem 20:20 wieder der Ausgleich. Doch diesmal liefen die Vorgänge nicht wie im 2.Satz. Maja Pachale (SSC) präsentierte zweimal eiskalt ihre Leidenschaftlichkeit (20:22). Und ein Zuspielfehler führte zum 20:23. Ende des vierten Durchganges mit 23:25 - bei immerhin ursprünglichen 7:12 bzw. 9:14 Rückständen. Es sprach alles für einen kämpferisch eingestellten VfB 91 Suhl. 5. Satz: Denise Hanke drosch ihre Aufgabe ins Netz – 1:0. Über 2:2 gelang Natascha Rapajic das 3:2. Dann folgte, auch durch ein paar Schweriner Fehler ein VfB-Festival. Die Zuschauer waren euphorisiert, denn zum letzten Wechsel betrug der Vorsprung mit 8:3 fünf Ballpunkte. Plötzlich wurde es immer enger (Angst?). Zum letzten Mal führte unser VfB mit 11:10. Den Rest habe ich auch detailliert. Doch darüber schreibe ich nicht ..................., denn ich möchte mit neuem Optimismus zum nächsten Spiel in die Wolfsgrube kommen.
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