VfB 91 Suhl

Gerhard · ...heult schon den Mond an Beiträge: 129

Als im dritten Satz unsere Mädels mit 17:10 gegen den SVL führten, hatte ich die feste Zuversicht, dass der VfB das beste statistische Ergebnis seit der Bundesligazugehörigkeit einfahren würde. Doch daraus wurde (noch) nichts, denn da hätte man den finalen Satz mit 25:17 gewinnen müssen, was eigentlich locker im Bereich der Gelegenheiten, allerdings dann wohl mit Sand im Getriebe an der abbauenden Annahme scheiterte. Zumindestens aber ersparten die spielerfahrenen Herzchen, allen voran Birgit Thumm und Grit Lehmann mit einflussreichem Service und effizienten Angriffen ihrer Mannschaft und den Zuschauern einen vierten Durchgang.
Apropos Zuschauer: Die abschließenden Vorgänge in der Wolfsgrube wiesen auf solche durchaus auch noch möglichen Verläufe, und dann an die am Berg Fidel stets praktizierten (Hilfs-) Mittel beim USC Münster hin. Von den Dynamics initiiert, hauchte die Kulisse geschlossen (auf-)stehend Dominice mit ihrem - von den Fans so geliebten - Blattschuss zum 22:21 und der routinierten Grit (23:21, 24:22 und 25:23) rechtzeitig Durchsetzungskraft ein. Weshalb aber gleich 400 Zuschauer weniger (ca.1/3) wegen eines vorher verlorenen Spieles (Stuttgart) dann nicht mehr in die Wolfsgrube kommen, werde ich wohl nie verstehen.
Zum Jubiläumsspiel des VfB gegen VT Aurubis Hamburg wird es sicherlich kein Ballpunkte-Rekordergebnis geben, da reicht „schon“ ein Sieg bei hoffentlich wieder ein paar mehr Interessenten.