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New PostErstellt: 25.08.06, 10:49     Betreff: Re: Presseberichte Sportfreunde / Fussball Allgemein II Antwort mit Zitat  

Sportfreunde wollen im Ludwigspark punkten – Aber Looses Sorgenfalten wegen langer Verletztenliste

Zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Süd-Zweitliga-Absteiger kommt es am Freitagabend im Ludwigspark-Stadion, wenn der dort heimische 1.FC Saarbrücken ab Uhr gegen die Sportfreunde antritt. Mit auf den Weg ins Saarland machen sich auch einige Fragezeichen. Vor allem, was das Personal betrifft, das am Donnerstagnachmittag den Bus in Richtung Homburg betritt. Denn so einige Sorgenfalten dürften Siegens Coach Ralf Loose schon aufgekommen sein, als er von der medizinischen Abteilung den Status in Sachen Verletzten- und Krankenliste mitgeteilt bekommen hat.

 

Definitiv nicht mit dabei sein werden Zdenek Kroca, der sich nach seiner Knieverletzung aus dem Auftaktspiel in Stuttgart noch im Aufbautraining befindet und Marco Stark, der sich eine fiebrige Erkältung einhandelte. Youssef Sofiane und Andreas Nauroth klagen über muskuläre Probleme und konnten lediglich ein leichtes Lauftraining absolvieren. Auch sie fehlen, sodass Loose definitiv Änderungen in der Startformation vornehmen muss. Auch Cem Islamoglu und Alexander Blessin plagen sich mit triefenden Nasen herum, doch bei diesen beiden zeigt der Daumen eher nach oben. Keineswegs gelöst ist das Rätsel um Til Bettenstaedts Schwindelanfälle, aber auch Siegener Stürmer signalisierte, dass er gegen den FCS auflaufen könnte. So hofft man im Sportfreunde-Lager, dass die Medizin bis Freitag ganze Arbeit leisten wird und einige Akteure für den schweren Auftritt in Saarbrücken wieder fit bekommt. Statt der üblichen 18 Akteure sind gleich 20 Spieler mitgefahren.

 

Gegen den aktuellen Tabellensechsten würden die Krönchenstädter trotz aller personeller Probleme gerne den Aufwärtstrend, der vor allem ab der zweiten Hälfte der Partie gegen Pfullendorf zu erkennen war, fortführen. Und gerne erinnert man sich auch an das letzte Jahr, als man im Ludwigspark mit 3:0 gewann. Es war der bisher einzige Sieg der Sportfreunde in Saarbrücken. Zwei Tore erzielte dabei Sven Lintjens, der nach einem insgesamt eher unglücklichen Jahr in Siegen nun das Trikot der Saarländer trägt. In den letzten beiden Begegnungen fehlte er allerdings.

 

Das wird am Freitagabend auch Mittelfeldspieler Thorsten Nehrbauer, er sah nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen Bayern München II die Rote Karte. Aktuell belegt das Team von Trainer Michael Henke mit sieben Punkten Rang 6 in der Tabelle der Regionalliga Süd. ’Sicher sind wir klarer Außenseiter in dieser Begegnung’, so Ralf Loose, der den Gegner bei beiden Heimspielen beobachtete. ’Saarbrücken ist spielerisch sehr stark, wir wollen konzentriert und aggressiv zur Sache gehen. Wir müssen versuchen, Mustapha Hadji aus dem Spiel zu nehmen, aber auch auf die beiden Stürmer Jonathan Jäger und Mahir Saglik müssen wir aufpassen.’

 

Auf der anderen Seite wünscht sich Siegens Chefcoach mehr Mut im Offensivbereich. ’Gegen Pfullendorf waren wir psychisch angeschlagen, das Tor kurz vor der Pause tat uns da sicher gut, um uns mehr Selbstvertrauen zu holen. Nach der Pause haben wir nachgesetzt und dann auch das zweite Tor gemacht, in der Folge hätte ich mir noch mehr den Willen gewünscht, noch ein drittes Tor zu erzielen.’ So reichte es zum ersten Saisonsieg, dennoch: ’Wir sind weiter in der Phase, wo sich die Mannschaft einspielen muss nach dem großen personellen Umbruch, der Weg in das Mittelfeld der Liga wird für uns hart.’ Vielleicht gelingt es den Sportfreunden, zumindest mit einem Zähler aus dem Spiel in Saarbrücken auf dem Weg in diese Richtung zu bleiben.

 

 

Donnerstag, 24. August 2006

Quelle: Sportfreunde Siegen

Loose sieht keinen Grund zu Euphorie bei Sportfreunden WESTFALENPOST

Der verletzte Andreas Nauroth (linkes Bild im Spiel in Darmstadt) trifft heute Abend im Saarbrücker Ludwigspark nicht auf seinen alten Kollegen Sven Lintjens (rechtes Foto beim 0:4-Debakel Anfang Februar gegen seinen neuen Klub aus dem Saarland).

Fotos: CST

Siegen. Das heutige Aufeinandertreffen der beiden Zweitliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken und Sportfreunde Siegen weckt Erinnerungen bei den SFS-Anhängern, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Vor fast auf den Tag genau einem Jahr stand Siegen nach dem 3:0 im Ludwigspark auf Rang eines in Liga zwei und war de facto Bundesligist. Anfang Februar verloren die Sportfreunde im Eisschrank Leimbachstadion unter Trainer Jan Kocian sang- und klanglos mit 0:4 gegen die Saarländer. Der Slowake wurde 30 Minuten nach der Partie gefeuert, der unaufhaltsame Abstieg hatte begonnen.

Vor dem heutigen Spiel eine Etage tiefer sind die Sportfreunde klarer Außenseiter. Trainer Ralf Loose dämpft die aufkeimenden Erwartungen nach dem ersten Sieg, dem 2:0 gegen Pfullendorf: "Der Sieg gibt zwar Sicherheit, aber die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Der Erfolg ist kein Grund zur Euphorie. Wir haben die ersten drei Spiele nach einem massiven Umbruch knapp verloren. Ich habe immer noch keine Mannschaft gefunden, der Weg ins Mittelfeld wird hart."

Vor allem die vielen Verletzungen bereiten dem Fußball-Lehrer Sorgen. In Saarbrücken fallen Andreas Nauroth (leichte Zerrung), Youssef Sofiane (muskuläre Probleme), Zdenek Kroca (Knie) und Marco Stark (Grippe) aus.

Der Grippevirus hat auch Neuzugang Alexander Blessin und Abwehrchef Cem Islamoglu befallen, doch bei ihnen zeigt der Daumen eher nach oben. Ralf Loose: "Ich nehme 20 Spieler mit ins Saarland, um auf Nummer sicher zu gehen."

Eine Alternative für die Startformation ist wieder Til Bettenstaedt, der sich nach seinen Schwindelanfällen klar auf dem Weg der Besserung befindet.

Wer den frei gewordenen Platz von Nauroth bekommt, ist offen. Neben den beiden Franzosen Gaetan Krebs und ?Yann Schneider kann sich auch Robert Vujevic Hoffnungen machen, der seine Leidenszeit überwunden hat.

Keine Probleme mehr hat Neuzugang Denis Berger, der nach den Worten Looses in guter körperlicher Verfassung ist: "Er muss jetzt Konstanz in sein Spiel bringen."

Loose fordert von seinem Team im Ludwigspark beim Wiedersehen mit dem Ex-Siegener Sven Lintjens eine konzentrierte und aggressive Vorstellung. Der Dortmunder warnte vor dem FCS-Stürmerduo Saglik/Jäger und vor Regisseur Mustapha Hadji: "Saarbrücken wird ein Wort um den Aufstieg mitreden. Sie haben nicht so einen großen Umbruch zu bewältigen wie wir. Es wird unser schwerstes Auswärtsspiel."

8500 Karten weg Für den DFB-Pokal-Hit am Samstag, 9. September, um 18.30 Uhr gegen UEFA-Pokal-Teilnehmer Eintracht Frankfurt sind schon 8500 Billetts im Vorverkauf an den Mann gebracht worden.


24.08.2006   Von Michael Schütz

WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU

Ungleiches Duell der beiden Absteiger

Andreas "Otto" Nauroth - hier im Zweikampf gegen den Darmstädter Nico Beigang - wird für das heutige Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken verletzt ausfallen. Der Malberger hat sich eine schmerzhafte Muskelverhärtung zugezogen. (WR-Bild: Pfliegensdörfer)
Als die Sportfreunde das letzte Mal nach getaner Arbeit den Rasen des Saarbrücker Ludwigsparks verließen, da war die Welt noch in Ordnung. Da spielten die Siegerländer noch in der Zweiten Liga, da hatte sie die Saarländer überraschend deutlich mit 3:0 geschlagen - und dann auch noch die Tabellenführung erobert.

Siegen. Sportfreunde Siegen als Tabellenführer der Zweiten Fußball-Bundesliga! Eine wahrlich historische Momentaufnahme. Übrigens, zwei der drei Treffer schoss ein gewisser Sven Lintjens aus Mönchengladbach, der am Ende der Saison mit 7 Toren die meisten Treffer für die Sportfreunde in der Zweiten Liga erzielt hatte. Und dieser Sven Lintjens, jetzt im Trikot der Saarbrücker, könnte nun heute auf der Gegenseite für Torgefahr sorgen.

Ralf Loose:

"Wir haben viele Probleme"

Fast auf den Tag genau ein Jahr später stehen sich die beiden Absteiger aus der Zweiten Liga am heutigen Freitagabend erneut gegenüber. Immerhin sechs Spieler sind bei den Sportfreunden noch übrig geblieben, die vor einem Jahr für die große Überraschung sorgten: Björn Weikl, Peter Nemeth, Til Bettenstaedt, Daniel Bogusz, Patrick Dama und Andreas Nauroth.

Doch auf den kleinen Marlberger, der nun seinen Wohnsitzt in Hachenburg hat, werden die Sportfreunde heute Abend verzichten müssen. Eine schmerzhafte Muskelverhärtung bremst den Westerwälder aus. Cheftrainer Ralf Loose, der von der Euphorie aus dem damaligen Saarbrücken-Spiel naturgemäß - weil Trainer in der Schweiz - nichts mitbekommen hat, plagen vor der Neuauflage der Partie gegen die Saarländer richtige Personalsorgen: "Wir haben viele Probleme, ich hoffe, das geht nicht so weiter."

Zu beklagen sind außer Nauroth die definitiven Ausfälle Youssef Sofiane (Sprunggelenk) und Abwehrrecke Zdenek Kroca. Zudem wurden durch eine Erkältung in dieser Woche der Überraschungstorschütze gegen den SC Pfullendorf, Alexander Blessin sowie Cem Islamoglu und Marco Stark gestoppt. Während Stark nicht im Kader gegen den 1. FC Saarbrücken stehen wird - sieht Loose dem Einsatz von Blessin und Islamoglu jedoch zuversichtlich entgegen.

Und so packte Siegens Cheftrainer gestern in den Mannschaftsbus Richtung französische Grenze "alles was noch übrig ist" (Loose). 20 Spieler gingen auf die Reise - und wieder birgt die Aufstellung der Sportfreunde etliche Überraschungsmomente.

"Nach dem Ausfall von Kroca und Nauroth müssen wir in jedem Fall umstellen. Ansonsten hätte ich gerne mit der gleichen Mannschaft gespielt wie gegen den SC Pfullendorf", erklärte Loose.

Aber Loose geht auch mit Positivem in die nächste Aufgabe. Nach dem ersten Sieg habe die Mannschaft an Sicherheit gewonnen und nun gelte es, dieses mehr an Selbstvertrauen auch auf dem Platz zu zeigen. "Es wird ein sehr schweres Spiel werden", versichert Loose, "denn wir treffen auf eine spielstarke Mannschaft. Aber wir müssen sehr konzentriert und zweikampfstark dagegenhalten, in der Eins-zu-Eins-Situation im Angriff kämpferisch alles geben, frühzeitig die Bälle erobern und nicht erst bei uns am Sechzehner - und dann vielleicht ein frühes Tor erzielen. Dann läuft so ein Spiel ganz anders, das haben wir gegen Pfullendorf erlebt."

Seiner Auffassung nach fahren die Sportfreunde dennoch als klare Außenseiter zum 1. FC Saarbrücken. "Ich bin selbst gespannt, wie sich die Mannschaft gegen einen solchen Gegner präsentiert, der ein klares Wort um den Aufstieg mitreden wird."


24.08.2006   Von Frank Steinseifer

"Ich freue mich auf die Jungs"

Sven Lintjens - sein Einsatz ist unklar. (WR-Bild: FST)INTERVIEW
Siegen/Saarbrücken. Im heutigen Spiel der Sportfreunde gegen den 1. FC Saarbrücken gibt es auch ein Wiedersehen mit Sven Lintjens. Der erfolgreichste Torschütze der Siegener in der Zweiten Liga steht nun in Diensten der Saarländer. Am Vorabend der Partie sprach die WR-Sportredaktion mit ihm.

Rundschau: Was ist hängengeblieben aus der Zeit bei Sportfreunde Siegen?

Sven Lintjens: Ganz ehrlich, und das ist nicht so dahergesagt, es war eine schöne Zeit. Ich habe mich in Siegen sehr wohl gefühlt und viele nette Leute kennen gelernt. Dazu gehören neben den Fans auch Rolf Bleck, Holger Rathke und natürlich Trainer Jan Kocian. In Siegen war alles sehr menschlich. Nur der Abstieg, der war absolut unnötig. Ich bin auch heute noch fest davon überzeugt, wenn Jan Kocian Trainer geblieben wäre, dann wäre Siegen auch nicht abgestiegen. Ich spiele jetzt für Saarbrücken, aber ich freue mich auf ein Wiedersehen mit den netten Jungs.

WR: Was hast Du für Erinnerungen an das Spiel der Sportfreunde damals in Saarbrücken?

Lintjens: Ja natürlich schöne. Zwei Tore für Siegen geschossen und dann auch noch an die Tabellenspitze geklettert. Aber ich bin Profi und deshalb würde ich natürlich jetzt genauso gerne zwei Tore für Saarbrücken schießen...

WR: Bist Du fit, wirst Du gegen Siegen spielen?

Lintjens: Das ist genau das Problem, ich weiß noch nicht, ob ich fit bin und ob ich spielen kann. Mir ist im Training ein Ball an den Hinterkopf geflogen und dabei habe ich eine Gehirnerschütterung erlitten. Die letzten beiden Spiele war ich nicht dabei. Ich werde kurz vor dem Spiel schauen, ob ich spielen kann. Knieschmerzen ist was anderes, ich habe auch in Siegen 12 Spiele nur mit Spritzen überstanden - aber Kopfverletzung, das ist halt was anderes.

WR: Wie fällt der Vergleich Siegen - Saarbrücken aus?

Lintjens: Saarbrücken ist ein ganzes Stück weiter in der Organisation als Siegen. Hier ist alles viel professioneller. Da stellt sich nicht die Frage, wo trainieren wir denn heute.

WR: Dein Saisonziel?

Lintjens: Am liebsten mit Saarbrücken Meister werden und Siegen dann auf Platz zwei, dann würden beide wieder aufsteigen.

Von Frank Steinseifer


24.08.2006   




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WERNER STRACKE 4EVER

WIR WERDEN DICH NIE VERGESSEN!!!!

in memoriam Werner Stracke (1955-2006)

Du bist und bleibst unser Vorbild
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