Evi
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Erstellt: 26.08.04, 22:30 Betreff: Re: Tunnel of Love (Mark-Fic) |
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nichts aufregendes könnt heute nacht beruhigt schlafen.
morgen bin ich aber nicht mehr so großzügig
Diesmal war es ein zaghaftes Klopfen, dass mich aus meinem Schlaf riss und mit einem Lächeln bemerkte ich das Mark immer noch neben mir lag und seine Arme noch um mich gelegt hatte. Wieder klopfte es an der Tür und ich hörte Shane`s Stimme: „Mark? Darf ich reinkommen?“ Da Mark nicht wach zu bekommen war und ich nicht wusste wie ich reagieren sollte, antwortete ich Shane nicht. Kurz darauf lugte er vorsichtig durch die Tür und ich bekam durch meine halb geöffneten Augen mit, wie sich bei unserem Anblick ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. Flüsternd drehte er sich um und sagte etwas zu irgendjemandem, dann trat er ein und hinter ihm erschienen eine ältere Dame und ein älterer Herr. Die beiden waren zweifelsfrei Shanes Eltern. Mit einem Mal war ich total wach und setzte mich mit einer hektischen Bewegung im Bett auf. Von dieser Bewegung wachte auch Mark auf und schaute mich verwundert an. Weil ich nicht reagierte, folgte er meinem starren Blick. „Hi Shane. Peter, Mae, schön euch endlich einmal wiederzusehen!“ Immer noch starrte ich auf meinen Vater und seine Frau und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Shane erkannte das sofort und ergriff die Initiative. „Mom, Dad, das ist Rachel!“ Die beiden nickten stumm, es war ja auch nicht zu verkennen wer ich war. Verunsichert wendete ich meine Augen ab und zupfte verlegen mein Oberteil glatt. Peter kam entschlossen auf mich zu und Mae folgte ihm. Dann streckte er mir seine Hand entgegen: „Ich nehme an du weißt wer ich bin?“ Ich konnte nur nicken. Mark erfasste die Situation sofort, setzte sich in den Rollstuhl und rollte zu Shane. „Ich glaube wir lassen euch jetzt besser alleine. Ihr habt sicher viel zu besprechen!“ Wir nickten und schon schob Shane Mark aus dem Zimmer. „Wir haben den Brief gelesen und es schmerzt sehr zu wissen, dass Samantha nicht mehr unter uns weilt!“ Ich kämpfte mit den Tränen, konnte aber leise antworten. „Es war ihr größter Wunsch, die Vergangenheit endlich Ruhen zu lassen. Es tat ihr alles so furchtbar leid und ich hätte euch auch nie mit meiner Anwesenheit belästigt, wenn ich ihr nicht versprochen hätte euch den Brief zu überreichen.“ Mae nickte. „Das wissen wir. Sie hat all das aufgeschrieben!“ Eine kurze Stille herrschte zwischen uns, bevor Mae wieder anfing zu sprechen. „Aber das schlimmste für mich war nicht der Vertrauensbruch, sondern die Tatsache seine beste Freundin für immer verloren zu haben!“ Gespannt schaute ich sie an. Was wollte sie mir damit sagen? „Zeit heilt alle Wunden und wir haben uns immer gefragt wie du wohl ausschauen würdest, aber deine Mutter wollte uns nicht zusätzlich belasten und bat um keinerlei Kontakt.“ „Du schaust Shane so unglaublich ähnlich und doch hast du so viel von deiner Mutter!“ „Habe ich das?“ fragte ich verunsichert. „Ja! Zwar nicht äußerlich, aber deine Stimme, deine Art dich zu bewegen und soweit ich das beurteilen kann, auch dein Charakter. Das hast du alles von Samantha. Ich komme mir vor als würde ich vor ihr stehen!“ Maes Augen wurden wässrig und sie stützte sich hilfesuchend an Peter. Jetzt war ich mit meiner Kraft am Ende, ich konnte den Drang zu weinen keine Sekunde länger bekämpfen. „Hör bitte auf zu weinen Kleines!“ „Ich kann nicht. Ich vermisse sie so sehr, sie war alles was ich hatte!“ Plötzlich riss sich Mae von ihrem Mann los kam auf mich zu und nahm mich schützend in den Arm. Sie wiegte mich wie ein kleines Kind. „Ssschhht. Ist ja gut! Es wird alles wieder gut!“ Von dieser Geste war ich so gerührt, dass ich noch mehr weinen musste. Nachdem einige Minuten vergangen waren, meldete sich Peter wieder zu Wort. „Komm Rachel, du hast heute frei und jede Menge Menschen kennen zu lernen!“ „Heißt das ich bin euch nicht im weg?“ fragte ich ihn dabei anschauend. „Nein bist du nicht. Du bist meine Tochter und obwohl ich dich nicht kenne, fühle ich mich doch mit dir verbunden und das liegt bestimmt nicht nur an der Tatsache, dass du mich an deine Mutter erinnerst! Bist du bereit deine Familie kennen zu lernen?“ Fragend schaute ich Mae an, doch als die mir zustimmend zunickte, antwortete ich mit einem erfreuten „Ja!“
...There´s a big masse of blue screen here, which basically is what we´re doing today is filling the blue screen shots. We stand in front of a blue screen, the big blue piece of material.....mark(unbreakable-making-off)
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