Evi
Administrator
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Erstellt: 30.01.05, 19:30 Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert") |
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wie versprochen der teil gefällt mir aber nicht so gut
auf andere gedanken komm ich bei dem ava auch, aber *psst* ;)
Chapter 41
Im Speisesaal angekommen hatte Mark wieder dieses komische Gefühl, dass ihn irgendjemand beobachtete. Suchend schaute er sich in dem Raum um und schaute kurz darauf direkt in zwei braune Augen, die ihn interessiert beobachteten. In einer Ecke saß eine Frau und für einen kurzen Moment dachte er es wäre Eva. Doch das konnte nicht sein, woher solle Eva wissen wo Mark war und selbst wenn sie es von Barry wusste, woher sollte sie wissen in welches Hotel er sich eingebucht hatte. Außerdem was sollte sie hier machen? Auf ihn warten? Mit Sicherheit nicht! So wie Mark Eva kannte, humpelte sie wahrscheinlich gerade durch ihr Haus und richtete es ein, machte sich keine Gedanken über das was der Arzt zu ihr gesagt hatte. Sie würde sich nicht schonen, sondern alles vorbereiten um ihr Heim für sich und Will perfekt zu machen. Tränen bildeten sich in seinen Augen und Mark kämpfte stark dagegen an. Noch während er das tat, spürte er eine Hand auf seiner Schulter und einen Atemhauch an seinem Ohr. „Wieso so alleine und so traurig?“ Hörte er ein Flüstern an seinem Ohr und überrascht drehte er sich um. Ganz nah neben ihm stand die Frau, die ihn vorher beobachtet hatte. Anscheinend musste er einige Zeit Mitten im Raum gestanden und seinen Gedanken nachgegangen sein, denn er hatte nicht mitbekommen wie sie sich ihm genähert hatte. Mark blinzelte noch einmal, um die Tränen entgültig aus seinen Augen zu vertreiben und musterte die Frau dann. So sehr sie Eva auch auf die Entfernung hin geähnelt hatte, so nah vor sich, erkannte Mark das es nicht Eva war. Die Augen der Frau strahlten nicht so wie die von Eva, sie hatte nicht die Sommersprossen auf der Nase, welche er bei Eva so liebte. Es fehlte dieser neckische Gesichtsausdruck....das Lächeln war ganz anders.... Eigentlich fand er das Verhalten der Frau aufdringlich und eigentlich war sie ihm völlig egal und doch irgendetwas in ihm rührte sich und er versuchte gegen sein Gehirn und sein Herz zu kämpfen, welche ihm einreden wollten, dass Eva vor ihm stand. Mark schüttelte den Kopf und versuchte den Gedanken an Eva zu verdrängen und fragte sich, wieso er Eva in einer wildfremden Frau erkannte. „Alles ok mit dir?“ fragte ihn die Frau noch einmal, diesmal mit mehr Abstand und etwas besorgter. Mark wollte ihr antworten, doch er krächzte nur, also räusperte er sich kurz, um seine Stimme wieder zu erlangen. „Ja, mit mir ist alles in Ordnung.“ Die Frau musterte ihn kritisch, doch anscheinend hatte sie keine Lust sich um Marks Probleme zu kümmern, also belies sie es bei seiner Antwort. „Sie sind alleine hier?“ Als Mark darauf hin nickte, fingen ihre Augen kurz an zu leuchten, ein Leuchten, was Mark sofort mit dem von Eva verglich und es als nicht konkurrenzfähig einstufte. „Ich bin auch alleine hier. Ich will ja nicht aufdringlich sein, aber wenn sie nichts dagegen hätten, können wir heute ja gemeinsam zum Strand gehen. Man kommt sich so verloren vor, zwischen all den Pärchen.“ „Lauter Pärchen?“ fragte Mark vorsichtig. „Ja leider. Anscheinend haben sich alle Paare der Welt abgesprochen und dieses Hotel für ihren Liebesurlaub ausgesucht. Dabei hat es hier letzten Sommer nur so von Singles gewimmelt. Na, vielleicht haben die sich letztes Jahr alle hier kennen und lieben gelernt.“ Scherzte die Frau und beachtete gar nicht, dass Mark sie entsetzt anschaute und schwer schlucken musste. ,Wo war er hier nur hineingeraten?’ fragte sich Mark verzweifelt und hätte sich selbst in den Arsch treten können. ,Wie sollte er hier auf andere Gedanken kommen, wenn er um sich herum nur glückliche Menschen hatte?’ Ein Zerren an seinem Arm holte Mark wieder aus seinen trübseligen Gedanken. „Kommen Sie, wir frühstücken schnell und dann lassen wir uns von der Sonne brutzeln. Es schaut so aus, als würde das Wetter heute traumhaft werden.“ Die Frau schleppte Mark zu einem Tisch, noch bevor dieser antworten konnte und Mark lies es mit sich geschehen.
It's the heart afraid of breaking that never learns to dance. It's the dream afraid of waking that never takes the chance. It's the one who won't be taken, who cannot seem to give, and the soul afraid of dyin' that never learns to live.
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