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Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

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snoops
Kikis Halsschlagader


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New PostErstellt: 06.03.05, 21:00  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

und wat is hier mit????
    Zitat: snoops
    weitaaaaaaaaa
morgen dann?



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Beauty83

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New PostErstellt: 07.03.05, 17:52  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

EVI! Ich weiss, dass du net so viel zeit hast, süße! Abb das kanst du doch net machen!!! weiter! : D Deine Fiction ist total schön! Das wird schon was, mit dir und Marky! Eine glückliche kleine Family!



Dumdidumdidum kp was für ne Sig ich machen soll....Dumdidumdidum
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Evi

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New PostErstellt: 07.03.05, 22:37  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

morgen, aber ich kanns echt nicht versprechen. ich weiß zur zeit echt nicht was ich zuerst machen soll. wenn der tag 5 stunden mehr hätte, wäre es noch zu wenig für mich . ich versuche es echt, aber wie gesagt, versprechen kann ich es nicht.

und danke für euer feedbach danke denise

It's the heart afraid of breaking
that never learns to dance.
It's the dream afraid of waking
that never takes the chance.
It's the one who won't be taken,
who cannot seem to give,
and the soul afraid of dyin'
that never learns to live.


[editiert: 07.03.05, 22:37 von Evi]
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Evi

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New PostErstellt: 11.03.05, 20:45  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

Chapter 54

Mark stand noch ein paar Minuten wie versteinert auf der Stelle und versuchte sich die letzten Minuten noch einmal ins Gedächtnis zu rufen. Er war sich bewusst, wie stark er Natasha verletzt hatte und am liebsten würde er es wieder rückgängig machen, doch was ihn im Moment mehr belastete war ihr Satz über Evas Gefühle für ihn. Wieso hatte sie das gesagt und ihm damit so weh getan? Hatte sie es aus Rache gemacht? Aber wenn sie das vorgehabt hätte, dann hätte sie andere Methoden benutzen können. Mark glaubte ihrem Versprechen, nicht zur Presse zu gehen. Er schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es bereits Nachmittag war. Das erinnerte ihn daran, dass er eigentlich zu seinen Eltern gehen wollte und das diese bestimmt schon auf ihn warteten. Als Mark an seinem Elternhaus klingelte, öffnete ihm Barry die Tür und die beiden Brüder umarmten sich erst einmal. „Da bist du ja endlich. Wir warten schon die ganze Zeit auf dich.“ „Sorry, mir ist was dazwischen gekommen.“ „Ist ja auch egal. Hauptsache du bist jetzt da. Schön dich endlich einmal wieder zu sehen.“ Mark lächelte Barry dankbar an, bevor er diesem in das Esszimmer folgte. Dort war fast seine ganze Familie versammelt. Dhana war mit Barry zu Besuch gekommen und auch Colin hatte seine Freundin mitgebracht, die Mark jetzt neugierig betrachtete. Mark kannte sie noch nicht und Colin stellte die beiden vor. Auch Keith und Jenny saßen an dem runden Küchentisch und Mark freute sich die beiden zu sehen. Erst ging er zu Keith und drückte ihn zur Begrüßung, bevor er sich an Jenny wendete. Sie lächelte ihn freundlich an und nachdem Mark das Lächeln erwidert hatte, schaute er auf ihren Bauch. „Wie geht´s euch beiden?“ fragte er, ihr immer noch auf den Bauch schauend. „Sehr gut!“ lächelte Jenny und legte ihre Hand auf den Bauch. „Willst du mal fühlen? Er tritt manchmal.“ Das machte Mark dann auch und Jennys Baby trat wirklich gegen seine Hand. Zuerst erschrak er etwas und nahm seine Hand vom Bauch, doch dann legte er sie wieder darauf. „Wie lange hast du denn noch?“ fragte Mark, nachdem er sich auf den freien Stuhl neben Jenny gesetzt hatte. „Das dauert noch gut vier Monate, aber ich kann es jetzt schon kaum noch erwarten.“ „Was heißt du? WIR können es kaum erwarten.“ rief Keith über den Tisch, weil er schräg gegenüber von Jenny, neben Barry saß. Jenny und Keith lächelten sich verliebt an und Mark verspürte kurz den Stachel der Eifersucht in sich. Er freute sich sehr für seinen Cousin, doch er wünschte sich auch eine Frau die ihn so lieben würde, wie er sie liebte und mit der er endlich glücklich werden konnte. Mark wusste das er die Frau schon gefunden hatte, aber diese Frau ihn nicht. Das erinnerte ihn wieder an Natashas Worte und Mark versuchte sich Evas ganzes Verhalten ins Gedächtnis zu rufen, um wenigstens einen minimalen Anhaltspunkt für Natashas Behauptung zu finden. Mark fand keine! Eva liebte Will und würde ihn in absehbarer Zeit heiraten, was machte er sich also so viele Gedanken über ein Thema, an dem er sowieso nichts ändern konnte?
Mark war so mit sich beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte wie er von Jenny beobachtet wurde. Jenny wusste wie schlecht es Eva ging und sie konnte sich auch denken, wie Marks Gefühle für Eva waren. Seit Eva wieder da war, verhielt sich Mark einfach zu komisch als das es ihr nicht aufgefallen wäre. Jenny sah auch wie sehr Mark in seinen Gedanken gefangen war und es waren trübsinnige Gedanken, denn er sah sehr traurig aus. Sie wollte sich gar nicht ausmalen wie sehr Mark unter der jetzigen Situation leiden musste und wenn ihre Mutmaßung in Bezug auf Evas Schwangerschaft wirklich stimmen sollte, dann konnte sie sich einfach nicht vorstellen wie es jetzt weitergehen sollte. Aber womöglich machte sie sich einfach zu viele Gedanken und am Ende würde sich alles als Hirngespinste herausstellen. Das hoffte Jenny wohl genauso wie Eva, bevor sie mit der Wahrheit konfrontiert worden war. Jenny wurde durch einen weiteren Tritt ihres Babys aus ihren Gedanken geholt und legte lächelnd ihre Hände auf den Bauch. Keith bemerkte das und schenkte ihr ein zauberhaftes Lächeln, woraufhin Jenny nur noch mehr anfing zu strahlen. Sie war so glücklich und sie wollte, dass alle Menschen um sie herum das selbe Glück empfanden wie sie. Doch Jenny war sich auch bewusst, dass das nur schwer möglich war und wenn es das überhaupt war, dann würde noch ein weiter Weg vor ihnen allen liegen.

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Evi

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New PostErstellt: 12.03.05, 14:47  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

Chapter 55

„Wann willst du es Will sagen?“ fragte mich Jenny und deutete auf meinen mittlerweile schon sichtbaren Babybauch. Wir waren gerade vom Doktor gekommen und auf dem Weg nach Hause. Ich zuckte mit den Achseln. „Jetzt kannst du es vielleicht noch verstecken, aber lange kannst du das nicht mehr und deine weiten Klamotten fallen auch langsam den anderen auf. Sie kennen dich so nicht und es ist schon fast ein Wunder, dass dich noch keiner darauf angesprochen hat. Du musst es Will einfach sagen, oder willst du dich die letzten Wochen deiner Schwangerschaft im Ausland verstecken, damit er es nicht mitbekommt? Ihr wollt heiraten Eva!“ Ich wusste genau das Jenny recht hatte, doch ich konnte einfach den Mut nicht aufbringen und Will die Wahrheit sagen. Zur Zeit lief eigentlich alles perfekt für mich, soweit es das in meiner Situation sein konnte. Ich hatte wieder näher zu Will gefunden und obwohl ich auch auf Grund meiner Schwangerschaft intimen Situationen aus dem Weg ging, war er doch noch für mich da und las mir jeden Wunsch von den Lippen ab. Mark und ich waren uns in den letzen Monaten auch wieder näher gekommen und hatten es sogar geschafft eine Art Freundschaft aufzubauen. Natürlich schafften wir das nur, solange Will nicht in der Nähe war. Denn sobald dieser mit Mark zusammenstieß, endete das eigentlich jedes Mal in einem handfesten Streit und so vermieden wir es, dass die beiden aufeinander trafen, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Auch ich fühlte mich nicht wirklich wohl, wenn ich zusammen mit Will und Mark in einem Raum war. Ich hatte einfach Angst, dass plötzlich und ohne Vorwarnung alles ans Tageslicht befördert werden würde. Früher oder später würde es das, doch diesen Augenblick wollte ich so lange wie möglich hinauszögern. „Ich weiß Jenny. Ich werde es ihm auch bald sagen.“ „Würde ich an deiner Stelle auch, oder er findet es selbst heraus.“ Ich schaute Jenny verwundert an und wusste nicht wie ich ihren letzten Satz deuten sollte. Noch nicht einmal Jenny hatte ich gesagt das Mark der Vater meines Kindes war und jetzt hatte ich das Gefühl, dass sie es wusste. Aber ich schob diesen Gedanken wieder von mir, wahrscheinlich meinte sie einfach nur die Tatsache das ich schwanger war und ich sollte es Will wirklich sagen. Ich wusste aber nicht ob ich die Kraft aufbringen konnte um ihm zu sagen, dass er nicht der Vater war und belügen wollte ich ihn auch nicht.
Mit einem lauten Seufzer setzte sich Jenny in mein Auto und versuchte sich soweit zu drehen, dass sie an den Sicherheitsgurt gelangen konnte. „Soll ich dir helfen?“ „Nein danke, es geht schon.“ „Ich bin ja schon so gespannt, wann der kleine Kilian da drin endlich mal rauskommen will.“ Scherzte ich und erntete damit einen bösen Blick von Jenny. „Dir wird das Lachen schon noch vergehen. In gut drei Monaten wirst du dich genauso mit so einem überdimensionalen Bauch herumquälen müssen und dann werde ich dich auslachen! Ich wünsche das ja keinem, aber wenn noch ein dummer Spruch von dir kommt, dann wünsche ich dir wirklich, dass es deinem Kind auch so gut in dir gefällt wie Kilian in mir!“ Gespielt erschrocken riss ich meine Augen auf: „Nein, bitte tue mir das nicht an. Ich werde auch ruhig sein!“ Zufrieden und mit einem breiten Grinsen wendete sich Jenny von mir ab und schaute aus dem Fenster. Ihr errechneter Geburtstermin war vor einer Woche gewesen uns seit bestimmt zwei Wochen wartete sie darauf, dass es endlich los ging. Wie wohl jede Frau, wollte Jenny ihren Bauch so schnell wie möglich loswerden und sich endlich wieder normal bewegen können. „Wann sollen wir heute bei euch sein?“ holte ich Jenny wieder aus ihren Gedanken. „Kommt so um vier zum Kaffee vorbei. Wir wollen Keith´s Geburtstag nicht so groß feiern, wir wissen ja nie wann´s losgeht und wenn wir dann das Haus voll haben, ist ja auch irgendwie dumm.“ „Stimmt auch wieder. Will muss aber um halb fünf zur Arbeit!“ „Schade, aber wir sehen uns ja fast täglich. Meinst du er ist uns böse wenn er nicht wirklich bei der Feier dabei sein kann?“ „Bestimmt nicht. Soll ich schon früher kommen und dir beim Tischdecken und so helfen?“ „Nein, brauchst du nicht. Sandra und Keith machen das. Ich darf ja keinen Finger mehr rühren.“ Jammerte Jenny und ich musste lachen. Keith lies Jenny keine fünf Sekunden aus den Augen und zwang sie sofort sich zu setzen, wenn sie auch nur einen winzig kleinen Seufzer ausstieß.

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Beauty83

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New PostErstellt: 12.03.05, 15:02  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

Na los, eva!!! Weiter weiter weiter! Ichmach dich zu nem wrack und du mich! Basiert alles auf gegenseitigkeit



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Evi

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New PostErstellt: 12.03.05, 15:14  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Beauty83
    Na los, eva!!! Weiter weiter weiter! Ichmach dich zu nem wrack und du mich! Basiert alles auf gegenseitigkeit
mein post ist drei von deinen posts

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snoops
Kikis Halsschlagader


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New PostErstellt: 12.03.05, 20:34  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

*aufnachschubwart*
dat is spannend!!!


[editiert: 12.03.05, 20:34 von snoops]
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Beauty83

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New PostErstellt: 13.03.05, 12:08  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

ich muss ja auch erst die spannung aufbaun!



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Evi

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New PostErstellt: 17.03.05, 19:09  Betreff: Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")  drucken  weiterempfehlen

wo du gerade spannung erwähnst denise.....

Chapter 56

„Eva, kommst du endlich?“ hörte ich Wills ungeduldige Stimme durch das ganze Haus hallen. „Ich komme ja gleich!“ antwortete ich ihm leicht genervt. Ich stand gerade im Badezimmer und cremte mir meinen Bauch mit Öl ein, um Schwangerschaftsstreifen so gut wie nur möglich zu verhindern. „Du weißt ich habe nur eine gute halbe Stunde, also wäre ich dir dankbar wenn......!“ Will war nach oben gekommen und stand jetzt mit offenem Mund in der Badezimmertür und starrte auf meinen Bauch. Ich hatte ihn nicht kommen hören und schaute geschockt zurück, reagierte aber schnell und zog meinen Pullover hastig über meinen Bauch. „Eva....dein Bauch...oh mein Gott....dein Bauch!“ stammelte Will und ein Leuchten trat in seine Augen als er sich mir näherte. „Du bist.....schwanger.“ schrie er schon fast und war nahe daran mir um den Hals zu fallen. Da er meinen Bauch gesehen hatte und jegliches leugnen nun nicht mehr möglich war, nickte ich leicht mit dem Kopf. „Wieso hast du denn nichts gesagt? Das sind ja tolle Neuigkeiten!“ Will nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. „Will bitte. Das ist zu fest!“ Sofort lies er mich los, nahm meine Hand und zog mich aus dem Badezimmer. Er war richtig euphorisch und ich bekam ein schlechtes Gewissen. „Wir müssen das sofort den anderen sagen. Die werden Augen machen und einen Spielgefährten hat das Kleine auch schon. Wird es ein Junge oder ein Mädchen?“ „Nein, sag nichts. Bitte Will.“ „Wieso denn nicht?“ „Will ich muss dir da was sagen!“ Wir waren mittlerweile schon an der Haustür angekommen und Will reagierte gar nicht auf mich. Auch wenn es nicht leicht für mich war, ich musste ihm sagen das er nicht der Vater war. Er freute sich so sehr, ich konnte ihm doch das Kind nicht einfach unterjubeln. „Später Schatz!“ „Will bitte!“ Ich war stehen geblieben und hatte meine Hand aus Wills gelöst. Er drehte sich jetzt um und schaute mich an. „Was hast du denn? Wieso freust du dich denn nicht?“ „Ich freu mich ja, es ist nur....Will du bist nicht....!“ „Na also, dann komm mit!“ Unterbrach er mich und ohne das ich mich wehren konnte, hatte er wieder meine Hand ergriffen und zog mich hinter sich aus dem Haus. Bei Jenny angekommen, fiel Will ihr auch gleich um den Hals. Jenny schaute mich über Wills Schulter hinweg verwundert an. Ich zuckte mit den Achseln und deutete auf meinen Bauch, was wiederum ein breites Grinsen auf Jennys Gesicht zauberte. Wir umarmten uns zur Begrüßung und sie flüsterte mir ins Ohr: „Siehst du, ich hab´ dir doch gesagt du sollst es ihm sagen.“ Ich runzelte nur die Stirn bei dem Gedanken wie ich Will jetzt beibringen sollte, dass er nicht der Vater war. Obwohl er erst vor ein paar Minuten erfahren hatte das ich schwanger war, hatte er sich schon so hineingesteigert, dass ich wieder allen Mut verloren hatte. Wenn er mich doch nur hätte ausreden lassen, dann wäre es jetzt wenigstens gesagt, dachte ich ärgerlich auf Will und auf mich selbst.
Ich folgte Jenny ins Wohnzimmer, indem schon alle unsere Freunde versammelt waren. Mark schaute mit einem grimmigen Gesichtsausdruck zu Will, bevor er mir zulächelte. Dieses Lächeln erwiderte ich und wollte gerade alle begrüßen, als Will die Bombe auch schon platzen lies. Er hatte Keith gerade gratuliert und ihm sein Geschenk überreicht. Jetzt stand er mitten im Raum und räusperte sich laut, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ich wollte noch „Will bitte nicht!“ rufen, aber ich war zu langsam. „Wir haben euch etwas wichtiges zu sagen, nicht war Süße?“ Ich lächelte Will süß-sauer entgegen, was er nicht wahrnahm, sondern statt dessen weitersprach. „Ich weiß nicht wieso Eva es mir noch nicht früher gesagt hat, aber es ist mir auch egal. Ich habe es gerade erfahren und ich möchte diese tolle Nachricht sofort mit euch teilen. Man würde es sowieso bald nicht mehr verheimlichen können.“ Alle schauten gespannt zwischen Will und mir hin und her. Ich hatte mich mittlerweile auf einen freien Platz auf der Couch gesetzt und versank bei jedem Wort von Will, immer weiter in der Couch. Ich schaute zu Mark und wartete auf seine Reaktion, als Will es dann endlich ausgesprochen hatte. „Wir werden schon bald Eltern sein. Eva ist schwanger. Schatz in welchem Monat bist du?“ fragte er mich, während mich alle mit offenem Mund anstarrten. „Anfang siebter Monat!“ beantwortete ich Wills Frage kleinlaut und schaute immer noch zu Mark. Der schaute mich entsetzt an, bevor er wütend zu Will schaute. Ich folgte Marks Blick und sah noch für den Bruchteil einer Sekunde, das siegessichere Grinsen das Will Mark zuwarf. Das brachte mich durcheinander, doch ich hatte nicht die Chance mir darüber Gedanken zu machen. Ich wurde von allen Seiten mit Fragen gelöchert und das mit dem Kaffee und Kuchen für Keiths Geburtstag hatte sich damit auch erledigt. Selbst als Will schon längst gegangen war, war ich immer noch im Mittelpunkt des Geschehens. Das änderte sich erst, als Jenny laut anfing zu stöhnen und etwas ängstlich ausrief: „Es geht los!“

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