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Where dreams come true
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Beauty83
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Beiträge: 819
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Erstellt: 12.02.06, 20:10 Betreff: Re: Famous
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hey, eva! hab den weg auch mal gefunden! Dann poste mal weiter, fängt gut an bye bye denny
Dumdidumdidum kp was für ne Sig ich machen soll....Dumdidumdidum
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Evi
Administrator
Beiträge: 3212 Ort: Völs (5 min vor Innsbruck)
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Erstellt: 14.02.06, 19:04 Betreff: Re: Famous
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selbst wenn er auf den hirnrissigen gedanken kommen würde sowas zu machen, dann würd ers ja auch nicht mit nem mädel tun
konnte leider nicht früher on kommen, aber ich gelobe besserung
Nur mit Mühe konnte ich mir das Gähnen unterdrücken, das gerade in mir aufstieg. Der Film war spannend gewesen und hatte das gehalten was er versprochen hatte, aber diese Party war nicht das was ich mir darunter vorgestellt hatte. Überall liefen irgendwelche nationalen Berühmtheiten herum, von denen ich kaum jemanden erkannte und Mark war der einzige, den ich wirklich kannte. Der wiederum schien sich prächtig zu amüsieren. Er lief von A nach B und unterhielt sich die ganze Zeit mit denjenigen, die er kannte. Ich dagegen stand entweder in einer Ecke oder neben ihm und fühlte mich fehl am Platz. Am liebsten hätte ich mich betrunken, aber ich wusste nicht ob hier Presse anwesend war und ich wollte Mark nicht blamieren. Außerdem fühlte ich mich beobachtet. Mal abgesehen davon, grübelte ich eigentlich die ganze Zeit darüber nach, weshalb Mark mich hier her geschleift hatte. Ab und zu kam mir der absurde Gedanke, dass er mich vielleicht prüfen wollte. Aber in welcher Art war mir nicht bewusst. In meinen Augen ergab das hier alles keinen Sinn. Ich drehte mich von Mark weg und streckte mich so unauffällig wie möglich, um die immer stärker aufkommende Müdigkeit zu unterdrücken. Es war ein langer Tag gewesen und ich war froh, wenn ich endlich in meinen Bett liegen konnte. Noch während ich meine Hände hinter dem Rücken verkreuzt hielt und mich damit mitten in einer Dehnung befand, hörte ich plötzlich ein lautes „Perfekt! Wirklich perfekt!“ Ich wusste nicht von wem es kam und auf wen es bezogen war, also drehte ich mich wieder zu Mark. Der war immer noch tief in seiner Unterhaltung gefangen und schien nichts um sich herum wahrzunehmen. Aus den Augenwinkeln vernahm ich eine Bewegung, also drehte ich mich um und schaute direkt in das Gesicht eines Mannes mittleren Alters. Er schaute mich an, lief dann um mich herum und murmelte etwas in sich hinein. Nachdem er einmal um mich herumgegangen war, blieb er vor mir stehen und schaute in mein Gesicht. „Was?“ fragte ich ihn verwundert und auch ein wenig gereizt. „Dieser Akzent...perfekt!“ „Welcher Akzent?“ „Na dieser Akzent. Aus Deutschland?“ „Ja. Was soll das hier eigentlich?“ Ich hatte das Gefühl, als würde dieser Mann gleich anfangen vor Freude auf und ab zu springen. Irgendetwas an mir musste ihn erfreut haben, aber warum und weshalb? „Mein Name ist Daniel Harrison!“ stellte er sich mir vor. „Rachel Schmitt!“ erwiderte ich und gab ihm meine Hand. Auch wenn ich nicht wusste was dieser Mann von mir wollte, so war ich trotzdem höflich zu ihm. „Ist Ihnen die Serie Hollyoaks ein Begriff?“ „Ja, warum fragen Sie?“ „Ich produziere diese Serie mit und wir sind immer auf der Suche nach neuen Gesichtern. Wir casten gerade Schauspieler für einen neuen Charakter und nachdem ich Sie jetzt schon eine Weile beobachtet habe, bin ich mir fast sicher, dass diese Rolle auf Ihren Leib geschneidert wurde.“ Verständnislos schaute ich ihn an. „Haben Sie schon Erfahrung in der Schauspielerei?“ Ich schüttelte den Kopf. Erst stutze Mr. Harrison, doch dann zuckte er mit den Schultern. „Egal, Sie wären nicht die einzige, die ohne jegliche Erfahrung genommen wird. Ich habe leider auch nicht mehr viel Zeit. Hier ist meine Karte. Morgen Vormittag ist ein letztes Casting für diese Rolle in Liverpool. Überlegen Sie es sich.“ Daraufhin drückte er mir seine Visitenkarte in die Hand, verabschiedete sich und machte sich aus dem Staub. Immer noch verdutzt schaute ich ihm so lange hinterher, bis er aus meinem Blickwinkel verschwunden war. />
It's the heart afraid of breaking that never learns to dance. It's the dream afraid of waking that never takes the chance. It's the one who won't be taken, who cannot seem to give, and the soul afraid of dyin' that never learns to live.
[editiert: 14.02.06, 19:06 von Evi]
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Evi
Administrator
Beiträge: 3212 Ort: Völs (5 min vor Innsbruck)
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Erstellt: 15.02.06, 21:14 Betreff: Re: Famous
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Ich schaute auf die Visitenkarte in meinen Händen und bemerkte gar nicht, wie Mark mich ansprach. Erst als er mich leicht an der Schulter rüttelte, löste ich meinen Blick von dem Stück Papier in meinen Händen und schaute ihn an. „Was wollte er von dir?“ „Wer?“ „Na Daniel!“ „Du kennst den?“ „Wer kennt ihn nicht? Er ist glaube ich auf jeder Party und mal ganz davon abgesehen, dass Kians Freundin Jodi mal für ihn gearbeitet hat.“ Natürlich wusste ich wer Jodi war und das war auch der einzige Grund, weshalb mir Hollyoaks ein Begriff war. „Er hat mich morgen auf ein Casting eingeladen. Ich dachte das ist irgendein Typ, der mich verarschen will!“ Mark lachte laut auf. „Für so was hat er glaube ich gar keine Zeit. Er ist immer auf der Suche nach neuen Gesichtern, die gut zu vermarkten sind.“ „Mark, du verkehrst in einer Welt, die ich nicht verstehe!“ „Willst du da nicht hingehen?“ Jetzt war es Mark, der verdutzt dreinschaute. „Wieso sollte ich?“ „Naja, es ist ein Casting für Hollyoaks.“ „Ich weiß weder ob ich überhaupt Talent zur Schauspielerei habe, noch weiß ich ob ich überhaupt berühmt werden will. Außerdem habe ich einen Job und last but not least: Wie soll ich bitte bis morgen Vormittag nach Liverpool kommen?“ „Also ich glaube ich würde es an deiner Stelle versuchen. Wenn du genommen werden würdest und es würde dir nicht gefallen, könntest du bestimmt jederzeit gehen. Deine Arbeit in Deutschland macht dir doch sowieso keinen Spaß und stell dir mal vor, es gibt da so komische Maschinen, die fliegen so in der Luft und die fliegen zufälligerweise auch von Dublin nach Liverpool!“ Mark blieb ernst als er das sagte, aber ich konnte ein belustigtes Blitzen in seinen Augen erkennen. „Sehr witzig Feehily. Später, wenn ich alleine bin, lache ich vielleicht mal darüber.“ „Das ist eine gute Idee, aber jetzt kommst du erst einmal mit!“ „Wohin jetzt schon wieder? Mein Bedarf an Überraschungen ist für den heutigen Tag echt gedeckt.“ „Wer redet denn von einer Überraschung? Ich wollte dich eigentlich nur mit in mein Hotelzimmer nehmen, dir was zu essen spendieren und dir auf meinem Laptop diese komischen Flug-Dinger zeigen.“ „Hey!“ ich boxte ihm gespielt beleidigt in die Seite. „Also Essen hört sich wirklich gut an und über den Rest können wir ja noch reden!“ „Das man dich mit Essen so leicht kriegen kann war ja klar!“ grinste Mark mich an, bevor er losrannte. Ich folgte ihm und hatte ihn eingeholt, kurz bevor er sein Auto erreicht hatte. „Soll ich jetzt etwas übers Essen in Bezug auf dich sagen Feehily, oder soll ich mir den Kommentar verkneifen?“ Mark streckte mir noch einmal herzhaft die Zunge heraus, bevor er ins Auto einstieg. />
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Crissy
Konzertkreischer
Beiträge: 18 Ort: Gladbeck
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Erstellt: 15.02.06, 22:26 Betreff: Re: Famous
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oh ha, Hotelzimmer hört sich sehr nach hm.... na mal schauen was der abend für die beiden außer Essen noch bringen mag ;) sehr schön Eva weiter so :)
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Nix'Babygirl
Shanes Brusthaartoupet
Beiträge: 886 Ort: Gelsenkirchen
Fave-Lifer: Nicky Byrne
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Erstellt: 16.02.06, 19:26 Betreff: Re: Famous
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oh hallöchen eva! tolle story, ist sehr interessant... ! MEHR !!! lé gra, marina
~*~ Proud Markzi Clan Member ~*~ #37 Nixtas #1 Nixys and proud 2 b da founder °..° Gemeinheiten sind wie ein Bumerang - Irgendwann kommen sie wieder zurück! °..°
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Evi
Administrator
Beiträge: 3212 Ort: Völs (5 min vor Innsbruck)
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Erstellt: 18.02.06, 17:47 Betreff: Re: Famous
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„So, rein in die gute Stube!“ Mark schloss die Tür zu seinem Hotelzimmer auf und beobachtete grinsend seine Reaktion. „Wow!“ entfuhr es mir und ich starrte auf den Luxus in diesem Zimmer. So etwas hatte ich noch nie real gesehen und ehrfurchtsvoll betrat ich den Raum. Dieses Zimmer war so groß, dass eine vierköpfige Familie ohne Probleme darin leben könnte. Alleine in das Bett würden alle vier auf einmal passen. „Gefällt es dir?“ fragte Mark mich immer noch grinsend und ich nickte. „Ich glaube zwar, das wäre mir alleine zu groß, aber WOW!“ „Mir ist es auch zu groß, aber ich bin sowieso kaum hier. Nur zum Schlafen, wenn ich denn mal schlafen darf!“ Mark zog die Stirn kraus und brummelte etwas Unverständliches vor sich hin, bevor er mich fragte: „Was magst du essen?“ „Kannst du mir etwas empfehlen?“ Mark überlegte nicht lange, wie aus der Pistole geschossen sagte er: „Irgendwas mit Hühnchen. Der Chickenburger hier ist unschlagbar!“ „Dann einen Chickenburger!“ „Getränk?“ „Fanta!“ „Ok, kommt sofort. Da hinten ist das Bad, falls du dich frisch machen willst.“ Das Telefon in der einen Hand, zeigte Mark mit der anderen in Richtung Bad. Ich nickte und verschwand darin. Der Schock über den Luxus kam erneut und ich begutachtete erst einmal alles. Wer weiß, wann man wieder einmal die Gelegenheit hatte so etwas zu sehen? Ich musste wohl Ewigkeiten im Bad verbracht haben, denn irgendwann klopfte Mark an die Tür. „Bist du ins Klo gefallen? Das Essen ist da!“ Ich öffnete die Tür und starrte in das breite Lächeln von Mark. Die Zunge herausstreckend, lief ich zu dem Tisch, auf dem das Essen stand. „Riechen tun die auf jeden Fall schon einmal lecker!“ „Sind sie ja auch!“ Mark war mittlerweile hinter mich getreten und schnappte sich jetzt seine Cola und einen Burger. Dann stellte er sein Getränk auf das Nachttischschränkchen und setzte sich mitten aufs Bett. Fragend schaute ich ihm dabei zu. „Na komm!“ Er schaute mich an und klopfte auf den freien Platz neben sich. „Auf dem Bett? Was ist dann der Zweck dieses Tisches?“ Mark winkte ab. „Wen interessiert der Tisch? Ich esse immer auf dem Bett. Das ist gemütlicher und ich habe dabei einen besseren Blickwinkel auf den Fernseher!“ „Ok, aber auf deine Verantwortung.“ Auch ich schnappte mir mein Essen und mein Getränk und gesellte mich zu Mark. „Mach dir keine Gedanken. Das hier ist ein Hotelzimmer und es werden Menschen dafür bezahlt um es sauber zu machen. Du willst diesen Menschen doch nicht die Arbeit nehmen, oder?“ Mark schaute mich aus einer gespielten Mischung von Traurigkeit und Entsetzen an. Ich streckte ihm ein weiteres Mal die Zunge heraus und biss herzhaft in meinen Burger. Kaum hatte ich das getan, befand sich ein riesiger, roter Fleck auf meinem T-Shirt. Bedröbbelt schaute ich zuerst auf die Katastrophe und dann auf den, vor Lachen fast vom Bett fallenden Mark. „Was hat Ketchup in einem Hühnchenburger verloren?“ grummelte ich wütend vor mich hin und starrte immer wieder auf den Fleck. Zum Glück hatte ich kein weißes Oberteil an. Ich warf Mark einen bösen Blick zu und lief dann ins Badezimmer, in der Hoffnung mein T-Shirt retten zu können. Keine zwei Minuten später gesellte sich Mark zu mir. Mit einem hochrotem Kopf und einem noch röteren Fleck auf seinem Shirt. Jetzt war ich diejenige, die sich vor lachen kaum noch halten konnte. „Das ist gar nicht lustig!“ „Oh doch, das ist es!“ presste ich zwischen zwei Lachern heraus. „Hast du etwas retten können?“ „Nein. Das geht so nicht, ich müsste das ausziehen und komplett waschen. Vielleicht würde es so gehen, aber dann müsste ich hier halb nackt durch die Gegend laufen.“ „Also wenn es weiter nichts ist, ich würde mich sicher nicht daran stören!“ Mark schaute mich frech an und es trat ein Ausdruck in seine Augen, der mich fast dazu gebracht hätte, mich tatsächlich vor ihm zu entblößen. Ich fragte mich, ob er diesen Blick öfter bei Frauen anwandte und ob er bei ihnen die gleiche Wirkung zeigte, wie bei mir. Aber ich musste mich zusammenreißen, wenn ich einen guten Freund nicht verlieren wollte. Also lenkte ich mich ab, indem ich auf meinen Ketchupfleck starrte. Dann schaute ich wieder zu Mark und antwortete sarkastisch. „Typisch Mann, aber vergiss es Mark!“ Übertrieben enttäuscht schaute Mark mich an, bevor er wieder aus dem Badezimmer verschwand. Ich schaute ihm hinterher und kurz darauf stand er umgezogen in der Tür. Er warf mir ein T-Shirt zu und sagte: „Es ist das kleinste das ich habe. Ist für dich zwar immer noch zu groß, aber ich habe leider wie gesagt kein anderes. Ich könnte höchstens Kian fragen, ob Jodi....!“ „Ist schon ok, danke!“ dankbar lächelte ich Mark an, schob ich ihn aus dem Badezimmer und schloss die Tür hinter ihm. />
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Nix'Babygirl
Shanes Brusthaartoupet
Beiträge: 886 Ort: Gelsenkirchen
Fave-Lifer: Nicky Byrne
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Erstellt: 20.02.06, 20:06 Betreff: Re: Famous
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oho....ketchupfleckenalarm.... !!! uiuiui, markyboy, immer langsam mit den jungen pferden !
~*~ Proud Markzi Clan Member ~*~ #37 Nixtas #1 Nixys and proud 2 b da founder °..° Gemeinheiten sind wie ein Bumerang - Irgendwann kommen sie wieder zurück! °..°
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Crissy
Konzertkreischer
Beiträge: 18 Ort: Gladbeck
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Erstellt: 22.02.06, 21:40 Betreff: Re: Famous
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Eva, wo bist duuuuuu ???? vergesse deine fleißigen leser nicht :)
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Evi
Administrator
Beiträge: 3212 Ort: Völs (5 min vor Innsbruck)
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Erstellt: 25.02.06, 13:47 Betreff: Re: Famous
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arbeiten...
„Würdest du jetzt bitte aufhören zu lachen?“ streng und anklagend schaute ich Mark an, konnte mir aber selbst ein Lachen kaum verkneifen. Ich hatte meinen Anblick im Spiegel begutachtet und ich wusste genau, wie bescheuert ich in Marks T-Shirt aussah. Es war mehr ein Kleid, als ein Shirt und grob abgeschätzt, hätte ich wohl drei Mal hineingepasst. „Es tut mir leid...aber...es geht einfach nicht!“ presste Mark hervor und hielt sich den Bauch. „Wenn du jetzt nicht gleich aufhörst, dann zwinge ich dich in mein Shirt und dann sehen wir ja, wer zuletzt lacht!“ „Oh Gott, bitte nicht!“ Mark wälzte sich mittlerweile schon auf dem Bett hin und her und hätte den Laptop zu seinen Füßen fast auf den Boden gekickt. „Ich komme gleich rüber!“ drohte ich Mark und er versuchte tatsächlich sich zu beruhigen, was ihm auch halbwegs gelang. Schwer atmend und immer noch glucksend, setze er sich im Bett auf. Sein Blick fiel auf mich und es platzte wieder aus ihm heraus. Lachend warf er sich rückwärts auf sein Bett zurück. Dort lag er dann einige Zeit, bevor er sich zusammenkrümmte und immer wieder schwach ausrief: „Ich kann nicht mehr...mein Bauch...!“ Hätte ich nicht schon vorher Lachen müssen, spätestens Marks Anblick hätte mich dazu gebracht. Mein Lachen lies sich jetzt nicht mehr unterdrücken und ich setzte mich zu Mark aufs Bett. „Bist du eigentlich kitzelig?“ fragte ich ihn irgendwann und sofort hörte er auf zu lachen, setzte sich im Bett auf und schaute mich an. Nach einiger Zeit antwortete er: „Nein!“ „Und das soll ich dir jetzt glauben?“ „Klar, wieso nicht?“ „Du hast zu lange gebraucht für die Antwort.“ „Stimmt doch gar nicht....boah, wehe!“ Ich hatte meine Hand gehoben und näherte mich seinem Bauch. „Wenn du das machst, dann....!“ „Dann?“ „Dann kitzle ich zurück!“ antwortete er trotzig. „Was wenn ich aber nicht kitzelig bin?“ „Das werde ich dann schon sehen!“ verschmitzt schaute er mich an und ich konnte gar nicht so schnell schauen, da hatte Mark sich auch schon über mich geworfen und fing an mich zu quälen. Jeglicher Versuch mich zu wehren schlug fehl. Mark hatte einfach zu viel Kraft, als das ich etwas gegen ihn hätte ausrichten können. „Hör auf, bitte!“ jammerte ich irgendwann, als mein Bauch so sehr schmerzte, dass ich kaum noch lachen konnte. „Aber wo es doch gerade so lustig ist...!“ „Bitte!“ flehte ich Mark an und er hatte ein Einsehen mit mir. Er lies von mir ab und legte sich dann geschafft neben mich. „Ich glaube ich kitzle dich nicht mehr, das ist viel zu anstrengend!“ schnaufte er aus und drehte sich auf die Seite, um mich zu betrachten. Meine Hand umklammerte immer noch meinen Bauch und ich drehte meinen Kopf, um Mark ebenfalls anzuschauen. Eigentlich hatte ich ihm etwas erwidern wollen, aber die Art und Weise wie er mich anschaute, hinderte mich daran. Gebannt starrte ich in diese blauen Augen und mein Herz schlug noch schneller, als es ohnehin schon tat. Marks Augen fesselten mich und ich war nicht in der Lage, mich dagegen zu wehren. Mark rutschte etwas näher an mich heran, hob dann die Hand und wischte mir vorsichtig eine Lachträne von der Wange. Er lächelte mich an und mein Blick glitt zu seinem Mund und den Grübchen, die sich darum gebildet hatten. Mir wurde heiß und kalt zugleich und am liebsten hätte ich ihn geküsst, aber ich traute mich nicht. Ob es Mark genauso ergangen war wie mir, wusste ich nicht. Aber auf einmal verschwand das Leuchten in seinen Augen und er rutschte ein Stück von mir weg. Nachdem er sich geräuspert und aufgesetzt hatte, deutete er auf seinen Laptop und schaute mich etwas verlegen an. „Wir wollten doch noch nach Flügen suchen....!“ Enttäuscht und traurig über seinen Rückzug, wendete ich mich von Mark ab. Als ich mich ihm wieder zuwendete, sah er mich noch genauso fragend und verlegen an, wie zuvor. „Ja, dann schau mal. Ich....ich werde mal wohin gehen!“ Mit diesen Worten stand ich auf und lief ins Badezimmer. Mark musste meine Tränen nicht sehen und ich konnte sie nicht länger zurückhalten. Was musste ich mich auch immer in die falschen Männer verlieben? />
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Crissy
Konzertkreischer
Beiträge: 18 Ort: Gladbeck
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Erstellt: 25.02.06, 23:15 Betreff: Re: Famous
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oh tränen vor freude und tränen vor traurigkeit wo fürt das noch hin, werden sie oder werden sie sich nicht küssen??? wieder toll geschrieben Eva :)
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