danke *knuddel*

Mark schloss die Tür hinter
mir und sah mich mit einem Hass in den Augen an, von dem mir ganz schlecht
wurde. Langsam stand ich auf und traute mich dabei nicht Mark anzuschauen. Ich
wollte diesen Hass in seinen Augen nicht noch ein weiteres Mal sehen müssen.
„Was willst du?“ fragte er barsch und mir fehlten die Worte, mein Kopf war wie
leergefegt. „Wieso machst du da draußen so eine Szene, wenn du mir dann doch
nichts zu sagen hast? Schau mich an wenn ich mit dir rede, oder bist du zu
feige dazu?“ Ich hob meinen Kopf und schaute in Marks Augen. Sein stechender
Blick schnitt mir tief ins Herz und ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen
bildeten. „Was ist los? Was habe ich dir getan?“ fragte ich Mark leise und
hatte Angst vor seiner Antwort. Mark lachte nur laut und höhnisch aus, was mich
nur noch mehr verwirrte. „Du fragst dich das wirklich?“ Ich nickte. „Du bist
echt dümmer als ich gedacht hatte. Ich glaube es ist besser, wenn du jetzt
gehst. Ich habe dir nichts zu sagen.“ „Mark!?!“ rief ich aus und Tränen liefen über
meine Wangen. „Geh!“ „Mark bitte, was habe ich falsch gemacht? Wieso hasst du
mich so sehr? Ich dachte wir sind Freunde!“ „Du dachtest wir sind Freunde? DU dachtest
wir sind Freunde?“ Mark wurde mit jedem Wort lauter und ich hörte den Sarkasmus
in seiner Stimme. „ICH dachte wir sind Freunde, aber du...du bist doch auch
nicht besser als alle anderen! Billige Schlampen, die sich ihren Weg nach oben
erschleichen. Ohne Rücksicht und Dankbarkeit für diejenigen, die ihnen
ungewollt dabei helfen. Was stehst du überhaupt noch hier? Du hast doch alles
was du wolltest. Du bist berühmt, ich habe dir geholfen und ich habe noch nicht
einmal etwas für meine Hilfe verlangt. Deine Beine konntest du zusammenlassen.
Du musst dir doch über meine Dummheit ins Fäustchen gelacht haben und jetzt
RAUS hier!“ Mit offenem Mund starrte ich Mark an und konnte einfach nicht
glauben was er da gerade gesagt hatte. „Wieso denkst du so schlecht von mir?“ Mark
gab mir keine Antwort und da war der Punkt erreicht, an dem ich endgültig nicht
mehr konnte. Meine Kraft war bis zum bitteren Ende ausgeschöpft. Ohne es
wirklich zu bemerken, sackten meine Beine unter meinem Gewicht zusammen und ich
fing bitter an zu weinen. „Ich wollte das doch nicht! Wenn ich gewusst hätte
was alles auf mich zukommt, dann hätte ich diesen scheiß Vertrag doch niemals
unterschrieben!“ flüsterte ich und meine Stimme brach mit jedem Wort etwas
mehr. Mark starrte geschockt auf mich herab und schimpfte sich selbst dafür,
dass er sich so hatte gehen lassen. Er kämpfte stark gegen das Mitleid an, das er
plötzlich für mich empfand. „Ich kann einfach nicht mehr.“ Rief ich schwach aus
und schlug meine zitternden Hände vor mein Gesicht. Als Mark das sah, konnte er
nicht mehr gegen sein Mitleid ankämpfen. Vorsichtig beugte er sich zu mir
herunter und nahm mich beruhigend in den Arm. />

oh ja und ob die versöhnung kommt sie muss einfach kommen, Mark muss ihr helfen da sie ja jetzt auch begriffen hat das es so nicht weiter gehen kann, das Leben das sie zur Zeit führt ist einfach nicht gut für sie. Mark wird sie da wieder raus holen:)

Toll Eva weiter so