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SteffDaPooh
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New PostErstellt: 04.12.04, 20:02     Betreff: Re: Love against the past

Also ich nehm au feedback an +g* so is dat ja net

Kapitel 1

Yvonne betrat das Hotel. Eigentlich rannte sie schon fast. Es war spät, sehr spät. Die Straßen von Dublin waren dunkel, nur von den Straßenlaternen beleuchtet. Die Dunkelheit lag wie ein eiserner Vorhang über der ganzen Stadt. Und diesem Vorhang wollte sie entfliehen. Die Lobby war hell erleuchtet. In dem Augenblick in dem sie durch die Tür trat, war es ihr als wäre sie gerettet. Wieder einmal. Doch das Licht hatte auch eine negative Seite. Jeder in der noch belebten Lobby konnte sehen wie sie aussah. Und das war im Moment wirklich kein schöner Anblick. Ihre weiße Bluse war zerrissen und beschmutzt, mein konnte deutlich Schuhabdrücke erkennen. Über ihrer rechten Augenbraue war ein kleiner Schnitt der schon aufgehört hatte zu bluten. Doch man konnte noch genau erkennen, wo das Blut ihr Gesicht herabgelaufen und auf ihre Bluse getropft war. Eigentlich wusste sie nicht wie sie es zurück zum Hotel geschafft hatte. Sie war kaum in der Lage aufrecht zu gehen. Ihre Seiten schmerzten von den Tritten. Sie konnte kaum atmen, denn jedem Mal das sich ihr Brustkorb hob hatte sie das Gefühl ihre Rippen würden zerspringen. Morgen würde ihr Oberkörper mit Hämatomen übersäht sein und auch ihr Gesicht würde Schwellungen und blaue Flecke aufweisen. Die Schmerzen, die ihr fast die Luft zum atmen nahmen, waren aber nicht das Schlimmste. Sie kannte die Schmerzen, wusste, dass sie vergehen würden. Es störte sie auch nicht, dass die anderen sie Morgen so sehen würden oder das sie trotz allem bei den Proben 110% geben würde, egal wie weh es tat. Nein das Schlimmste war die Angst. Nicht vor den Schmerzen. Nicht davor, was die anderen sagen würden. Nein, die Angst, dass es sie wieder eingeholt hat. Das ihre Vergangenheit wieder präsent war. Angst, dass ihre wieder alle genommen werde würde. Angst, dass wieder jemand würde sterben müssen. Wegen ihr, für sie. Sie hatte keine Angst, dass es sie diesmal ganz zerstören würde, dass sie nicht wieder würde aufstehen können. Nein, dass war was sie sich wünschte. Yvonne versuchte die neugierigen Blicke der Menschen in der Lobby zu ignorieren und ging in Richtung Fahrstuhl. Sie merkte nicht, dass sie auch von 5 jungen Männern bemerkt wurde, die ihr sehr nahe standen.



Love ain*t nothing but a four letter word...
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