SteffDaPooh
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 01.12.04, 19:01 Betreff: Love knows no season (FSK 18) - Kamiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin@lara *sfg* |
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Love knows no season
Ich schloss die Tür auf und ließ meine Koffer auf den Boden fallen. Nach 3 Stunden Fahrt vom BAHNHOF durch einen wahren Sturm aus SCHNEEFLOCKEN war ich endlich auf der Berghütte angekommen. Ich heiße übrigens Joy. Es war 2 Tage vor Weihnachten und ich hatte endlich einen Ort gefunden, an dem ich allein sein konnte. Meine Eltern waren 2 Monate zuvor ums Leben gekommen. Ich konnte im Moment alles ertragen, aber keine Weihnachtsstimmung, also hatte der Freund meiner Freundin Agi mir angeboten die Feiertage auf der Berghütte seiner Kumpels zu verbringen. Mark hatte mit den restlichen Jungs von Westlife vor ein paar Monaten eine Hütte in den Bergen gekauft und da über X-mas niemand von ihnen da war habe ich das Angebot dankend angenommen. Eigentlich kam ich mit den Jungs gut klar nur mit einem nicht: Nicky. Wir konnten uns beide nicht ausstehen. Sobald wir in einem Raum waren flogen die Fetzen. Aber darüber wollt eich jetzt nicht nachdenken. Ich schloß die Tür hinter mir und sah mich um. Es war noch etwas kalt aber wenn erst die Heizung wieder lief und der Kamin an war, würde es sehr gemütlich sein. Ich brachte meine Koffer in eines der Zimmer und entfachte erst einmal ein KAMINFEUER, bevor ich die Vorräte in den Kühlschrank legte. Ich war grade fertig mit auspacken und machte mir grade Spiegeleier, als sich die Tür öffnete. Erschrocken fuhr ich herum. Draußen war es trotz des Schneegestöbers sehr dunkel und da eigentlich außer mir niemand hier oben sein sollte bekam ich es mit der Angst zu tun. Zuerst sah ich nur einen Koffer und eine Reisetasche durch die Tür kommen. Aber als ich dann sah zu wem das Gepäck gehörte fiel ich aus allen Wolken. „Endlich“ Nicky ließ sein Gepäck fallen. Er hatte mich noch nicht bemerkt. Erst als er seinen Blick durch die Hütte gleiten ließ nahm er wahr, dass er nicht allein war. „Was machst...?“ „Das gleiche könnte ich dich fragen.“ Unterbrach ich ihn sofort. Das konnten ja erholsame Tage werden. Ich wusste, dass Geo Nicky vor einiger verlassen hatte und er seit dem ziemlich down war. Aber dieser Zustand hielt bei ihm schon lange an. Zu lange. Vielleicht hatte es auch einen anderen Grund, aber darüber machte ich mir keine Gedanken. „Also Mark meinte da eh niemand hier oben sei könnte ich auch hochfahren.“ Verdammte wieso verteidigte ich mich? Ich war ihm keine Rechenschaft schuldig. Aber es schien ihn auch nicht zu interessieren, er nahm seine Sachen und ging auf ein Zimmer. Lustlos ließ ich mich mit meinen Spiegeleiern am Tisch nieder und aß sie. Hatte ich dann noch nicht einmal in der Abgeschiedenheit der Berge meine Ruhe vor diesem STURKOPF? Kaum hatte ich meinen Teller abgespült, als Nicky in die Küche kam. Wortlos nahm er sich etwas zu essen und ließ sich damit auf die Couch im Wohnzimmer fallen. Ich nahm mir eine Coke und meinen Laptop, setzte mich auf einen der Sessel und fing an etwas für die Uni zu schreiben. Nicky hatte den Fernseher eingeschaltet und zappte durch die Programme. Bei einem blieb er schließlich hängen und machte den Ton lauter. Zu laut für mich. „Könntest du das etwas leiser stellen? Ich versuche hier zu arbeiten!“ fuhr ich ihn an. „Ich würde das aber gern sehen und du kannst ja auch wo anders arbeiten oder ist deine Denkfähigkeit, falls vorhanden, von dieser Räumlichkeit hier abhängig?“ Er war noch keine Stunde da und schon brachte er mich auf die Palme. „Wenigstens benehme ich mich nicht wir ein komplettes Arschloch nur weil meiner Freundin schlussgemacht hat. Aber vielleicht hat sie ja genau deswegen schlussgemacht!“ so was ließ ich nicht auf mir sitzen und ich wusste genau, wie sehr ich ihn damit treffen würde. Seine Miene verdüsterte sich zusehends. „Wenigstens hab ich noch eine Familie mit der ich feiern könnte.“ Das war zuviel. Mir stiegen Tränen in die Augen. Ich nahm meinen Laptop und stand auf. Bloß weg von diesem Idioten. Auch ihm schien klar zu sein, dass er einen Schritt zu weit gegangen war. „Joy warte es tut mir leid, dass hätte ich nicht sagen sollen.“ Vor meiner Zimmertür fuhr ich noch einmal herum. Eigentlich sah er wirklich traurig und verletzt aus. Die Trennung von Geo hatte ihn sehr mitgenommen, aber das war mir in diesem Moment ziemlich egal. Ich wusste, dass auch ich zuvor etwas hart gewesen war, aber dies änderte nichts. „Das hättest du dir vorher überlegen müssen.“ Damit ging ich in mein Zimmer und schloß die Tür mit einem lauten Knall. Ich warf mich aufs Bett und heulte. Wieso nahm ich mir eigentlich alles was dieser Kerl sagte so zu Herzen? Ich konnte ihn doch nicht ausstehen. Langsam beruhigte ich mich wieder und nahm meine Arbeit am Laptop wieder auf. Stunden später hörte ich wie Nicky in sein Zimmer ging. Ich war mir nicht sicher, aber ich bildete mir ein ein leises Schluchzen zu hören. Ich schüttelte den Kopf, machte das Licht aus und legte mich schlafen. Kurz bevor ich einschlief hörte ich es wieder. Am nächsten Morgen wurde ich früh wach. Es war erst 8 Uhr. Ich ging rasch in das Bad, dass an mein Zimmer grenzte, zog mich um und ging dann in die Küche. Nicky saß schon wieder vor dem Fernseher. Ich machte mir ein Brot und blickte aus dem Fenster. Der Himmel war sehr dunkel und der Schnee war so hoch, dass er bis unters Fenster reichte. „Ach du Schei...“ „Ja wir sind eingeschneit.“ Nicky war unbemerkt hinter mich getreten. Als ich mich umdrehte und vom Fenster weggehen wollte prallte ich gegen ihn. Ich konnte sein Aftershave riechen und kurz war es mir, als würde mir der Boden unter den Füßen weggezogen. Aber ich fing mich schnell wieder. „Pass doch auf.“ Motze ich ihn an und drängelte mich an ihm vorbei ohne ihm in die Augen zu blicken. Seine Blicke folgten mir bis zum Sofa. Irgendwie fiel mir auf, dass er sehr kalt in der Hütte war. Ich wollte grade zum Thermostat greifen als Nicky mich davon abhielt. „Vergiss es. Die Heizung ist kaputt. Und der Strom machts auch nicht mehr lange.“ Er machte eine Kopfbewegung zum TV, der in diesem Moment den Geist aufgab. Zeitgleich fiel auch das Licht aus. Das konnte ja ein toller Tag werden. Kein Strom, keine Heizung und NICKY. Er ging auf den Kamin zu und zündete ein Feuer an. „Ich hoffe mal die Wärme wird reichen.“ Das konnte doch alles nicht wahr sein. Ich ging auf mein Zimmer, nahm mir eine Decke und hoffte, dass die Batterien meines Laptops noch etwas durchhalten würden. Ich setzte mich neben den Kamin und fing an zu tippen. So merkte ich nicht wie die Zeit verging. Erst nach Stunden blickte ich wieder vom Bildschirm auf und auch nur weil mir langsam bewusst war, dass es sehr dunkel geworden war, wie kalt es war und dass ich Hunger hatte. Ich blickte auf die Uhr 17.20 Uhr. Nicky saß auf der anderen Seite des Kamins uns starrte ins Leere. Langsam fragte ich mich wirklich, was eigentlich mit ihm los war. Ich legte meinen Laptop beiseite und stand auf. Nicky blicke auf. „Willst du auch was essen?“ Der Ausdruck auf seinem Gesicht ließ mich versuchen freundlich zu sein. „Ja danke.“ Ich verschwand in der Küche und machte einige Sandwiches. Also ich wieder ins Wohnzimmer kam standen überall Kerzen. Dies machte es ein wenig heller, aber irgendwie auch gemütlich, ja fast wirkte die Stimmung romantisch. Ich beobachtete Nicky im Profil, wie er eine weitere Kerze anzündete. Eigentlich sah er ja ganz gut aus. Schnell blickte ich wieder weg, als er sich zu mir drehte. Ich stellte den Teller vor den Kamin und setzte mich wieder in meine Decke eingewickelt neben dem Kamin. Während ich kaute starrte ich auf den Bildschirm. Nicky legte einen der Läufer vor den Kamin und setzte sich darauf. Ich merkte, dass er mich aus dem Augenwinkel beobachtete. „Was ist?“ Unsere Augen trafen sich kurz zögerte der, aber dann erschien ein Grinsen auf seinem Gesicht„Wie du da sitzt könnte man meinen du schreibst eine Doktorarbeit übers Brüten.“ Auch wenn ich keinen Schimmer hatte wie er darauf kam musste ich grinsen. Irgendwie leuchteten seine Augen auf, als ich nicht wie erwartet eine spitze Bemerkung losließ, sondern Sympathie durchscheinen ließ. Er stand auf und brachte den Teller in die Küche. Als er wiederkam blieb er vor mir stehen. „Sag mal was tippst du da eigentlich?“ „Was für die Uni.“ Sagte ich abweisend. Doch er ließ sich davon nicht abhalten sich neben mich zu setzen. Ich hasste es wenn ich beim arbeiten beobachtet wurde. Ich drehte meinen Kopf nach rechts um Nicky die Meinung zu sagen und blickte dabei direkt in seine blauen Augen. Er saß viel näher als ich es erwatet hatte. Wieder stieg mir der Duft seines Aftershaves in die Nase. Kurze Zeit war ich nicht in der Lage auch nur ein Wort herauszubringen. Doch ich fing mich. „Du störst beim arbeiten.“ Ich war nicht in der Lage ihn anzumotzen wie ich es vorhatte. Anstatt sich wieder zu entfernen grinste er nur. „Dann solltest du halt nicht arbeiten.“ Damit klappte er mit einer Hand den Laptop zu und legte ihn weg, mit der anderen strich er mir über die Wange. Ich wusste was jetzt passieren würde. Das Grinsen verschwand und mein letztes bisschen Widerstand schmolz dahin, als ich den Ausdruck in seinen Augen sah. Verlangen, Liebe, all das was ich lange gesucht hatte lag in ihnen. Langsam kam er näher. Ich schloß die Augen als sich unsere Lippen schließlich berührten. Es durchfuhr mich wie ein Stromschlag. Als ich meine Augen wieder öffnete wollte ich etwas sagen, doch Nicky lächelte und strich mir mit dem Zeigefinger über den Mund. „Shhhhh.“ Wieder küssten wir uns. Diesmal intensiver als zuvor. Unsere Zungen umspielten sich. Erst vorsichtig, erforschend dann immer heftiger wurden unsere Küsse. Vorsichtig zog Nicky mich vor den Kamin. Während wir uns küssten legten wir uns auf den Läufer. Ich blickte in Nickys Gesicht über mir. Ich hörte das Prasseln des KAMINFEUERS, als Nickys Hände langsam unter meinen Pullover glitten und ihn mir auszogen. Er bedeckte jeden Zentimeter meiner Haut mit seinen Küssen. Ich zog ihn an mich und küßte ihn, während meine Hände langsam über seinen Rücken glitten. Als er seinen Pullover über den Kopf zog wurde mir erst bewusst, was hier eigentlich passierte. Rasch überlegte ich. Ja ich hatte nicht vergessen die Pille zu nehmen. Wieder küsste er mich und ich ließ meine Hände über seinen Bauch zum Knopf seiner Hose gleiten ließ und diesen öffnete. Er zog sie aus und fing wieder an meinen Bauch zu küssen, bis er bei dem Verschluß meiner Jeans angekommen war und diesen vorsichtig öffnete. Leicht hob ich mein Becken an, um es ihm leichter zu machen mir die Hose auszuziehen. Diesen Augeblick nutze ich. Kaum das er wusste wie ihm geschah lag nun Nicky auf dem Läufer und ich saß auf ihm. Seine Hände glitten an meinem Rücken hinauf zum Verschluß des BHs und öffneten ihn gekonnt. Ich stöhnte leise auf, als er kurz darauf anfing meine Brüste zu küssen. Sanft aber bestimmend drückte ich seinen Oberkörper wieder auf den Boden. Ich beugte mich zu ihm herunter, küsste ihn leicht, zog mich aber sofort wieder zurück. Ein bisschen wollte ich ihn zappeln lassen. Immer wieder küsste ich ihn kurz. Spielte mit ihm Langsam glitten meine Hände zu seinen Boxershorts. Ich wollte ihn! Jetzt! Und es gab deutliche Anzeichen, dass auch er bereit war. Doch so leicht wollte er mir die Oberhand nicht überlassen. Als ich mich zum wiederholten Male zum ihm hinunterbeugte ergriff er die Gelegenheit und drehte den Spieß um. Wieder war er über mir. Und diesmal war er es, der mit mir spielte. Er began meinen ganzen Körper mit kurzen Küssen zu bedecken und trieb mich damit schier in den Wahnsinn. Langsam bahnten sich seine Hände ihren Weg zu meinem Slip. Fuhren fast hinunter, überlegten es sich im letzten Augenblick noch einmal und glitten wieder meinen Bauch hinauf. Ich ließ meine Hände wieder zu seiner Boxershorts gleiten, doch er hielt mich an dem Armen fest. Er spielte mit mir. Die Frage war nur wie lange er es aushalten würde. Wieder spürte ich seine Hände an meinem Slip, diesmal aber fordernder als zuvor. Diesmal ließ er mich gewähren, als ich seine Boxershorts herunterzog. Nicky küsste meinen Hals meinen Bauch, arbeitet e sich immer tiefer, bis ich es kaum noch aushielt. Ich streichelte seinen Rücken. Als wir uns wieder in die Augen sahen wurde mir klar, wie lange ich mich nach ihm gesehnt hatte. Beide hatten wir nicht bemerkt, dass es wieder angefangen hatte zu scheine. Die Schneeflocken waren wie unsere Berührungen. Sie wurden immer heftiger. Als wir uns schließlich liebten war draußen ein wahrer Sturm losgebrochen, denen unsere Gefühle in nichts nachstanden. Als wir schließlich beide zum Höhepunkt kamen verschlossen sich unsere Hände ineinander, als wollten wir den anderen nie wieder gehen lassen. Erschöpft, aber glücklich blickten wir uns in die Augen. Ich strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Kurze Zeit später lagen wir immer noch vor dem Kamin. Nicky hatte mich in seine Arme geschlossen und uns mit der Decke zugedeckt. „Weißt du eigentlich wie lange ich mir schon gewünscht habe dich im Arm halten zu dürfen?“ flüsterte er mir ins Ohr. Kurz bevor wir beide eng aneinandergekuschelt einschliefen flüsterte ich ihm „Ich liebe dich!“ ins Ohr.“ Er lächelte und hauchte in mein Ohr „Ich dich auch und schon länger als du denkst!“
Love ain*t nothing but a four letter word...
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