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SteffDaPooh
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New PostErstellt: 06.12.04, 16:29     Betreff: Re: Don*t run away

ok kapitel 3...

Kapitel 3

2 Tage später verließ Liz ihr Gate am Dubliner Flughafen und sah sich suchend in der Menge nach der Freundin um. Endlich erblickte sie Angie die wild winkend in de Nähe des Einganges stand. Seufzend nahm Liz ihrem Koffer und die Reisetasche und ging Richtung Ausgang. Scheinbar hatte Angie wieder mal pervers gute Laune. „Hi Süße wie geht’s dir? Schön dich endlich mal wieder zu sehen.“ Sie ließ Liz gar nicht erst zu Wort kommen, sondern umarmte sie. „Auch hi. Wie es mir geht brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Ich habe grade einen mehrstündigen Flug hinter mir der mich alle Nerven gekostet hat, weil ich ganz nebenbei bemerkt Flugangst habe. Ich wurde von meiner eigentlich besten Freundin gezwungen in eine Stadt zu fliegen auf die ich gar keinen Bock habe und an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen bei der ich erstens niemanden kenne und zweitens mich die gute und verliebte Stimmung in den Wahnsinn treiben wird. Sonst noch was?“ Angie zog die Augenbrauen hoch und betrachtete Liz prüfend. „Meine Güte ich wusste ja, dass du ein bisschen Abwechslung nötig hast, aber so nötig? Aber keine Sorge, wie schon bemerkt gibt es hier ein paar schnuckelige Singles, da wird dir die schlechte Laune schnell vergehen.“ Liz`s Miene verdüsterte sich. „Wenn ich nur einen Versuch deinerseits mich zu verkuppeln erahne sitze ich im nächsten Flugzeug back nach Germany. Klar?“ „Ok ok. Meine Güte. Du kannst dich doch nicht ewig vor jeden neuen Beziehung sträuben. Es war echt ziemlich scheiße, was Kevin gemacht hat, aber es sind doch nicht alle so.“ „Erwähne bitte diesen Namen nicht mehr in meiner Gegenwart.“ Angie wurde klar, dass sie lieber das Thema wechselte bevor Liz entgültig ausrastete. „Lass uns erst mal zum Auto gehen. Ich habe Marks Wagen nämlich im Halteverbot stehen und er bringt mich um, wenn ich ein Knöllchen kassiere oder sein armes Auto abgeschleppt wird.“ Angie griff nach der Reisetasche und ging auf den Ausgang zu. Liz nahm den Koffer und folgte ihr. Wenn das so weiterging würde sie es keine 2 Tage hier aushalten. Sie luden das Gepäck in den Wagen und stiegen ein. Liz setzte ihre Sonnenbrille auf und lehnte den Kopf gegen das Fenster. Angie stellte das Radio an und musste unwirkürlich lächeln, als sie die ersten Takte von „World of our own“ hörte. „Wie hast du ihn eigentlich kennen gelernt?“ Liz schaute Angie an. „Naja erinnerst du dich noch an meinen letzten Urlaub? Er hat mich fast umgerannt und als Entschuldigung zum Essen eingeladen und man sieht ja was draus geworden ist.“ Angie strahlte über das ganze Gesicht, als sie von ihrem Freund sprach. Vor dem Hotel parkte sie den Wagen und beide stiegen aus. „Ich schlage vor wir gehen erst mal auf dein Zimmer du machst dich frisch und dann stell ich dir die Jungs vor.“ Sie holten den Schlüssel von der Rezeption und fuhren mit dem Fahrstuhl hoch. „Also das ist dein Zimmer. Mark und ich wohnen direkt nebenan.“ „Gott steh mir bei. Ob ich da zum schlafen komme.“ Liz grinste Angie an. „Hey! Das ist der blanke Neid der aus dir spricht. Gegenüber wohnt Kian. Wenn dann kommt von da die Geräuschbelästigung und neben Kian wohnt Shane.“ „Ah ja.“ Liz schloß die Tür zu ihrem Zimmer auf. Sie ließ sich aufs Bett fallen. Angie stellte den Koffer ab. „Hey nicht einschlafen los umziehen und dann machen wir die Gegend unsicher!“ „Ist ja gut.“ Langsam stand Liz auf und verschwand im Bad. Angie fing derweil an den Koffer auszupacken. „Sag mal Süße hast du noch das weiße Sommerkleid, dass wir in Oberhausen gekauft hatten?“ „Du meinst das, das ich niemals anhatte? Es hängt bei mir im Schrank.“ „Schade das hättest du jetzt anziehen sollen.“ Liz kam aus dem Bad „Bist du wahnsinnig? Ich sehe unmöglich darin aus.“ „Ja ja und Benjamin Blümchen hat Untergewicht. Hier zieh das mal an.“ Angie reichte ihr eine enge Hose und ein Top. „Wieso soll ich mich denn so aufstylen?“ „Aufstylen? Ist alles was über ausgewaschene Jeans und weite Shirts hinausgeht bei dir seit neustem aufstylen?“ Liz verdrehte genervt die Augen und zog sich um. „Besser?“ „Viel besser. Sag mal hast du kein Make up mit?“ „Doch irgendwo im Koffer müsste ein bisschen was sein, aber das werde ich jetzt garantiert nicht auch noch nehmen!“ „Nur ein bisschen was auf die Lippen.“ Angie warf ihr ein Fläschchen Lipgloss zu. „Du weißt, dass du mir auf die Nerven gehst?“ „Ja!“ Liz trug den Lipgloss auf. „So ist es viel besser und nun komm.“ Liz schüttelte den Kopf über den Tatendrang er Freundin, folgte ihr aber in die Lobby des Hotels. „Nun müssen wir die anderen nur noch finden. Ich würde mal sagen immer dem Krach und dem Essensgeruch nach.“ Angie grinst und ging auf den Speisesaal zu aus dem lautes Lachen drang. Bald sah Liz auch woher der Krach kam. Sie kannte Westlife gut genug,. Um zu wissen, dass es Mark, Kian und Shane waren, die da im Tisch saßen. Als Mark seine Freundin kommen sah stand er auf und ging ihr entgegen. Angie zog den Autoschlüssel aus der Tasche. „Keine Sorge deinem Baby ist nichts passiert... die paar Kratzer im Lack fallen gar nicht auf.“ Als sie sein erschrockenes Gesicht sah musste sie jedoch grinsen. „Man könnte fast denken, dass du dir mehr sorgen um dein Auto machst, als um deine Freundin.“ Sie küsste ihn. „Ach ja Liz das ist Mark.“ Sie schüttelte ihm die Hand. „Und die beiden Chaoten da sind Shane und Kian.“ Alle drei gingen zu dem Tisch. „Hi Liz. Ich hoffe du hattest einen schönen Flug.“ Kian lächelte sie an. „Klar wenn man davon absieht, dass ich Flugangst habe, es jede Menge Turbulenzen gab und das Essen zum kotzen war war alles wunderbar.“ Liz mochte es nicht, wenn jemand übertrieben freundlich war und schon gar nicht wenn dieser Jemand ein Typ war. Mark grinste „Tja Egan scheint so, als ob wir jemanden gefunden hätten, der dir widerstehen kann.“ Angie lachte auf. Ihr war von Anfang an klar gewesen, dass Liz Kian Paroli bieten würde. „Hi. Ich bin Shane, nimm Kian nicht so ernst er hat irgendwann mal sein Gehirn irgendwo verlegt und es noch nicht wiedergefunden, obwohl ich etwas daran Zweifel, dass er so was jemals besessen hat.“ Er streckte ihr die Hand entgegen. Während Liz sie schüttelte schaute sie ihm in die Augen und musste sich selbst davon abhalten darin zu versinken. So eine Dummheit würde sie nie wieder begehen. Und doch durchfuhr es sie wie ein Blitz, als sich ihre Hände berührten.



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