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SteffDaPooh
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New PostErstellt: 15.12.04, 18:33     Betreff: Re: Don*t run away

Sooo es geht zur Sache (Aber nicht so, wie ihr denkt)

Kapitel 11

Im Club war Angie, mit Mark im Schlepptau schnell beim Tisch angekommen. Immer noch machten sich Kian und Kevin über Liz*s Abgang lustig. „Den Dämpfer hatte die Schnecke echt nötig gehabt.“ Kian grinse breit. „Sag mal Blondie hast du so viel Druck, dass dir auch noch die letzte Gehirnzelle geplatzt ist?“ Angie war dermaßen wütend, dass es ist ihr nicht schwer fiel gegen die Musik anzuschreien. Kian gefror das Grinsen auf dem Gesicht, als er sich zu Angie umdrehte. „Bitte was hast du grade gesagt?“ „Ich glaube, du hast mich verdammt gut verstanden Egan! Wie kann ein einzelner Mensch nur so dermaßen egomanisch, eingebildet und bescheuert sein wie du es bist?“ „Hey Feehily, halt dein Mädchen mal ein bisschen zurück.“ Kevin mischte sich in die Unterhaltung ein. Angies Blick verfinsterte sich. „Und du hörst mir besser mal sehr genau zu. Du kleiner Wurm hast kein bisschen Rückrad. Und wenn du dich nicht auf Kosten deines Vaters durch die Weltgeschichte poppen könntest, würdest du als Penner in der Gosse liegen. Du bist das größte Stück Scheiße, was mir jemals begegnet ist. Und solltest du Liz noch einmal zu Nahe kommen, dann kann ich für nichts garantieren.“ Schon bei Kevins ersten Satz, war Mark Nähe an Angie herangetreten. Kevins Gesichtsausdruck sprach Bände. Das Grinsen verschwand und Wut erschien in seinen Augen. Er baute sich vor Angie auf, sah sie drohend an. Uhrplötzlich packte er Angie am Oberarm. Diese verzog das Gesicht vor Schmerzen. Doch bevor er etwas sagen oder mehr tun konnte griff Mark ein. Er drängte sich schützend zwischen seine Freundin und Kevin und zwang diesen so, Angie loszulassen. „Lass sie in Ruhe oder du legst dich mit mir an!“ Kevin lachte heiser auf. „Hör mal Freundchen halt dich da raus, du wirst es sonst bereuen.“ Sein Tonfall verriet, dass es keine leere Drohung war. „Kevin ich denke du solltest jetzt besser verschwinden!“ Bryan war neben Mark getreten und ließ keinen Zweifel daran, dass er nicht zögern würde, diesen Konflikt zu einem Ende zu bringen. Egal auf welche Weise. „Weißt du was Egan? Man sieht sich. Das ganze hier ist mir zu kindisch. Schönen Abend noch.“ Damit verschwand Kevin im Gewühl der Disco. „Alles ok Maus? Geht’s dir gut?“ Leicht besorgte legte Mark den Arm um seine Freundin. „Ja alles ok...“ „Und jetzt mal zu dir Kian!“ Nicky, der bis jetzt geschwiegen hatte, meldete sich zu Wort. „Was war das? Wie bist du auf die absolut bescheuerte Idee gekommen diesen Kerl hier anzuschleppen? Und sag mir jetzt nicht du hattest keine Ahnung, was passieren könnte. Meine Güte, was ist nur los mit dir? Reicht es dir nicht mehr, mit allem ins Bett zu gehen, was du kriegen kannst? Musst du jetzt schon auf Kosten anderer dein Ego aufpolieren? Bist du wirklich schon so tief gesunken?“ Nicky schüttelte den Kopf. „Leute ich versteh nicht, wieso ihr euch jetzt dermaßen aufregt. Wer hat denn die ganze Zeit auf mir rumgehackt? Und wenn Liz nicht in der Lage ist auch mal einzustecken, dann sollte sie nicht austeilen!“ Jetzt platzte Angie der Kragen. „Sag mal bist du so doof oder tust du nur so? Soll ich dir Bilder malen, damit du verstehst, dass zwischen einem Korb auf deine primitiven Annäherungsversuche und dieser beschissenen Aktion, die du grade abgezogen hast, Welten liegen? Du kannst dir nicht einmal annähernd vorstellen, was du Liz damit angetan hast!“ „Wo ist sie überhaupt?“ Kerry sah sich suchend um. „Die ist rausgerannt und Filan hinterher. Wahrscheinlich vergnügen die beiden sich grade in seinem Bett.“ Kian konnte es nicht lassen. „Egan es reicht. Du bist echt das letzte.“ Mark verstand seinen Freund nicht mehr. „Ich glaube wir sollten die 2 besser suchen gehen.“ Er nahm Angie bei der Hand und ging Richtung Ausgang. Nicky, Geo, Kerry und Bryan folgten ihnen und sie ließen Kian zurück, der die Welt nicht mehr verstand. Sollten sie doch machen was sie wollten, er würde sich amüsieren. Mit einem Zug leerte er sein Glas und begab sich dann auf die Tanzfläche. Er war festen Willens, die Nacht nicht allein zu verbringen und hatte auch schon eine Blondine im Visier.



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