Hallo zusammen!
Ich bin nicht sicher, ob hier noch viel gelesen wird...aber wenn doch, dann würde ich mich freuen, wenn ihr auch mal hier in meine Story reinguckt. Also...viel Spaß!
Ich kuschelte mich gerade noch einmal genüsslich in meinen Sitz und hörte die neuste CD der Band für die ich und Alexandra bald arbeiten würden, als sie mich plötzlich anstieß. „Hey, hast du die Durchsage gerade nicht gehört?“ „Was ist?“ fragte ich lachend und nahm meine Kopfhörer ab. „Der Pilot hat durchgesagt, dass wir gleich in Dublin landen werden und wir uns anschnallen sollen. Warum lächelst du denn so?“ meinte sie verwirrt und schnallte sich an. „Ach, als du das eben gesagt hast sahst du dabei irgendwie wie ein Fisch aus. Dein Mund ging immer auf und zu aber ich habe kein Wort gehört.“ Als ich sie dann auch noch nachmachte, mussten wir beide lachen. „Bor, bist du auch so furchtbar aufgeregt, wie ich?“ fragte sie mich dann, als wir uns etwas beruhigt hatten. „Ja, irgendwie schon.“ gab ich ehrlich zu und schloss meinen Gurt. „Ich wollte schon immer mal nach Irland! Schon als ich zum ersten Mal eine Dokumentation darüber im Fernsehen gesehen habe.“ schwärmte ich begeistert. „Schön und gut, aber eigentlich hab ich vom Job gesprochen.“ sagte Alexa amüsiert. „Oh, ach so!“ lachte ich. „Aufgeregt bin ich deswegen eigentlich gar nicht. Ich bin eher...gespannt, ja, gespannt auf die kommende Zeit und freue mich schon sehr darauf die 5 Jungs kennen zu lernen.“ antwortete ich und packte meinen tragbaren CD-Spieler wieder in den Rucksack. „Oh ja, darauf freue ich mich auch schon sehr! Besonders, weil ich gehört habe, dass sie total süß und lustig sein sollen. Zwei von ihnen sollen ja sogar wieder zu haben sein!“ zwinkerte sie mir breitgrinsend zu. Ich verdrehte lächelnd die Augen. „Denk aber bitte daran, dass wir hauptsächlich zum Arbeiten hier sind!“ „Natürlich! Ich bin schließlich ein Profi.“ versicherte sie mir ernst, konnte sich dann das Grinsen aber doch nicht mehr verkneifen, als sie mir ins Gesicht sah.
Nach der Landung gingen wir in die Abflughalle um unser Gepäck zu holen. Während Alexa einen Gepäckwagen besorgte, sammelte ich alle unsere Koffer und Taschen ein. „Holt deren Manager, also dieser Louis Welsh, uns eigentlich auch ab?“ fragte Alexa, als sie endlich mit einem Wagen wiederkam. „Walsh!“ „Wie, Walsh?“ guckte sie mich irritiert an. „Der Manager heißt Louis Walsh.“ informierte ich sie und stapelte weiter unser Gepäck. „Ach so! Holt der uns denn nun ab oder nicht?“ forschte sie noch mal nach. „Michaela!“ begrüßte mich da plötzlich jemand und kam mir mit offenen Armen entgegen. „Ja, da bin ich mir ziemlich sicher!“ antwortete ich Alexa lachend. „Hallo. Schön dich wiederzusehen!” begrüßte ich Louis, der inzwischen bei uns war und mich kurz umarmte. „Gleichfalls! Herzlich willkommen in Irland. Toll, dass ihr schon etwas früher kommen konntet. Und du bist doch sicher Alexandra, oder? Hallo.“ grinste er und gab ihr die Hand. „Ganz genau. Hallo! Sie können mich aber ruhig Alexa nennen.“ begrüßte sie ihn lächelnd. „Na, dann kannst du mich auch Louis nennen.“ entgegnete er ihr freundlich. „Damit wäre das ja geklärt.“ lachte ich. „So, besser wir machen uns jetzt sofort auf den Weg zum Auto und fahren zum Studio, bevor wir noch in die Hauptverkehrszeit kommen!“ sagte Louis mit einem hektischen Blick auf seine Uhr und schob unseren Gepäckwagen zum Ausgang. Nachdem wir das ganze Gepäck endlich im Kofferraum verstaut hatten, fuhren wir los. Der Verkehr in Dublin war schon ziemlich dicht. Solange wir durch Nebenstraßen fuhren ging die Fahrt sehr fließend, aber sobald man wieder auf der Hauptstraße war, schob ein Auto das andere quasi weiter. Nach ca. 45 Minuten kamen wir dann aber endlich am Studio an. „Oh Mann, und ich dachte der Verkehr bei uns in Deutschland wäre schon schlimm.“ lachte Alexa und stieg aus dem Auto. „Freie Straßen gibt es hier tagsüber nie. Nur morgens und so gegen 17 Uhr ist es besonders schlimm. Ansonsten kommt man aber meistens ganz gut durch.“ erklärte ihr Louis, als auch wir aus dem Auto stiegen. Obwohl der Aufnahmeraum schallisoliert war, konnte man aber schon an der Eingangstür jemanden leise singen hören. „So, wenn das rote Lämpchen über der Tür aus ist, sind die Aufnahmen unterbrochen und wir können hinein. Die Jungs werden sich sicher freuen euch kennen zu lernen. Und gleichzeitig könnt ihr sie auch mal singen hören.“ erwähnte Louis, als wir direkt vor dem Aufnahmeraum standen. „Wir freuen uns auch schon!“ versicherte Alexa ihm und drehte sich dann zwinkernd zu mir um. Da leuchtete das Lämpchen plötzlich grün auf. „Ah, jetzt können wir endlich rein.“ lächelte Louis und öffnete uns gleich die Tür. „Hereinspaziert, die Damen!“ verbeugte er sich dann. „Oh, danke der Herr. Sehr freundlich!“ sagte ich sehr vornehm. Dabei konnten wir beide uns dann das Grinsen aber nicht mehr verkneifen. „Wie höflich!“ grinste Alexa sogar mit einem Knicks und Louis schloss hinter uns die Tür. „Und, läuft alles oder machen die 5 wieder nur Blödsinn?“ wollte Louis von dem Mann am Mischpult wissen. Wir guckten uns in der Zeit dort etwas um. Das Mischpult war riesig und hatte genau die gleich Länge, wie die große Wand des Raumes. Über dem Pult war ein Fenster, durch das man den ganzen Nebenraum sehen konnte. Darin standen einige an die Wand gelehnte Stühle, ein großer, schwarzer Flügel, zwei Gitarren und fünf Mikrophone. Anscheinend waren die Aufnahmen wohl noch nicht ganz beendet, denn die 5 standen immer noch darin rum. „So Jungs, jetzt nehmen wir noch den letzten Song auf und dann ist Feierabend!“ teilte Louis den 5 über ein kleines Mikro mit. Die grölten und klatschten vor Freude. Als das Lied dann begann, beobachtete ich die Jungs etwas. Ihnen schien das Singen wirklich sehr viel Spaß zu machen. Sie hatten wirklich tolle Stimmen und sahen auch noch richtig gut aus. Da fiel mein Blick auf den Blonden, der gerade sang, und ich bekam plötzlich ein komisches Gefühl. Er kam mir irgendwie sehr vertraut vor, aber mir wollte absolut nicht einfallen warum. „Der Song ist richtig klasse, ne? Hey, hörst du mir überhaupt zu?“ stieß Alexa mich da plötzlich mit einem breiten Grinsen an. „Bitte was? Sorry, aber der große Blonde kommt mir irgendwie total bekannt vor. Ich versuche mich schon die ganze Zeit daran zu erinnern, wann und wo ich ihn schon mal gesehen habe.“ erklärte ich ihr. „Du hast ihn sicher schon mal öfters in ihren Videoclips oder in Zeitschriften gesehen!“ versicherte sie mir. „Ja, das könnte es natürlich sein.“ stimmte ich zu. Aber als ich dann noch mal zu dem Typ hinsah, war ich mir nicht mehr so sicher. Er kam mir irgendwie zu vertraut vor! Als Alexa mich dann aber zum Mittanzen anstachelte, dachte ich gar nicht mehr darüber nach. Das Lied war wirklich klasse und ein echter ``gute Laune-Song´´! Wir hatten soviel Spaß, dass wir es erst gar nicht mitbekamen als das Lied schon vorbei war. „Na, wie ich sehe, gefällt euch der Song ja richtig gut!“ lachte Louis. „Nein, wie kommst du denn bloß darauf?!“ spielte ich geschockt. „Ist ja schon gut. Ich kann ihn auch nicht leiden!“ flüsterte er zwinkernd. „So, jetzt werde ich euch aber mal die Jungs vorstellen. Kommt mit.“ Das ließen wir, besonders aber Alexa, uns natürlich nicht zweimal sagen und folgten ihm zum Nebenraum. „Hallo Jungs! Das ist Michaela, die neue Fotografin von der ich euch schon erzählt habe und ihre Assistentin Alexa.“ stellte Louis uns vor. „Mädels, das sind Nicky, Kian, Mark und Shane. Die sind eigentlich noch ganz normal!“ grinste er. „Im Gegensatz zu ihm hier! Das ist unser total verrückter Witzbold Bryan.“ stellte Louis uns dann lächelnd den großen Blonden vor. „Hallo Michi!“ grinste der mich an. Da erinnerte ich mich plötzlich wieder, woher ich ihn kannte. „Nicholas.“ begrüßte ich ihn mit einem breiten Grinsen und umarmte ihn. „Nicholas?“ fragten die anderen 4 lachend.