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Puzzle of my heart (fertig)

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Beauty83

Administrator

Beiträge: 819



New PostErstellt: 30.05.05, 21:03  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

Awww sweet de rmarcy! weiter

Dumdidumdidum kp was für ne Sig ich machen soll....Dumdidumdidum
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LondonBaby!
Wegen WL nach Irland Reiser


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Fave-Lifer: Mark Feehily

New PostErstellt: 31.05.05, 11:42  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

Ich finde es echt super nett und klasse von euch, dass ihr lest und euch die Story wohl auch noch gefällt Danke für die lieben comments

Und weiter gehts...

Als erstes fuhren wir zum Haus von Shanes Eltern um auf deren Gestüt einige Fotos zu schießen. Nachdem Alexa und ich jedoch gerade alles Notwendige aufgebaut hatten und mit dem Shooting anfangen wollten, meinte Kerry: „Vorher müsst ihr aber alle noch ein Sandwich essen! Auf leeren Magen kann man schlecht arbeiten...“ und holte einen kleinen Korb aus dem Kofferraum. Uns hing wohl allen schon der Magen in den Kniekehlen, aber Bryan bekam als Erster sofort große Augen deswegen. „Ist sie nicht wunderbar!?“ meinte er dann lächelnd in die Runde. „Die sind aber nicht alle für dich!“ guckte Kerry ihn darauf mit einem neckischen Blick an und alle lachten. Auch Bryan lächelte kurz darüber, kümmerte sich dann aber lieber um den Korb und dessen Inhalt. Nach dieser kleinen Stärkung trug Kerry den Korb wieder zurück zum Auto und wir konnten endlich loslegen! Na ja, fast. Alexa musste erst noch die Frisuren und Hemden der Jungs richten. Die Bilder auf der Koppel waren ziemlich schnell im Kasten, was uns alle freute, denn Nicky, Mark, Bryan, Kian und Shane mussten ja wieder um 16.30 Uhr in der Halle sein, um für das heutige Tourabschluss-Konzert noch einmal zu proben. Die Zeit, die wir dort allerdings gespart hatten, holten wir dafür locker wieder im Pferdestall auf und das freute mich überhaupt nicht! Nicht nur, dass die Pferde am Anfang nicht ruhig in ihren Boxen stehen bleiben wollten, als die Jungs davor standen und ihnen öfters durch die Haare schnauften, die Alexa dann wieder stylen musste, sondern auch, weil zwei von ihnen bockten, als Shane sie aus dem Stall auf die Weide führen wollte. Richtig auf die Nerven ging mir dann aber Kian, der zuerst gar nicht auf eines der Pferde steigen wollte, als die anderen 4 es endlich geschafft hatten auf ihren Pferden zu sitzen. „Kian, bitte mach mich jetzt nicht fertig und setz dich wenigstens für nur 5 Minuten drauf, ja!? Biiittee !!!“ bettelte ich ihn gespielt verzweifelt an, obwohl ich es irgendwie auch wirklich war. Nach kurzem Überlegen, unter immer lauterwerdenden Anfeuerungsrufen der Jungs, meinte er aber dann zum Glück: „Na gut. Aber ich setze mich echt nur für 5 Minuten auf diesen riesigen Gaul! Sobald die rum sind, steige ich sofort wieder ab und...“ „Ich danke dir!... So Jungs, ihr habt es gehört, nur 5 Minuten! Zähne zeigen, lächeln und es wird kein Blödsinn gemacht, der das ganze hier verzögert, verstanden!?“ klatschte ich kurz grinsend in die Hände und änderte den Zoom an meiner Kamera. „Jawohl, Sir!... äh,.. Madam!“ scherzten alle 5 gleichzeitig im Kor und machten ein ernstes Gesicht dabei. „Ich meinte zwar die Pferde, aber.... Ja, vorsichtshalber gilt für euch genau das Gleiche!“ scherzte ich trocken zurück. Tatsächlich schafften wir es, innerhalb von nur 5 Minuten, einige richtig gute Fotos zu machen! Nachdem die Jungs die Pferde dann wieder zurück in ihre Boxen gebracht hatten und Alexa und ich wieder alle Sachen in den Autos verstaut hatten, fuhren wir 8 weiter zu einem kleinen Wäldchen, dass, wie Mark sagte, “Hazelwood“ hieß. Die Wagen mussten wir auf einem kleinen Parkplatz vor dem Wäldchen abstellen und den Rest zu Fuß gehen. „Wart’s nur ab, gleich sind wir da und ich wette, dass dir meine Lieblingsstelle am See gut gefallen wird!“ meinte Mark ein bisschen geheimnisvoll, als wir nebeneinander auf einem Wanderweg gingen und ich mich schon etwas neugierig umsah. Nur ein paar Sekunden danach kamen wir schon am See an und ich war echt begeistert! Auf dem Wasser des doch eher großen Sees, der vom Weg und großen, gutbewachsenen Haselnussbäumen umrandet war, spiegelte sich glitzernd die Sonne und ein paar Enten schwammen am Rand. „Wow, es ist ja wirklich schön hier! Ein richtig tolles, klassisches Postkartenmotiv.... Woher wusstest du, dass mir das hier gefallen würde?“ lächelte ich Mark überrascht an. „Na ja, vielleicht kann ich ja hellsehen?“ lächelte er nur. „Du hast Bryan gefragt?!“ meinte ich ein bisschen stichelnd. „Und du kannst wohl Gedanken lesen, was?“ entgegnete er und wirkte ein kleines bisschen verlegen. „Michi, kommst du mal bitte! Ich glaube, mit dem Stativ stimmt irgendwas nicht.“ rief Alexa mich da zu sich. Irritiert ging ich zu ihr. Seit wann kümmerte sie sich um das Stativ der Kamera? „Du musst die Beine davon doch einfach nur rausziehen, mehr nicht.“ „Ach, darum geht es mir doch gar nicht!“ flüsterte sie. Aha, wusste ich’s doch! „Da, guck mal da rüber!“ flüsterte sie weiter und deutete mit ihren Augen zu Kian, der gerade sein Hemd wechselte und kurz mit freiem Oberkörper dastand. Er konnte sich sehen lassen und einen schlechten Geschmack, was Männer betrifft, konnte man Alexa sowieso nicht nachsagen! „Jor, gar nicht mal so übel!“ meinte ich grinsend. „Pöh, gar nicht mal so übel.... Der Kerl ist der absolute Wahnsinn!“ schwärmte sie und biss sich auf ihre Unterlippe. „Na du musst es ja wissen!“ grinste ich darauf und musste mir ein Lachen verkneifen. „Wie meinst du das?“ guckte sie mich kurz an und sah dann gleich wieder zu Kian. „Ach, nix! So, und jetzt Schluss mit der Gafferei, wir haben hier auch noch einen Job zu machen.“ stieß ich sie leicht mit meinem Ellenbogen an und wir legten los.

Da wir nach diesen Fotos und nach denen, die wir bei und auf dem Schulgelände von Shane, Kian und Marks früherer Schule gemacht hatten, noch etwas Zeit hatten, fuhren wir alle zu den “Cliffs of Moher“ in der Nähe von Galway, die Mark mir ja noch zeigen wollte. Etwa gegen 14 Uhr kamen wir an den Klippen an. Wie magischangezogen ging ich gleich geradewegs auf den Klippenrand zu. Das war es! Genau so hatte ich mir den idealen Hintergrund für die Fotos, von denen einige später auch als CD-Cover für die Singles von Westlife verwendet werden sollten, vorgestellt. Die Aussicht auf das weite, offene und tiefblaue Meer war einfach atemberaubend! „Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, ist es hier wohl genau so, wie du es dir vorgestellt hast!“ stellte sich Mark amüsiert neben mich, das hörte ich an seiner Stimme. „Besser!“ sagte ich nur, ohne meinen Blick auch nur einen Millimeter vom Meer abzuwenden. „Heißt das, dass Michi endlich ihr perfektes Motiv gefunden hat? Halleluja!“ stöhnte Bryan erleichtert hinter uns und grinste mir neckisch ins Gesicht, als ich mich daraufhin mit einer hochgezogenen Augenbraue zu ihm umdrehte. „Hast du ein Glück, dass ich auf dein blödes Gequatsche nichts gebe!“ grinste ich und kniff Bryan in die Arme, die er vor seinem Brustkorb verschränkt hatte. „Hey!“ beschwerte er sich und fing an auch mich zu kneifen. „Können wir denn jetzt mal weitermachen? Wir haben doch nicht ewig Zeit!“ maulte Alexa und stand schon mit Puder in der Hand da, um die Jungs zu schminken. Nanu, was war denn jetzt los? Hatte sie etwa plötzlich schlechte Laune oder einfach nur eine “dringende Verabredung“ mit jemandem?! „Sicher willst du nur wieder schnell ins Hotel um dann ein paar Minuten alleine mit Kian zu sein, was?!“ dachte ich grinsend, als ich an ihr vorbeiging und aus dem Auto meine Kameratasche holte. Als Alexa Bryan, Shane, Nicky, Kian und Mark abgepudert hatte, damit sie nachher auf den Fotos nicht glänzten, hatte auch ich meine Kamera eingestellt und einen neuen Film reingelegt. Zum Abschluss des heutigen Shootings wollte ich aber noch ein schönes Gruppen-Erinnerungsfoto. Während sich Kerry, Bryan, Mark, Kian, Alexa, Shane und Nicky zusammenstellten, befestigte ich die Kamera auf dem Stativ, richtete sie auf die Gruppe aus, drückte den Selbstauslöser und stellte mich ganz schnell zwischen Bryan und Mark und legte, so wie die anderen es auch machten, meine Arme um die beiden. „Sagt Pferdescheiße!“ rief Shane und alle mussten loslachen. KLICK, das Bild war im Kasten!

„Mensch Byrne, jetzt überhol´ den doch einfach..... Das ist sicher so’n alter Opa mit Brille, der auf der Hauptstraße immer nur 30 fährt!“ motzte Bryan und hupte auf Nicky. „Jetzt reg dich doch nicht auf! Da, siehst du, er setzt ja schon den Blinker.“ beruhigte Kerry ihn und gab ihm grinsend einen Kuss auf die Wange. Wenige Minuten später setzten wir sie bei ihrer Mutter ab, die den ganzen Vormittag auf die kleine Molly aufgepasst hatte. Der Weg bis zum Hotel war von dort auch nicht mehr weit. Nachdem wir die Autos wieder geparkt hatten, gingen wir 7 rein. „Bor, ich muss unbedingt auf die Toilette!“ stöhnte Alexa mit einem verkniffenen Gesicht und trippelte auf einer Stelle hin und her. „Okay, dann gehen wir uns alle ein bisschen frisch machen und treffen uns dann zum Essen wieder hier. Sagen wir... in so 15 Minuten?!“. Da jeder mit Shanes Vorschlag einverstanden war, verschwanden wir alle auf unsere Zimmer. Ganz besonders schnell rannte aber Alexa!

In meinem Zimmer stellte ich die Kameratasche mit den vollen Filmen neben das Bett, warf meine Jacke drauf und wusch mir dann im Bad mein Gesicht mit kaltem Wasser. Puh, war das erfrischend! „Heute müsste es eigentlich da sein!“ Mit diesem Gedanken ging ich wieder zurück in die Lobby direkt zur Rezeption. „Entschuldigung, wurde heute vielleicht ein kleines Packet für mich abgegeben? Krieger, Zimmer 9.“ fragte ich die Dame hinter dem Tresen und sie schaute sofort in mein Zimmerfach. Es war endlich da! Danach quittierte ich den Empfang des Päckchens und ging voller Vorfreude auf Bryans Gesicht zum Extra-Raum. Er würde sich sicher total über die CD von Otto freuen! Früher hatten wir sie uns immer und immer wieder zusammen angehört. Nach einiger Zeit kannten wir die Witze sogar Wort für Wort auswendig und mussten trotzdem dauernd über sie lachen. Wir haben früher ständig gelacht! Das hatte mir, glaube ich, am allermeisten gefehlt. Mit Thomas hatte ich selten so gelacht. Wir teilten, im Gegensatz zu Bryan und mir, nie denselben Humor. Thomas und ich hatten insgesamt eigentlich nicht viel gemeinsam, außer der Leidenschaft und den Spaß am Fotografieren. „Du bist schon fertig?“ sah ich Bryan überrascht an, der schon umgezogen und mit einem Glas Cola am Tisch saß. „Hätte ich gewusst, dass die anderen noch keinen so großen Hunger haben und viel länger zum Umziehen brauchen würden, dann hätte ich mir auch mehr Zeit gelassen. Was hast du denn da?“ grinste er neugierig und deutete auf das Päckchen in meiner Hand. Ich musste lächeln, denn in diesem Augenblick erinnerte mich Bryans Gesichtsausdruck daran, wie er damals alle seine Geburtstagsgeschenke mit genau diesem Glänzen in den Augen regelrecht aufgerissen hatte. „Ob du es glaubst oder nicht, aber das ist für dich!“ hielt ich es ihm lächelnd hin. „Für mich? Hab ich etwa meinen eigenen Geburtstag oder irgendeinen Feiertag vergessen...“ stand er verwundert auf und nahm es. Und ganzgenau wie früher riss er das Päckchen wieder auf. „Otto!“ las er freudig den Titel und strahlte übers ganze Gesicht. Er hatte sie wiedererkannt. „Die alte Otto-CD….  Dankeschön!” Wir sahen uns lächelnd an. Dann legte er die CD auf den Tisch, kam zu mir rüber und wir umarmten uns. Es war auf einmal ganz still und keiner von uns sagte auch nur ein Wort. Ich genoss seine Nähe sehr, obwohl in mir schon wieder Zweifel an meinen freundschaftlichen Gefühlen für ihn hochkamen. Da löste er seine Umarmung plötzlich ein bisschen und sah mir tief in die Augen. Dann passierte es! Wie in Zeitlupe näherten sich unsere Köpfe und wir küssten uns. Bryan konnte wirklich gut küssen, aber bei mir passierte gar nichts! Kein Knistern, keine Flugzeuge im Bauch, keine Gänsehaut... Rein gar nichts. Ein großes Gefühl der Erleichterung stieg in mir hoch. Ich war nicht in Bryan verliebt! Genauso plötzlich wie der Kuss passiert war, hörte er auch wieder auf. „Entschuldigung, wenn ich störe!“ stand Mark da plötzlich mit einem ziemlich geschockten Gesichtsausdruck in der Tür und ging gleich wieder rückwärts raus.




[editiert: 31.05.05, 11:58 von LondonBaby!]
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snugirl
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New PostErstellt: 31.05.05, 12:50  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

neuer fan der story ist gelandet

ich find die echt klasse.....also schnell weiter posten

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LondonBaby!
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Fave-Lifer: Mark Feehily

New PostErstellt: 31.05.05, 13:56  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: snugirl

    neuer fan der story ist gelandet

    ich find die echt klasse.....also schnell weiter posten

 Danke! Ich könnte jedesmal glatt  

„Mark, warte!“ rief Bryan und lief ihm sofort hinterher. Ich stand immer noch wie angewurzelt an der gleichen Stelle und atmete kaum. Mir war richtig mulmig und „Mist, was jetzt!“ war das Einzige, was mir in dem Moment durch den Kopf schoss. War das alles gerade wirklich und wahrhaftig passiert? Und wenn ja, was hatte Bryan dieser Kuss bedeutet? Über meine Gefühle war ich mir nun vollkommen klar, aber was war mit ihm? „Er hat sich nicht in dich verliebt, er liebt Kerry!“ sagte ich mir selbst und schüttete mir zur Ablenkung ein Glas Wasser ein. Nervös ging ich im Zimmer hin und her. Hätte ich vielleicht besser hinterhergehen sollen? Zusammen hätten wir Mark die Situation sicher besser erklärt und so hätte ich auch gleich alles mit Bryan klären können! Aber wäre das wirklich besser gewesen? Da ich mir nicht sicher war blieb ich lieber, setzte mich an den Tisch und wartete auf Nicky, Shane, Kian und Alexa.

„Sind Bryan und Mark etwa noch immer nicht fertig? Ich hab Hunger! Die brauchen doch sonst nicht so lange.“ meinte Shane etwas genervt und trommelte mit seinen Fingern auf der Tischplatte herum. „Shane, wir haben alle Hunger. Irgendwer sollte die Schnecken holen!“ entgegnete ihm Nicky, der sich über die letzten Erdnüsse, die in einer kleinen Schüssel neben den Getränken standen, hermachte. Da ich nicht wollte, dass einer der 4 vielleicht mitten in das Gespräch der beiden reinplatzte und so möglicherweise etwas von dem Kuss erfahren würde, machte ich mich schnell auf die Suche, denn noch mehr Wirbel um dieses Thema wollte ich ganz bestimmt nicht!. Kurze Zeit später fand ich sie auch schon. Mark saß auf einem Hocker mit einem Drink an der Bar und Bryan stand neben ihm. Sie waren noch mitten im Gespräch und konnten mich wegen einer großen Pflanze, die gleich neben der gläsernen Tür stand, nicht direkt sehen. Da eine Hälfte der Tür aber auf war konnte ich sie sehr gut verstehen. „Und da läuft wirklich nichts zwischen dir und Michi?“ hörte ich Mark fragen. Und was Bryan darauf antwortete erleichterte mich ungemein! „Nein, ganz sicher. Also jedenfalls nicht von mir aus! Dieser Kuss ist einfach passiert, ich weiß auch nicht wieso! Michi ist jetzt sicher genauso verwirrt, wie ich...“ lachte er kurz auf, wurde aber sofort wieder ernst. „Wahrscheinlich wegen diesen plötzlichen, großen, jedoch nur freundschaftlichen Gefühle, die ich seit unserem Wiedersehen für sie empfinde. Die sind wohl irgendwie mit mir durchgegangen... Aber wieso interessiert dich das so sehr?“ hörte ich Bryan nachhacken. Sein Gesicht konnte ich da nicht mehr sehen, denn er hatte sich zu Mark gedreht. „Na, ääh... du bist ja schließlich verheiratet und Kerry eine Freundin von mir und...“ „Das meine ich aber nicht. Da ist noch was anderes, gib es zu!“ unterbrach Bryan ihn und ich sah, wie er seine Hand auf Marks Schulter legte. Weshalb sollte Mark dieser Kuss denn noch interessieren? Ich verstand echt nur Bahnhof. „Was? Quatsch, da ist nichts!“ versuchte Mark ihm zu versichern, aber Bryan lies nicht locker. „Nein nein, ich kenne dich. Du empfindest was für Michaela! Stimmt’s oder hab ich Recht?“ Von weitem sah ich, wie Mark sein Glas nervös hin und her schwenkte. „Ich.. Ich empfinde nicht mehr wie... wie Freundschaft für sie. Das ist alles.“ sagte Mark dann in einem ruhigen Ton und sah wieder zu Bryan hoch. Der guckte ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Okay, ich finde sie nett. Sehr nett sogar! Aber das ist auch schon alles... Gut, ich mag es, wenn sie in meiner Nähe ist und ich unterhalte mich auch sehr gerne mit ihr, aber das ist doch alles nur rein freundschaftlich.“ versuchte Mark ihm zu erklären und machte irgendwie den Eindruck, als würde er sich verteidigen wollen oder sogar müssen! Aber für freundschaftliche Gefühle brauchte er sich doch nicht zu verteidigen!? „Klar, alles nur freundschaftlich... Sicher!! Und warum hast du dann gestern beim Tischfußball haushoch verloren?“ stichelte Bryan und stieß Mark zwinkernd mit seinem Ellenbogen in die Seite. „Hä,... was hat das denn jetzt damit zu tun? Auch ich kann ja wohl mal ’nen schlechten Tag haben und beim Kickern verlieren.“ „Aber nicht so schnell. Nicky meinte, dass euer Spiel nicht mal zwei Minuten gedauert hätte und du mit deinen Gedanken immer woanders gewesen wärst! Und war das Spiel nicht genau nach dem Entwickeln der Fotos, bei dem du mit Michi die ganze Zeit allein warst, hm? Nachdem ich dazugekommen bin hattest du’s ja ziemlich eilig...“ ärgerte er ihn grinsend weiter und Mark fiel voll darauf rein. „Ich wollte die anderen nur nicht länger warten lassen.“ meinte er nur und sah wieder runter auf sein Glas. Das wollte Bryan ja nur wissen... „Aha, also doch!“ verschränkte er mit einem Siegerlächeln die Arme vor seiner Brust. „Was, also doch?“ blickte Mark verwirrt zu ihm rüber. „Gestern Abend, als ich dich gefragt hab, meintest du noch, dass du gar nicht schnell abgehauen wärst! Mensch, Mark, du brauchst mir doch nichts vor zu machen. Ich sehe doch, dass du auf dem besten Wege bist dich zu verlieben. Wenn du es nicht sogar schon bist... Ihr würdet übrigens gar nicht mal so schlecht zusammenpassen!“ Mark lächelte: „Findest du?“ meinte dann aber plötzlich ganz trocken: „Ähm, ich meine... Ja und?“ „Ja was denn jetzt, könntest du dich bitte mal entscheiden??“ wäre mir da beinahe rausgerutscht und ich bemerkte, dass ich fiebrige Wangen hatte. Bryan lachte nur leise, denn jetzt wusste er 100%ig was mit Mark los war. Der musste auf einmal selbst über die Situation und sich lachen. Nachdem dann beide mit dem Lachen aufgehört hatten, sagten sie einen Moment lang gar nichts. „Gut, zugegeben, ich empfinde vielleicht doch etwas mehr für sie, stimmt. Aber wehe du redest darüber mit jemandem...“ flachste Mark dann und ich sah wie beide aufstanden und zur Tür gingen. So schnell und so unauffällig wie möglich lief ich wieder zurück in Richtung unseres kleinen Speisesaals und blieb ein paar Meter davor stehen. Zum Glück war dessen Tür geschlossen, sodass Alexa, Kian, Shane und Nicky mein abgehetztes Gesicht nicht sehen konnten! Ich atmete noch drei- oder viermal tief durch bevor ich wieder hineingehen wollte, doch da fiel mir ein, dass ich ja losgegangen war, um die beiden zu suchen. Da ich ja schlecht reingehen und sagen konnte, dass ich Mark und Bryan die ganze Zeit über nicht gefunden habe, drehte ich mich wieder um und wollte zur Bar zurück. Doch da kamen sie auch schon um die Ecke. Weil ich nichts Besseres wusste, sagte ich freundlich: „Ach, da seid ihr ja endlich. Wir haben extra mit dem Essen auf euch gewartet.“ lächelte und ging rein.





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LondonBaby!
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Fave-Lifer: Mark Feehily

New PostErstellt: 31.05.05, 13:58  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

Mann, wieso wechselt die Schriftart immer ohne dass ich irgendwas mache!?



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LondonBaby!
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Fave-Lifer: Mark Feehily

New PostErstellt: 31.05.05, 15:52  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

Und noch was, das wohl für Spannung sorgen könnte...

Drinnen war der Kellner gerade dabei die Getränkebestellung der 4 entgegenzunehmen und servierte. Das Essen selbst verlief dann normal. Gut ich sprach nicht besonders viel und Mark war auch etwas stiller aber Bryan war wie immer gut drauf und machte Blödeleien. Nach dem Essen fuhren wir dann alle in den beiden kleinen, schwarzen Bussen zur Halle.

Dort angekommen mussten die Jungs gleich hoch auf die Bühne um einen Soundcheck zu machen, schließlich sollte für die heutige Show alles stimmen. Alexa und ich stellten uns in die erste Reihe vor der Bühne, dort, wo nur die Fotografen und Fernsehkameras hin durften. Die 5 waren Live richtig gut und legten viel Gefühl in ihren Gesang. Ich hätte noch stundenlang zuhören können, aber da war ja noch mein Job, den ich zu erledigen hatte! Die gestrigen Fotos waren inzwischen schon längst trocken und konnten abgehängt werden. Ohne jetzt eingebildet zu klingen, aber sie waren wirklich gut geworden. Na ja, die meisten Bilder werden sowieso erst durch ihr Motiv gut und ich hatte ja wirklich richtig gute Motive! Um genau zu sein, sogar 5. Als ich gerade den Raum wieder neu verdunkelt, die Rotlichtlampe angemacht hatte und die heutigen Fotos entwickeln wollte, klopfte es an der Tür. „Moment!“ legte ich die Filmdöschen wieder weg und öffnete. „Hast du kurz Zeit? Wir haben grad eine kleine Pause eingelegt, weil etwas mit einer Box nicht stimmt und ich wollte mal mit dir allein reden.“ stand Bryan mit einem lieblächelnden Gesicht da und ich ließ ihn rein. „Es geht um den Kuss, nicht war!? Also da brauchst du dir gar keinen Kopf drum zu machen, der hat mir nichts bedeutet und ich bin mir ziemlich sicher, dass es dir genauso geht...“ Warum ich mir so sicher war brauchte ich ihm ja nicht unbedingt zu erzählen. „Also, wenn’s nach mir geht, können wir den auch einfach vergessen.“ sah ich ihm lächelnd in die Augen und meinte es eigentlich viel netter, wie es sich jetzt vielleicht angehört hatte. Aber Bryan verstand wohl wie ich es meinte, sagte: „Dann ist ja alles in Ordnung.“ und umarmte mich. „Vergessen müssen wir ihn doch eigentlich aber nicht, oder? Ich meine, er war schön und da er nur freundschaftlich war brauchen wir uns doch auch weiter keine Gedanken mehr darum zu machen.“ meinte er dann und ich stimmte ihm zu. Irgendwie hatte er ja auch Recht! Nachdem er dann wieder gegangen war konnte ich endlich anfangen die Fotos zu entwickeln.

Obwohl ich einige Stunden mit dem Entwickeln beschäftigt war, wurde ich trotzdem nicht müde. Ganz im Gegenteil! Die Spannung, ob die Bilder so geworden waren, wie ich sie haben wollte, lies meinen Adrenalinspiegel in gigantische Höhen steigen. Besonders die Bilder von den Klippen waren mir gut gelungen! Aber bei soviel Mühe, wie ich mir mit denen gegeben hatte... Als ich dann das letzte Foto entwickelt hatte, schloss ich die Tür wieder auf und sah es mir noch einmal an. Unbewusst verursachte es ein breites Lächeln in meinem Gesicht. „Na, schon selbst zu Entwicklungsflüssigkeit geworden?“ stand Alexa da plötzlich grinsend neben mir. „Du musst ja Hunderte Fotos gemacht haben, so lange wie du hier drin warst! Oh, ist das das Gruppenbild von heute Vormittag? Mann, das ist ja klasse und richtig gestochen scharf...“ nahm sie es mir begeistert aus der Hand. „Hast du’s schon den anderen gezeigt?“ „Wann soll ich das denn bitteschön gemacht haben, ich bin doch gerade erst damit fertig?! Hexen kann ich leider nicht. ...Du, wie spät ist es eigentlich und wieso ist es da draußen plötzlich so laut?“ viel mir dann auf. Alexa hatte die Tür nicht richtig zugemacht und deshalb stand sie einen kleinen Spalt auf. Ich hörte ein ständiges Gemurmel und ab und zu irgendwelche weiblichen Stimmen, die zwischendurch ganz laut und manchmal sogar ziemlich hoch „Nicky!“ oder den Namen von einem der anderen Jungs schrieen. Waren das etwa schon die Fans? „Na, halb Acht! In der Halle ist es doch schon die ganze Zeit so laut. Hast du das etwa gar nicht mitgekriegt? Die Fans wurden schon vor einer ganzen Weile reingelassen!“ „Na ja, du kennst mich ja. Wenn ich erst mal mit den Fotos anfange... Dann ziehen sich die Jungs doch sicher jetzt schon um, oder?“ fragte ich sie beiläufig und nahm ihr das Gruppenbild wieder aus der Hand. „Quatsch, die sind schon fertig! In zwanzig Minuten fällt doch quasi schon der Vorhang und dann heißt es: Licht aus, Bühne frei und aufgepasst, hier kommen die schönsten, tollsten, gutaussehendsten, besten, geilsten, irischsten Sänger...“ legte Alexa plötzlich los, fuchtelte mit ihren Armen wild in der Luft herum und sprach jede Umschreibung so lang gezogen wie ein Rundenansager beim Boxen aus. „Iiiiiriiiiischsteeen...“ unterbrach ich sie nachäffend „...Du hast doch voll einen an der Waffel!“ und zeigte ihr lachend einen Vogel. „Na endlich lachst du mal wieder! Beim Essen warst du ja ungewöhnlich still.“ meinte Alexa da lächelnd und sah sich die restlichen Fotos an. „Ja, da spukte mir auch noch einiges im Kopf herum...“ sagte ich nur so vor mich hin und fing schon mal an die Bilder zum Trocknen auf die quer durch den Raum gespannte Schnur zu hängen. „Lass mich raten! War es vielleicht zufällig ein gewisser, großer, blonder und witziger Typ...hmm...namens Bryan? Apropos... Was habt ihr vorhin eigentlich alleine hier gemacht? Schien ja ziemlich dringend zu sein.“ erwähnte sie in einem etwas schnippischen Ton und half mir. „Na ja, als “dringend“ würde ich es jetzt nicht bezeichnen, aber es war schon besser, dass wir darüber gesprochen haben!“ „Worüber?“ „Na, über den...“ Ups, sollte ich ihr wirklich davon erzählen? „...Über so eine Sache halt!“ lächelte ich sie lieb an und spielte es schnell mit einer abwinkenden Handbewegung runter. „Die Sache hatte nicht zufällig auch was mit Mark zu tun, oder?“ erwähnte sie plötzlich und kümmerte sich weiter um die Fotos. Ach du Schreck, wie hatte sie das denn mitkriegen können!? „Wie kommst du jetzt auf Mark?“ fragte ich etwas nervös. „Och, dann ist Mark Bryan sicher wegen etwas anderem hinterher gegangen, als er zu dir wollte... Sag mal, ist dir eigentlich klar, dass diese Nacht ja schon unsere letzte hier ist?“ fiel Alexa auf und sah dabei irgendwie traurig aus. Auch mir war in diesem Moment nicht gerade nach feiern. „Die letzte Nacht?... Wir fliegen morgen schon wieder nach Deutschland?... Mann, die Zeit ist hier aber echt schnell vergangen!“ bedauerte ich und hing das letzte Bild zum Trocknen auf. Wir sagten beide für einige Sekunden gar nichts mehr. „Komm, wir gucken mal was die 5 so treiben. Die Fotos können ja auch alleine trocknen!“ brach Alexa dann scherzend das Schweigen und ging gleich zur Tür. „Michi, kommst du?“ „Ja,... schon unterwegs.“

„Hä? Komisch, hier ist ja keiner.“ ging Alexa grübelnd in den Raum wo ein kleines Büffet aufgebaut war. „Na ja. Möchtest du auch ne Cola? Michi? Hey, was ist? Okay, kannst auch ein Wasser haben, wenn du willst... “ nahm sie sich zwei Gläser vom Tisch und merkte nicht mal, dass ich ihr gar keine Antwort gegeben hatte. Anscheinend war sie mit ihren Gedanken ganz woanders. Aber da war sie nicht die Einzige! Ich stand wie geistesabwesend in der Tür und hatte ihre Fragen noch nicht einmal mitbekommen. „Morgen fliegen wir schon wieder zurück nach Deutschland?“ Diese Frage schwirrte noch immer in meinem Kopf herum. Das konnte doch nicht sein, so lange waren wir doch noch gar nicht hier! So kam es mir jedenfalls vor. „Hier.“ hielt Alexa mir da ein Glas mit Sprudel hin und sah sich etwas um. „Oh, guck mal, da hat jemand was vergessen!“ bemerkte sie ein kleines grünes Buch, das unter einen der Stühle gefallen war. „Du kannst das doch nicht einfach so durchlesen, vielleicht steht da irgendwas Privates drin. Typisch Alexandra, steckt ihre neugierige Nase immer in Sachen, die sie nichts angehen!“ kritisierte ich sie und rechnete damit, dass sie es dadurch wieder hinlegen würde. Doch sie dachte nicht mal daran und meinte nur keck: „Ich suche ja nur nach dem Namen!“ und blätterte es weiter durch. „Äh, normalerweise steht der immer auf der ersten Seite!“ nahm ich es ihr stichelnd aus der Hand, blätterte zurück und hielt es ihr, ohne weiter auf die Seite zu achten, hin. „Tja, Süße, in dem Register ist aber leider nix eingetragen... Dafür steht hinten was echt Schönes drin!... Übrigens weiß ich eh’ von wem das ist.“ griff sie es sich und las dann etwas daraus vor. „Hier, hör mal!

IT’S THE WAY SHE FILLS MY SENSES

IT’S THE PERFUME THAT SHE WEARS

I FEEL I’M LOSING MY DEFENCES

TO THE COLOUR OF HER HAIR

AND EVERY LITTLE PIECE OF HER IS RIGHT

JUST THINKING ABOUT HER

TAKES ME THROUGH THE NIGHT

Voll süß, ne? Ich glaube, das soll wohl irgendwie mal ein Lied werden.” stand sie mit verträumten Augen da und hielt das kleine Buch schon fast wie etwas Heiliges in den Händen. Doch als dann Stimmen im Flur vor der Tür zu hörten waren und sie sah, dass sich die Türklinke nach unten bewegte, ließ sie es schnell hinter ihrem Rücken verschwinden.





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Sam
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Beiträge: 129
Ort: da wo du nicht wohnst ^^

Fave-Lifer: Mark Feehily


New PostErstellt: 31.05.05, 18:10  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

Ich freu mich schon auf den nächsten teil der story 



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LondonBaby!
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Fave-Lifer: Mark Feehily

New PostErstellt: 01.06.05, 11:27  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

    

„Hey, hier steckt ihr also. Wo ward ihr denn die ganze Zeit?“ kam Kian fröhlich herein und ließ die Tür offen stehen. „Na, wo werden wir wohl gewesen sein, hm!? Wir haben hier auch was zu tun. Schließlich sind wir ja nicht im Urlaub. Leider! Und wo seit ihr gewesen?“ lächelte Alexa ihn an, ließ das Buch hinter sich fallen und schob es mit ihrem Fuß wieder unter den Stuhl. Wieso versteckte sie es denn bloß vor Kian? Durfte er es etwa nicht sehen? „Wir mussten eben noch schnell einem Reporter ein Interview geben und das hat etwas länger gedauert. Sagt mal, weswegen ich euch aber eigentlich gesucht habe, habt ihr vielleicht Lust euch mal den ganzen Backstagebereich und die Technik hinter der Bühne anzusehen?“ schlug er dann vor und wieder hatte ich den Eindruck, dass seine Frage nur hauptsächlich an Alexa ging. „Klar, besser als hier die restlichen Minuten langweilig zu hocken!“ sagte Alexa begeistert zu und hakte sich in Kians Arm ein. „Und was ist mit dir?“ fragte er dann lieb in meine Richtung. „Hey, du hast mich auch bemerkt!?“ hätte ich da am liebsten losgelacht aber ließ es dann doch. „Nee, danke, ich hatte schon mal das Vergnügen mir so was anzusehen. Im Gegensatz zu anderen Leuten habe ich es außerdem manchmal ganz gerne, wenn ich mich irgendwo hinsetzten und in Ruhe was trinken kann!“ setzt ich mich frechgrinsend in einen der Stühle und streckte meine Beine übereinander gelegt aus. „Tja, wer nicht will, der hat halt schon! Dann zeigst du eben alles nur mir.“ Und weg waren die 2. Nachdem ich ja praktisch den ganzen Tag auf den Beinen war, tat das ausgestreckte Sitzen wirklich richtig gut. Um etwas zu entspannen legte ich meinen Kopf nach hinten gegen die Wand und schloss die Augen. Ich wusste nicht genau wie lange ich schon so da gesessen hatte, aber kurz bevor ich wirklich eingeschlafen wäre hörte ich das Quietschen und Knarren der Klinke. Ich öffnete meine Augen und sah, wie Mark versuchte ganz leise und schleichend wieder zur Tür raus zu gehen. „Keine Angst, ich schlafe nicht!“ lächelte ich ihn lieb an und setzte mich aufrecht hin. „Na? Der heutige Tag war wohl ziemlich stressig für dich, was? Äh, war Alexa nicht eben noch bei dir?“ sah er sich fragend um. „Ja, aber dann kam Kian und hat sie zu einer “Führung“ durch den Backstagebereich mitgenommen.“ grinste ich zwinkernd und trank den Rest in meinem Glas leer. „Ah, “Führung“, ich verstehe!“ entgegnete Mark im gleichen Tonfall. „Und dich hat er nicht gefragt oder...“ „Doch, aber ich hab so was schon gesehen und hatte deshalb keine Lust.“ „Ach so. Hättest du denn dann vielleicht Lust auf eine kleine Runde Kicker? Oder möchtest du hier lieber weiter schlafen?“ lachte er. „Ich hab nicht geschlafen!“ verteidigte ich mich von seinem Lachen angesteckt. „Jaaa,... natürlich!“ stichelte er weiter und sein Grinsen wurde immer breiter. Ich verdrehte nur amüsiert die Augen und ging zur Tür. „Was ist, wollten wir nicht Kickern?“

„Okay, du bist der Gast und darfst dir zuerst eine Mannschaft aussuchen!“ meinte Mark, als wir am Kickertisch standen. „Na gut. Hm, die weißen oder die blauen Holzmännchen? Normalerweise würde ich die blauen nehmen... aber jetzt nehme ich die weißen und die sind Manchester United.“ sagte ich und hielt den kleinen Fußball schon mal an das Loch in der Seite des Kickers. „Aha! Tja, dann nehme ich die anderen und die sind der FC Liverpool.“ „Gut, dann wirst du wohl verlieren, denn ich habe David Beckham!“ grinste ich herausfordernd und ließ den Ball ins Spielfeld rollen. „Das denke ich nicht, der sitzt nämlich mit verletztem Fuß auf der Bank.“ konterte Mark und hätte beinahe schon ein Tor geschossen. Doch nicht mit mir...! „Ja, beim letzten Spiel, aber jetzt ist er wieder fit...“ Das Spiel ging einige Minuten doch noch immer hatte keiner von uns auch nur ein Tor geschossen. Doch dann, ganz plötzlich... „Tooor!“ riss ich die Arme hoch und grinste siegessicher. „Faul, das zählt nicht, dein Stürmer hat meinem doch ein Bein gestellt!“ protestierte Mark und versuchte mit aller Macht dabei ernst zu bleiben. „Quatsch, wenn einer gefault hat, dann deiner! Ich hab genau gesehen, wie er meinem am Trikot gezogen hat.“ ging ich lachend darauf ein und dann mussten wir beide lachen. „Na warte, jetzt lege ich richtig los und dann wirst du nicht mehr lange in Führung liegen!“ drohte er grinsend und da war es auch schon passiert! „So, 1:1! Glaubst du immer noch, dass du gewinnen wirst?“ stichelte Mark triumphierend und beugte sich mit einem breiten Siegerlächeln über den Tisch zu mir rüber. „Natürlich! Vielleicht habe ich den Ball ja nur durchgelassen, damit nachher wenigstens ein Tor auf deiner Seite steht?!“ stichelte ich zurück und beugte mich auch etwas vor. Jetzt, wo wir mit unsere Gesichter ganz nah voreinander standen, versuchten wir beide unser Lachen über diese wirklich kindische Streiterei zu unterdrücken. Doch dann lachten wir doch einfach drauflos und das sogar richtig laut. Als wir uns dann langsam wieder beruhigten und nur noch leicht ein paar Mal kurz auflachten, waren sich unsere Gesichter plötzlich noch etwas näher gekommen, sodass wir uns quasi in die Augen sehen mussten. „Wow!!“ schoss mir da nur durch den Kopf und ich konnte mich auf einmal keinen Millimeter mehr bewegen. Es war, als würden mich seine unglaublich schönen, meerblauen Augen mit den tollen, langen, dunklen Wimpern wie magisch anziehen und fesseln!





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snoops
Kikis Halsschlagader


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New PostErstellt: 01.06.05, 22:32  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

erm..weiter???? jetz schnell!! du lässt ganzs chön nach...
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LondonBaby!
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Fave-Lifer: Mark Feehily

New PostErstellt: 02.06.05, 13:52  Betreff: Re: Puzzle of my heart  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: snoops
    erm..weiter???? jetz schnell!! du lässt ganzs chön nach...

 Ich lasse nach!?? Wie meinst du denn das?  

Tja, wie wirds wohl jetzt in der Story weitergehen? ...Ich verrat's euch... 

„Mark?“ hörten wir plötzlich Shane, Kian, Nicky und Bryan abwechselnd rufen und es dauerte kaum einen Augenblick, da hatte Nicky uns auch schon entdeckt. „Hier steckst du! ...Sorry, wenn ich euer Spielchen jetzt so unterbrechen muss, aber wir müssen gleich auf die Bühne.“ meinte er mit einem zweideutigen Grinsen und wartete bis wir ihm zur Treppe der Bühne hinterhergingen. „So, dann wären wir also endlich alle zusammen! Mensch, immer das Selbe mit euch! Muss nicht noch irgendeiner aufs Klo?“ entgegnete Anto den Jungs sarkastisch, blickte über den oberen Rand seiner Brille und sah sie alle nach der Reihe an. „Anto, keine Panik, es wird heute schon alles genau so gut klappen, wie bei all den anderen Shows vorher auch!“ klopfte ihm Shane beruhigend auf die Schulter und sah dann zu den Jungs rüber. „Mehr oder weniger!“ grinsten die cool und beinahe wäre ihr Tourmanager wieder mit den Nerven am Ende gewesen... Nachdem ich noch schnell meine Kamera und ein paar neue Filme geholt hatte wünschten sich die Crew, Anto, Shane, Nicky, Kian, Bryan, Mark und natürlich auch Alexa und ich allen viel Glück. Danach ging’s los! Die Band ging auf und die Jungs selbst unter die Bühne, um dann jeder in eine dargestellte Erdkugel zu steigen. Alexa und ich stellten uns in den Graben vor die erste Fanreihe. Während ich das Stativ aufstellte und die Kamera richtig einstellte und ausrichtete, sah sich Alexa noch nach anderen Plätzen um, von denen aus ich noch fotografieren konnte, denn die Bühne selbst war rund, fast fünfeckig und von meinem Platz aus hätte ich nie alle 5 sauber von vorne ablichten können. Dann ging die Show auch schon los und die Jungs sangen als erstes “World of our own“, den Titelsong ihres aktuellen Albums, und die Halle kochte! Das Outfit, das die 5 trugen, viel mir erst jetzt durch die Scheinwerfer so richtig auf. Sie waren ganz in schwarz gekleidet und hatten darüber lange, schwarze Mäntel an, die an beiden Seiten lange reflektierende Streifen hatten. Die würden nachher auch sicher gut auf den Fotos zu sehen sein! Sie sangen noch viele Lieder ihres Albums, klar, schließlich trug ja auch die Tour selbst den gleichen Namen. Aber auch von ihren ersten beiden Alben wurden noch Songs zum Besten gegeben. Dazwischen sangen sie sogar noch ein Rockmedley, unter anderem mit Hits von Elvis Presley. Das Outfit dazu gefiel mir von allen sechs, die sie während der Show getragen hatten mit am besten. Echt sexy! Sie hatten alle Jeans, die teilweise zerrissen waren und Lederjacken oder Lederwesten an. Alexa deutete mir zwischendurch immer mal wieder Richtungen an, aus denen die 5 vielleicht wegen dem Licht besser aussehen könnten und tolle und lustige Aktionen oder Gesichtsausdrücke der einzelnen Jungs, die ich nicht immer mal sofort mitbekommen hatte, da ich ja meine Augen nicht überall gleichzeitig haben konnte und vieles auch noch ausgerechnet dann passierte, wenn ich genau vor der anderen Hälfte der Bühne war. Das war vielleicht eine Lauferei für mich! Den Jungs hingegen sah man den Spaß, den ihnen die Live-Auftritte machten richtig an. Sie strahlten sogar irgendwie richtig! Nach etlichen Zugaben sangen sie dann zum endgültigen Schluss der Show noch “When you’re looking like that“, wobei jeder von ihnen an zwei Drahtseilen, die an ihren Hüften befestigt waren, über die jubelnde und kreischende Fanmenge flog. Danach gingen Bryan, Kian, Mark, Nicky und Shane direkt von der Bühne unter die Dusche, während Alexa und ich wieder alles zusammenpackten und zurück in den Backstagebereich gingen. Das Konzert war ein voller Erfolg, denn sogar da riefen die Fans immer noch „Zugabe!“ und konnten gar nicht genug von ihnen und ihren Songs kriegen.

„...how am I supposed to walk on by, when you’re looking like that, I can’t believe what I just gave away now I can’t take it back…” fing Alexa an zu singen und ich ging darauf ein: „ I don’t wanna get lost, I don’t wanna live my life without you...“ Dann beendeten wir den Refrain gemeinsam: „…how am I supposed to walk on by, when you’re looking like that” und blödelten dabei rum. „Puh, jetzt brauche ich erst mal ein richtig kaltes Wasser! Du auch?“ „Au ja, gute Idee! Mann, war das ne Show, was!? Also ich könnte das ja nicht fast jeden Abend mitmachen! Danke.“ antwortete ich ihr, als sie mir ein Glas reichte und war ein bisschen außer Atem. „Ich auch nicht! Guck uns an, wir sind die ganze Zeit doch nur um die Bühne hin und her gelaufen und die dauernd darauf hin und her und Bryan ist ja sogar noch von der Bühne gesprungen und einmal rundherum gelaufen! Süße, wir werden definitiv alt...“ ließ sie sich auf das Sofa in der Ecke fallen und lachte auf. „Oh, wie Recht du hast!“ jammerte ich mit einer alten Frauenstimme, hielt mir krummstehend den Rücken und ließ mich dann auch auf das Sofa fallen. „Was veranstaltet ihr denn?“ stand Nicky lachend mit Shane in der Tür und hatten mein kleines “Schauspiel“ wohl mitbekommen. „Also, wenn ihr sooo müde seid, dann werden wir wohl alleine zur Party gehen müssen und jede Menge Spaß haben...“ „Party??“ sprangen wir gleichzeitig hoch und waren plötzlich alles andere als müde! „Ein Wunder... Na, dann nix wie los!“ amüsierte sich Shane und wir machten uns auf den Weg.

Weder Alexa noch ich hatten vorher gewusst, dass nach dem heutigen letzten Konzert der Tour eine riesige Party in einem Club nicht weit entfernt von der Halle stattfinden sollte und alle eingeladen waren, die auch nur irgendwie etwas mit Westlife zutun hatten.

„Wow, hier ist ja schon ganz schön viel los!“ rief Alexa Nicky zu und bewegte sich zur lauten Musik. „Ja, wir Iren wissen eben zu feiern...“ zwinkerte er ihr daraufhin zu und suchte nach Bryan, Kian und Mark. Shane und ich sahen uns mit nach ihnen um, während Alexa einfach auf die Tanzfläche ging. „Ich sehe sie. Da drüben...“ zeigte Nicky in den hinteren Teil des dunklen Clubs und versuchte durch die tanzenden Leute zu kommen. An einem runden Tisch mit Sitzecke saßen die 3 mit Kerry und noch zwei weiteren, ebenfalls blonden Frauen, die ich nicht kannte. „Ach, auch schon da... Wo habt ihr denn die Vierte im Bunde gelassen?“ entgegnete uns Bryan und alle rückten etwas näher, damit auch wir uns setzten konnten. „Alexa hatte keine Lust auf Party.“ sagte ich trocken und sah im Augenwinkel zu Kian und wartete mit neckischer Vorfreude auf seine Reaktion. Der guckte darauf gleich fragend zu mir rüber. Na, wenn das aus den beiden Mal nichts Festes wird... „Nein, Quatsch, sie ist schon auf der Tanzfläche!“ lächelte ich dann und deutete mit einer kurzen Kopfbewegung hin. „Ach, ihr kennt euch ja noch gar nicht...“ bemerkte Nicky, der zwischen mir und einer der blonden Unbekannten saß und seinen Arm um sie gelegt hatte. Shane saß neben der anderen Unbekannten, hatte ebenfalls einen Arm um sie gelegt und küsste sie zur Begrüßung zärtlich auf den Mund. Spätestens da wusste ich, wer die beiden wohl sein mussten! „Michi, das ist Georgina, meine Freundin. Honey, das ist Michaela, unsere neue Fotografin.“ stellte Nicky uns gegenseitig vor und wir gaben uns kurz die Hand. Nach einem Kuss zwischen ihnen sah er dann zu Shane und der dritten Blondine, die sich gerade wieder küssten, meinte zu mir: „Und die Lady dort drüben, die im Augenblick etwas mit unserem Shane beschäftigt ist, ist seine Freundin, Gillian.“ und grinste zwinkernd. „Ähm, wisst ihr was? Alexa hatte eigentlich eine doch ziemlich gute Idee... Los, rutscht mal raus, wir gehen jetzt alle zusammen richtig ’abdancen’!“ hampelte Bryan auf einmal auf seinem Platz herum und versuchte Kerry und Kian mit einer scheuchenden Handbewegung schneller von der Bank zu kriegen. Von Bryans guter Laune angesteckt, gingen wir 9 auch auf die Tanzfläche. Die Musik war toll und dröhnte nur so aus den Boxen, die bei Stücken mit viel Bass sogar richtig vibrierten. Alexa hatte nach kurzer Zeit auch wieder zu uns gefunden und tanzte ausgelassen mit. Wir hatten jede Menge Spaß! Später, nach etlichen Songs und nachdem jeder von uns mal mit jedem getanzt hatte, gingen Kian, Alexa, Mark und ich an die Bar um etwas zu trinken und um ein bisschen zu verschnaufen. „Habt ihr nach so einer Tour jetzt eigentlich auch mal etwas Urlaub oder müsst ihr wieder zu irgendwelchen Interviews, Fernsehshows, Radiosendern und so was?“ versuchte ich ein Gespräch zwischen Mark und mir zu starten, nachdem wir ein paar Minuten nur so rumgestanden und den anderen beim Tanzen, na ja..., Bryan eher beim Zappeln, zugesehen hatten. „Nein, wir haben jetzt drei Wochen frei und können die auch zum Glück mal ohne irgendwelche Zwischentermine bei unseren Familien und Freunden verbringen.“ entgegnete Mark und bestellte sich ein weiteres Guinness. „Warst du eigentlich schon mal beruflich mit einer Band auf Tour unterwegs? Ich meine ja bloß nur, weil du vor dem Konzert gemeint hast, dass du den Backstagebereich hinter einer Bühne schon vorher mal gesehen hast.“ fragte Mark dann interessiert. „Nein, ich habe zwar durch meinem Job schon viele Sachen gesehen, aber das hatte einen privaten Grund. Ein sehr guter Freund von mir aus England ist auch Musiker und hat mich mal bei ein paar seiner Konzerte rundgeführt. Die waren zwar noch nicht so riesig und aufwendig, wie eure, aber ich glaube fest an ihn und bin sicher, dass daraus irgendwann auch noch was wird!  Apropos Job... Ich muss ja noch eure ganzen Fotos vom Konzert entwickeln...“ sprang ich erschrocken vom Barhocker und versuchte über die volle Tanzfläche zurück zur Sitzecke zu kommen, wo meine Jacke lag. Mark rief mir noch: „Das hat doch aber noch Zeit!“ hinterher, aber da war ich schon fast drüben. Nachdem ich in der feiernden Menschenmenge dann auch irgendwo Anto gefunden und er mir den Schlüssel für den Seiteneingang der Halle gegeben hatte, machte ich mich so schnell es ging auf den Weg.

Keine fünf Minuten später stand ich schon vor der Tür und versuchte im Licht einer Straßenlaterne das Schlüsselloch zu treffen. Ein Glück, dass der Weg zur Halle nur so kurz war und ich ihn schon kannte, denn alleine wäre ich sonst nicht im Dunklen durch irgendwelche fremden Straßen umhergeirrt. Als erstes nahm ich die trockenen Fotos der Pferdekoppel, der Schule, dem See und den Klippen von der Schnur ab und steckte sie zusammen mit den anderen Bildern in einen großen Umschlag. Danach holte ich meine im Cateringraum vergessene Kameratasche mit den Filmen und fing an. Später sah ich auf meine Armbanduhr und bemerkte zu meinem Erstaunen, dass ich diese Fotos schneller entwickelt hatte. „Na ja, vielleicht liegt es am Adrenalin vom Tanzen!?“ dachte ich mir, hing sie zum Trocknen auf und ignorierte irgendwie die Vorfreude auf den Club, die in mir war. Oder freute ich mich vielleicht gar nicht  nur  auf den Club und das Feiern?? Nachdem alle Fotos aufhingen nahm ich den großen Umschlag mit den fertigen Bildern, machte alle Lichter aus und schloss die Tür der Halle wieder zu.

Die Stimmung im Club war unverändert. Die Musik war immer noch laut, die Tanzfläche gefüllt und der Alkohol floss in Strömen. In der Sitzecke saßen die 5 mit Alexa, Kerry, Gillian, Georgina, Anto und Louis. Das traf sich wirklich gut, denn ich wollte Louis die Fotos sowieso noch vor unserer Abreise zeigen. Also setzte ich mich zu ihnen und legte den Umschlag vor ihm auf den Tisch. Louis war zu meiner Erleichterung vollkommen mit den Fotos zufrieden und sogar richtig begeistert! Die Jungs sahen sich gleich die Bilder von ihren Lieblingsplätzen und den Klippen an. „Ja, das ist ein wirklich sehr guter Grund!“ begutachtete Nicky die Fotos mit einem gespielt kritischen Blick. „Da verzeihen wir dir auch noch mal, dass du einfach so von einer unserer berühmtberüchtigten Partys verschwunden bist.“ gab Kian noch eins drauf. „Oh, zu gnädig! Danke.“ versuchte ich mich reuend zu entschuldigen, konnte dabei aber dann doch nicht ernst bleiben. „Tja, ihr vielleicht, aber ich verzeihe ihr das nicht so leicht. Los, rauf auf die Tanzfläche mit dir!“ stand Alexa grinsend auf und zog mich hinter sich her. Zuerst war ich wegen ihrer plötzlichen Reaktion ziemlich überrumpelt, aber dann legte ich mit ihr zusammen so richtig los. Wir tanzten ausgelassen zu jedem Song der gespielt wurde und lachten viel. Nachdem ich mal kurz zur Sitzecke rübergesehen hatte und sah, dass sich Louis, Anto, Nicky, Georgina, Kerry, Bryan, Mark, Shane, Gillian und Kian noch immer die Fotos anguckten, stieß mich Alexa mit ihrem Ellenbogen an. „Mark wirkte übrigens nicht gerade begeistert als du so schnell abgehauen bist.“ und zwinkerte mir mit einem breiten Grinsen zu. In dem Moment wusste ich nicht was ich ihr daraufhin antworten sollte und sagte deshalb lieber gar nichts. Ein Glück, denn da tummelten sich auch schon die anderen zu uns und es kam eine noch größere Stimmung auf! Meine Stimmung war jedoch ziemlich schnell wieder unten als ich bemerkte, dass Mark als Einziger nicht auf der Tanzfläche war sondern alleine mit seinem Guinness in der Ecke saß. Was hatte Alexa vorhin gemeint? „Mark wirkte nicht gerade begeistert als du abgehauen bist.“? War Mark etwa irgendwie sauer auf mich?





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