Zitat: snoops
was stellen die beiden d3nn da nur an?! will mehr lesen |
sie holen nen Arzt?! Oder Asperin?! Keine Ahnung..... Am besten liest du einfach selber weiter!
„Ich...“ stieß er schmerzgedrückt aus und lächelte anschließend total locker und sich mit den Armen vom Boden abstützend: „Ich liebe dich.“. Was war?? Vollkommen perplex starrte ich ihn an. „Was hast du gesagt?“ konnte ich nur tonlos fragen und begriff erst langsam, dass es ihm körperlich gut ging. „Ich liebe dich.“ wiederholte er und streifte mir dabei eine Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Es tut mir leid, dass ich eben so bescheuert reagiert habe! Ich wollte dir nicht wehtun...wirklich nicht! Aber...“ stockte er mitten im Satz und ich merkte, dass es für ihn nicht leicht war weiterzureden. „Ich wurde schon ziemlich oft enttäuscht, was das Thema Liebe angeht... Dadurch, dass ich wegen Westlife oft in Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen und so weiter war, haben sich viele Frauen an mich rangemacht, weil sie selber auch ins Rampenlicht wollten oder damit sie hinterher herumerzählen konnten, dass sie mit jemand Berühmtes im Bett waren. ...Ich bin wegen so was mit meinen Gefühlen sehr vorsichtig geworden und hab bloß selten wieder jemand Fremdes an mich nah herangelassen.“ blickte Mark da zum Boden und machte dann auf einmal so ganz leise Geräusche, die ich weder richtig als Lachen, noch als Weinen einordnen konnte. Dass sein Oberkörper dabei auch noch auf und ab ging, und dass ziemlich unregelmäßig und schneller, als beim normalen Atmen, machte es mir nicht grad leichter, seinen momentanen Gefühlsausbruch einzuordnen. Dann kam er mit seinem Kopf aber wieder hoch und ich erkannte ein Lächeln auf seinen Lippen. Ich strich ihm mit den Fingern ein paar Haarsträhnen aus der Stirn und lächelte einfach nur zurück, weil ich nicht wusste, was ich jetzt sonst für ihn hätte tun oder ihm sagen können. Ich kam mir irgendwie etwas hilflos vor, vor allem aber, weil er immer noch auf dem kalten Einfahrtboden lag. ...Kalter Boden? Ja genau, das wäre zumindest schon mal ein Anfang...! „Komm, ich helfe dir hoch... Du kannst auf keinen Fall hier weiter auf den kalten Steinen liegen bleiben!“ ließ ich meinen Arm unter seinem durchwandern und stützte ihm den Rücken. Mark nahm meine Hilfe auch an und stützte sich mit dem noch freien Arm und den Beinen vom Boden ab. Als er wieder fest mit beiden Füßen auf der Erde vor mir stand und ich schon mit ihm nach drinnen ins Haus gehen wollte, weil er sich kalt anfühlte und auch noch mit offener Jacke herumlief, hielt er mich davon ab und schien noch unbedingt was loswerden zu wollen... „Du musst dich nicht erklären. Das da vorhin... Ich kann verstehen, dass du dich im ersten Moment überrumpelt gefühlt hast.“. „Ja, aber doch nicht wegen dem, was du gesagt hast! ...Und würdest du bitte mal stehen bleiben, ich will jetzt mit dir darüber reden...auch, wenn es hier draußen ist!“ griff er halbwegs ernst aber auch zum Teil lachend wieder nach meiner Hand und nahm zur Sicherheit noch meine Zweite dazu. „Ich habe mich darüber gefreut, als du mir gesagt hast, dass du mich liebst. Ehrlich! Es war nur so...“ und wieder stockte Mark und holte tief Luft. „Eineinziges Mal hab ich zu einer Frau bisher diese drei großen Worte gesagt. Sie hat sie mir auch gesagt. Doch als ich am darauf folgenden Morgen alleine in meinem Hotelbett aufgewacht bin und nur ein paar wenige Stunden später die neueste Titelseite einer großen englischen Tageszeitung am Flughafen gesehen habe, da schwor ich mir, nie wieder zu einer Frau diese Worte zu sagen, wenn ich nicht 100%ig sicher davon ausgehen konnte, dass sie absolut ehrlich zu mir ist! ...Ich weiß bis heut nicht genau wieso, aber schon bei unserer allerersten Begegnung in diesem Tonstudio, da hatte ich so ein besonderes Gefühl dir gegenüber. Ich kannte dich zwar nicht und ich wusste da auch noch nicht, dass Bryan und du euch kennt und befreundet seid, aber irgendwie mochte ich dich sofort... Allein schon deshalb, weil du gleich zu unserem Song mitgegangen bist!“ steckte er mich mit seinem Auflachen an und lehnte anschließend seine Stirn gegen meine an. Seine vorherigen Worte hatten einen Kloß in meinem Hals gebildet. Ich wünschte, dass ich ihm auch so etwas Schönes sagen könnte, aber mir fehlten einfach die richtigen Worte. „Du...“ versuchte ich trotzdem anzusetzen. Doch schon legte Mark einen Finger mit einem leisen „Sscchht...“ auf meine Lippen und deutete mir, dass ich nichts mehr sagen müsste. Und für das, was danach folgte, brauchten wir auch gar keine Worte... Wir verloren uns in einem sehr langen und wirklich gefühlvollen Kuss, der mir spürbar verdeutlichte, wie stark ich Mark in diesen elf Tagen vermist hatte!
„Lass uns jetzt doch besser ins Haus gehen... Nicht, dass die Nachbarn von gegenüber nachher noch mehr zu sehen kriegen...!“ flüsterte mir Mark irgendwann schelmisch grinsend und mit einem frechen Zwinkern ans Ohr, drehte mich ohne Vorwarnung in Richtung Haus, schlang seine Arme von hinten um mich rum und wanderte so mit mir im Gleichschritt die Auffahrt hoch, bis wir an der Tür angekommen waren und er seine Schlüssel aus der Hosentasche kramen musste. „Ich hoffe, die Fummelei stört dich nicht.“ hörte ich ihn hinter mir lachen, nachdem er den Schlüssel hatte und ihn nun versuchte ins Türschloss zu kriegen, obwohl er mich mit einem Arm dabei immer noch festhielt. „Nicht wirklich... Aber wenn du die Augen mehr auf die Tür richten, oder mir den Schlüssel geben würdest, dann wären wir wahrscheinlich schon lange drinnen?!“ konnte ich mir nicht verkneifen zu grinsen und legte eine Hand auf seine, um ihm zu helfen. „Wie sich ein Blatt doch wenden kann... Im Hotel hattest DU immer Probleme mit dem Schlüssel, kann ich mich erinnern.“ neckte er mich gespielt unschuldig und dann war der Schlüssel im Türschloss. „Tja, das Fingerfood dürfte inzwischen ja wohl kalt sein, hm!?“ fiel mir auf, als wir wieder zum Wohnzimmer in diesem geklammerten Gänsemarsch gingen und mir die unangerührten Teller vor dem Kamin auffielen. Danach war es mir unmöglich einen einzigen klaren Gedanken zu fassen, denn Mark begann plötzlich mit seinen weichen warmen Lippen meinen Nacken mit kleinen Küssen zu bedecken. „Du wirst lachen, aber das war es vorher auch schon!“ schmunzelte er bloß einmal zwischendurch und bei jeder seiner nächsten Berührungen wurde mir heiß und kalt zugleich... Weil ich ihn berühren, ansehen und auch dabei richtig küssen wollte, drehte ich mich in seinen Armen zu ihm um. Das Verlangen nach ihm breitete sich mehr und mehr in mir aus. Aber, weil ich wegen meines letzten voreiligen Schrittes dazugelernt hatte, riss ich mich zusammen und wollte ihn auf keinen Fall zu etwas drängen! Also küsste ich ihn einmal sanft, guckte ihn danach einfach bloß an und genoss es bei ihm zu sein... Mark hingen aber machte mir das Selbstbeherrschen nicht gerade leicht. Besonders, als sich seine flinken Finger an meinem Anorak zuschaffen machten und den Reisverschluss ganz langsam öffneten! Dass das Feuer im Kamin zusätzlich noch leise vor sich hin knisterte und alles in ein warmes kuscheliges Licht tauchte, half auch nicht wirklich. „Du musst doch furchtbar warm haben...“ streifte er mir die Jacke mit einem breiten Grinsen von den Schultern und hatte dabei selber noch seine an. „Ja,...jetzt, wo du es sagst...!“ tat ich es ihm gleich und nach zwei geschickten Handgriffen lag auch seine Winterjacke auf dem Sofa. „Und dein Pullover kratzt doch sicher...“ fuhr Mark mit derselben Methode nun bei meinem Pulli fort und lachte, nachdem seine Hände unter meinen Pulli gewandert waren und ich ihn mit überrascht gespielten großen Augen angesehen hatte. „Ich hab zwar davon gehört, dass stille Wasser tief sein können... Aber so tief...!?“ „Hoho, tief is überhaupt gar kein Ausdruck...!“ alberte erst ich und dann er zwischen zwei Küssen herum und mit meiner Selbstbeherrschung sah ich es plötzlich doch nicht mehr so ernst. Wieso auch?! Mark schien es mit dem Verlangen jetzt schließlich selbst nicht anders zu gehen. Zumindest war er es, der uns zum Sofa führte und mich mit einem Lächeln auf den Lippen und ganz sanft auf ihn zog!
Ich genoss seine Küsse und Zärtlichkeiten sehr. Wenn er meinen Hals küsste und seine Finger dabei gleichzeitig meinen Rücken rauf und runter streichelten, dann verdrehten sich meine Augen automatisch genussvoll und eine herrliche Gänsehaut ging über meinen gesamten Körper. Ich verwöhnte auch ihn mit Streicheleinheiten und Küssen. Doch die letzten Schritte, die uns zu einer gemeinsamen Nacht führen würden, wollte ich doch lieber ihm überlassen und machte deshalb keine Anstalten ihn auszuziehen. „Seit London hab ich ständig an dich denken müssen, weißt du das!?“ gestand mir Mark, nachdem wir mit dem Küssen gestoppt hatten, weil meine Haare uns im Weg gewesen waren. Mir die letzte störende Haarsträhne aus dem Gesicht streichend und mit einem Lächeln auf den Lippen, sah ich ihm tief in die Augen. „Glaub mir, du bist mir auch andauernd im Kopf herumgeschwirrt!“ entgegnete ich leise und musste mich aufsetzten, weil mein Fuß anfing zu kribbeln, mit dem ich mit der Schuhspitze in der Ritze des Sofas hängen beblieben und der jetzt wohl eingeschlafen war. „Was ist, tut dein Fuß weh?“ setzt sich Mark auch auf und mich mit seinen Händen über seinem Schoß. „Na ja, nicht direkt... Er is eingeschlafen und kribbelt wie tausend Ameisen!“ lachte ich etwas peinlich berührt und hockte gespreizt mit einem Bein neben Mark auf dem Polster und versuchte mit dem anderen auf den Teppichboden aufzutreten. „Is aber sicherlich gleich wieder vorbei...!“ versuchte ich abwertend von dem Thema abzulenken und mich wieder voll auf ihn zu konzentrieren. Es war zwar nicht grade einfach, aber eineinziger Blick in seine hypnotisierenden blauen Augen und schon wollte ich nichts mehr anderes, als ihn zu küssen und mehr. Und Mark schien auch plötzlich zu wissen, was in mir vorging...