Ein rauer Wind pfiff Argrim Kupferauge um die Ohren, als er langsam und behutsam eine in Stein gehauene Felstreppe emporstieg. Die Nacht war schon hereingebrochen und filigrane Wolkenfetzten suchten vergeblich den Vollmond zu verdecken. Es war schon fast ein ganzer Mond her, seitdem er Uri und Dvergr kennengelernt hatte, würden sie sich noch an ihn erinnern?...
Er erreichte das Ende der kargen Steintreppe und stapfte entschlossen durch den Knöchelhohen Schnee auf zwei kleine Lichter am Horizont zu. Müde, ja genau das war er. Seine reisen, als Schatzjäger hatten ihn schon an viele Orte getragen doch nie zuvor mit der Aussicht auf bekannte zu treffen oder gar in einem warmen Bett zu nächtigen....
Nach einiger Zeit, kamen die Lichter näher.Argrim konnte eine Feste ausmachen. Zwei Wächter versperrten ihm den Weg ins innere...
Schnell machte er ein Paar schritte Rückwärts, stellte seinen Rucksack neben sich und setzte sich direkt in den eiskalten Schnee...
Er zog seinen Umhang enger, um sich gegen die Kälte der Nacht zu schützen. Nach einiger Zeit fasste er einen Plan...
Argrim begann in seinem Rucksack zu grabschen legte jenste Sachen neben sich in den Schnee. Seine Pfeiffe, seinen Bierkrug, doch da entlich zog er heraus wonach er gesucht hatte, ein kleines beschlagenes Eichenfässchen, das in Grossbuchstaben die Aufschrift "IMMERSCHIMMER" trug. Der Zwerg lächelte und ein seltsames funkeln trat in seine Augen. Er verstaute die restlichen Sachen wieder in seinem Rucksack und trat mit dem Fässchen auf dem lnken Arm wieder vor die Wächter, welche aermals die Äxte kreuzten. Argrim verbeugte sich kurz und begann dann:
Nun werte Herren Wächter, ich wäre euch sehr verbunden, wenn ich mit Lord Uri sprechen könnte. Wisst ihr ich bin nicht nur in meiner Angelegenheit hier, nein es gilt auch ein Versprechen zu erfüllen. Und da ich nicht als Wortbrecher dastehen möchte, was unter uns Zwergen ja als grösste Schande gilt, müsste ich eurem Lord dieses Fass übergeben. Gewiss zeigt ihr verständnis für diese Umstände. Wenn sie euch jedoch nicht reichen um mich einzulassen, so lasst doch den ehrenwerten Lord Uri holen, damit ich mein Versprechen erfüllen kann...
Argrim wartete bedächtig, um jede Reaktion seitens der Wächter ganz genau beobachten zu können....
Grüsse euch!
So zu mir, ich heisse Claudio bin 16 Jahre alt und komme aus Diessenhofen bei Schaffhausen in der Schweiz. Nun Ich spiele seit 5 Jahren Pen & Paper, genausolange mache ich Larp. und seit etwa 3 Jahren spiel ich noch in einem Forenrollenspiel mit...
Argrim ist Schmied und einfacher Bergmann... Er liebt das Abenteuer, und vor allem den Glanz des Goldes... Dies ist seine Archillesferse, seine niemals zu stillende gier nach Gold. Doch diese ist wohl auch der Grund, weshalb er sich als freiberuflicher Schatzjäger durch die Welt schlägt... Wer jedoch nichts von seinem Goldproblem weiss, wird es erst zu spät emerken, nämlich in dem Moment indem er sich mit Argrim in einer Höhle voller Gold befindet und dieser den Ausgang garnicht mehr suchen will....^^
Nunja das zu mir und meinem Charakter... bleibt mir nur zu sagen, hut ab vor eurem Klan ihr macht Rollenspiel genau wie ich es mag! und deshalb bemühe ich mich auch an eurem Rollenspiel teilzuhaben und mitwirken zu können....