Uri schätzt die Gastfreundlichkeit des Herrn Klingenmeister, obwohl er sich noch nicht sicher war ob dies sein Name oder Berufung sein soll - oder womöglich beides. Er stellt den Bierkrug beiseite, wischt sich durch seinen Bart und steckt sich seine Pfeife an. Was er grundsätzlich tat, wenn er viel zu sagen hatte.
"Ich bin im Aufrag meines Klans unterwegs. Es gibt beunruhigende Neuigkeiten fern ab von Don Morogh. Der brüchige Waffenstillstand mit der Horde wird nicht mehr lange halten. Der Feind sammelt seine Kräfte und organisiert sich wieder. Orks und Trolle rotten sich in Massen zusammen. Neue gefährliche Anführer entspringen der Masse und Rüsten ihre Clans für einen erneuten Krieg. Diese Informationen sind mit teurem Blut erkauft Bargosch, viele Späher liesen ihr leben in Kalimdor ."
Bargosch stellt nun auch seinen Krug beiseite, er erstartte kurz als er diese Worte vernahm.
"Von der Plage der Untoten ganz zu schwiegen, das wisst Ihr selbst zu genüge..."
Uri wird lauter, er spricht sich aus seiner Seele. "Wir Zwerge haben das Verstecken satt! Wir haben die Abhängigkeit von den Langbeinern satt! Wir sind die einzigen auf ganz Azeroth, die der Horde immer standgehalten hatten. Und was ist der Dank der Allianz? Wir sind ein ehrenvolles, uraltes und mächtiges Volk und nun führen wir ein Schattendasein. Zuviele sind von uns gegangen, zu viele haben sich abgewendet und versuchen nun ihren Schmerz in der Einsamkeit zu ersticken."
Ergriffen von der Rede Uris nimmt Bargosch doch noch einen tiefen Schluck aus seinem Krug, sowas muß sich erstmal setzten.
"Der Klan der Wildhammer nimmt Dies nicht mehr länger hin! Wir werden uns der Horde nicht beugen! Selbst wenn wir dafür in den Tod gehen. Es liegt in meiner Verantwortung die Zwerge vor dem kommenden Sturm zu warnen. Im Namen der Wildhammer suche ich hier in Dun Morogh nach neuen Rekruten die sich unter das Banner des Wildhammerklans stellen. Uns mangelt es nicht an Mut Bargosch, uns mangelt es an Zwergen..."