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Batissdas neue Verpflichtung
Batissda steht am Loch Modan. Er blickt in die Ferne. Mit einem Sack Erz auf dem Rücken, wendet er sich bedrückt zu dem neben ihm stehenden Magier herum: "Nun gut Meister Lénn, ich stehe nun in eurer Schuld, ...mehr als es mir lieb ist. Dafür, dass ihr die Ehre meines Großvaters wiederhergestellt habt, werde ich euren Wunsch nachkommen. " In Gedanken an die Wildhammer überkommt ihn Wehmut. "Solange sich kein Besserer findet, werde ich eure Garde führen, so gut ich kann. Doch ist mein Dienst wieder vorbei, dann kehre ich zu meinem Klan zurück. Ich bin ihnen verpflichtet, und diese Pflicht werde ich erfüllen. Doch was ihr für meine Familie getan habt, wiegt schwerer." Léstat nickt dem Zwerg erfreut zu. ooc: Ich habe mich nun doch entschieden, vorerst Batissda als Hauptmann der Garde der Kirin Tor zu spielen. (Die ist übrigens endlich gegründet!) Jedoch ist es wahrscheinlich, dass er zurückkehren wird/gerne würde. Er wird zum Klantreffen erscheinen und seine Entscheidung bekanntgeben.
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Batissda Dunkeleisen |
27.04.06, 13:50 |
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Batissda
ooc: Grüsse Wildhammer, leider muss ich eine Ankündigung machen. Ich habe neben dem "Nachholabitur" noch einen Nebenjob angefangen. Mein finanzieller Notstand war leider in der kürze nicht abzusehen. Das bedeutet ich bin von 8-15 Uhr in der Schule, und ab dann bis Abends 18/19 Uhr auf Arbeit. Aus dem Grund wird sich wohl meine Zeit für WoW fast auf null reduzieren(fast) weil ich in meiner Freizeit nicht nur WoW spielen will. Ein paar von euch wissen ja, dass ich noch Gildenmeister beim Orden der Kirin Tor bin. Dort ist nun Ernest neuer Spielleiter. Ansonsten spiele ich jetzt nur noch Batissda. Nun kommt aber die nächste Nachricht: Er wird nicht bei den Wildhammern bleiben. Er wird der "Garde der Kirin Tor" beitreten. Weil ich dieses neue Miniprojekt angeschoben habe, werde ich es auch mit dem Rest meiner WoW-Zeit weiterverfolgen. Eine kleine Geschichte zum Wechsel Batissdas wird es auch geben. Ich hoffe das der Orden der Kirin Tor auch ohne mich weiterlebt, ich denke Ernest wird da seine Sache gut machen(der hat auch sehr viel Zeit) und ihr nicht allzu sauer seid, dass Batissda so kurz nur bei euch war.
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Batissda Dunkeleisen |
09.04.06, 22:30 |
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Von Titanischem Glauben und Batul Dunkeleisens Einsicht
Vor langer Zeit, im malerischen Redrigegebirge, tief unter Bergen in einer großen Halle.... ...Schlag um Schlag...Schlag um Schlag...wie im Rythmus eines bösen Herzens... ....ein rotes Leuchten......Schattenspiele an den Wänden......Stahl auf Stahl.... ...schweißüberströmte Wesen, der Fanatismus in Gesichtern...unheilvolle rote Augen.... ...Schlag um Schlag...Schlag um Schlag.... ...ein unbarmherziger Takt... ....herzlose Äxte werden geboren...Funkenflug...Eisen fliest... Ein in schwarzer Robe gekleideter, geduckt gehender Zwerg mit langem tiefschwarzem Bart betritt die Halle. Er hat die Hände hinter seinem Rücken verschränkt. Seine tiefroten Augen scheinen noch mehr zu leuchten als die der anderen Zwerge. Hart werden die Gesichter der Schmiedeleute und ihre Arbeitgeschwindigkeit scheint panisch schneller zu werden als der düstere Zwerg an ihnen vorbei geht. Mit finsteren ungeduldigen Blicken schreitet er die Arbeitsplätze ab. Am Ende der Halle bleibt er bei dem größten und stämmigsten Schmied stehen, dessen Augen überwachend umherschweifen. "Batul.." mit zischender Stimme und ohne seinen Blick von den arbeitenden Zwergen abzuwenden spricht der Robenträger. "Wie weit ist die Aufrüstung vorrngeschritten?" Batul steht stramm und meldet laut wie auswendig mit starr gerade aus schauendem Blick: "1200 Äxte, 570 Schwerter, 709 Streitkolben, 600 Schilde, 334 Pieken, je 200 vollständige Plattenrüstungen, 500 Kettenrüstungen mein Lord." "Gut Gut..." Der Robenträger lächelt schwach, "Ich sehe Batul, du treibst sie zu Höchstleistungen an..." "Ich tue mein bestes Lord Thaurissian." (wird fortgesetzt)
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Batissda Dunkeleisen |
05.04.06, 20:00 |
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Große Pranken und der Geruch des Erzes
Es ist heiß an diesem Tag. Die Sonne brennt ungewöhnlich stark vom Himmel in Loch Modan. Batissda wandert, unter seiner Kettenrüstung schwitzend, durch die Bergkette nahe Ionbards Ausgrabungsstätte. In einem kleinen Tal kommt er zum stehen. Ein leichtes Zwinkern durchzuckt seine Augen und er hebt die Nase. Er kann das Erz förmlich riechen, zumindest glaubt er das. Ob es nur zufällige Ahnungen sind, aufgrund auf seinen Kenntnisse der Gesteinsformationen oder eine mystische Fähigkeit des Zwergenvolkes, meistens liegt er richtig. Sein Blick zentriert sich auf eine Spalte zwischen den Felsen oben auf einem der Bergipfel, Ein schwacher Kupferschimmer funkelt in der Sonne. Ächzend steigt er, fast schon auf allen Vieren, zum Gipfel hinauf. Als er die letzte kleine Ebene vor dem Gipfel erreicht, offenbart sich eine große Höhle vor ihm. Batissda geht auf die Höhle zu, bis er plötzlich inne hält. Er ist auf irgendetwas Weiches getreten. Er schaut nach unten und sieht Fetzen von Tierkadavern. Als sein Blick weiter umherschweift bleiben seine Augen erstarrt stehen. Eine vollkommen verstümmelte Zwergenleiche, teils zerissen, teils angefressen liegt neben dem Höhleneingang. Daneben: Fußabrücke eines scheinbar riesigen Tieres. Batissda umgreift fest seine Axt. Im selben Moment vernimmt er ein rauhes Grölen. Es kommt aus der Höhle. Ein dumpfes schwerfälliges Stapfen begleitet das Auftauchen eines riesigen schwarzen Fellberges. Obwohl Batissda von der Sonne geblendet ist, kann er doch die Umrisse des Wesens im Dunkel des Eingangs erkennen. Einen solchen Bär hatte Batissda noch nie gesehen. Er war mindesten dreimal so groß wie die üblichen Schwarzbären in den Wäldern Loch Modans. Das Tier hatte bereits den Geruch Batissdas vernommen und schnüffelte mit seiner Schnauze immer wieder hoch. Langsam, mit immer noch fest umgriffener Axt, läuft der Zwerg rückwärts. Plötzlich schnellt das schwarze Ungetüm los. Wie eine große Felllawine und mit einem donnernden Gebrüll stampft es auf den nun sehr klein wirkenden Zwerg zu. Der verliert rückwärts gehend am Abhang seine Gleichgewicht. Er stürzt hinab. Mit einem Überschlag nach dem nächsten kullert er bis ins Tal hinunter. Unten angekommen, richtet er seinen Oberkörper schmerzverzerrt auf und schüttelt benommen den Kopf. Als er nach oben blickt, sieht er das zögernde riesige Tier an der Bergkante, wie es laut nach unten brüllt. Er steht auf und humpelt so schnell er nur kann aus dem Tal. Mit einigen Schrammen kommt er im Gasthaus von Thelsamar an. Schwerfällig rafft er sich über einem Stuhl auf und erzählt bei einem großen Krug Bier dem Wirt was ihm geschehen ist. Der Wirt lacht: "Sei froh, dass du noch lebst. Das ist Old Scooty, den du getroffen hast, das größte und böseste Bärenvieh das ich kenne. Keiner weiß genau wieviele Zwerge der schon auf dem Gewissen hat." Batissda murmelt störrisch in sich hinein: "Da oben gibt es Erz...Der Bär wird meine Axt zu spüren bekommen..." Er sinkt etwas zusammen bei dem Gedanken an die Größe des Tieres. "Oder ich schleiche mich vorbei. Morgen Nacht, ein paar Fellschuhe um leise zu sein...und ein Brocken Fleisch um ihn wegzulocken..." ,er grübelt weiter, "Genau so mache ich es.", mit einem trotzigen Ausdruck.
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Batissda Dunkeleisen |
04.04.06, 20:53 |
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