das zion144 Forum

Narie · Junior-Mitglied Beiträge: 11 Ort: Zürich

schweizer bericht zum "noiz" album... oder söhne mannheims allgemein lol

http://www.20min.ch/unterhaltung/sounds/story/21966953

Das Recht, mit der Faust um sich zu schlagen hört auf, wo die Nase des Mitmenschen anfängt.

Die_Ott · Vielschreiber Beiträge: 70 Ort: Hamburg

Also ich hab mir heute das erste album von noiz in dem Laden gekauft.
Und ich muss ja sagen, das cover gefällt mir ja gut, aber von den Liedern insgesammt bin ich noch nicht so überzeugt. Zion war meines achtens besser...

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Sie haben einmal gesagt, Sie wollten so reich werden wie Bill Gates, damit Sie Gutes tun können. Wo würden Sie damit beginnen?

Xava: In meiner Stadt. Ich würde alle freistehenden Wohnungen kaufen und sie billig an Grossfamilien weitervermieten. Und ich würde neuen Wohnraum schaffen. Denn ich glaube, es ist mehr damit getan, die Wirtschaft anzukurbeln und damit dafür zu sorgen, dass alle Arbeit haben, als Geld zu verschenken.

BEN · Gast

Und hier noch ein Review über NOIZ:

http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/s/soehne_mannheims/noiz/index.htm

[quelle: LAUT]

BEN · Gast

Was Neues aus unserer Pressekiste:

Xavier Naidoo singt mit den Söhnen Mannheims wieder für den Glauben
Der erfolgreichste Workaholic der deutschen Musikszene ist wieder da: Xavier Naidoo, der sich zwischen unzähligen Solo- und Gemeinschaftsprojekten zerreißt, bringt wieder eine neue Platte heraus, diesmal mit seiner ersten und zentralen Band Söhne Mannheims.
Das von den Fans langersehnte zweite Album heißt „Noiz“ - der Titel des vier Jahre alten Erstlings „Zion“ rückwärts gelesen. Mehr als nur ein Buchstabenspiel, sagen Naidoo und seine 13 Mitstreiter. Schneller und lauter sei der Sound geworden, gitarrenlastiger - mehr Lärm, mehr „Noiz“ eben.
Außerdem wurde die Platte fast komplett live von der gesamten Band eingespielt, während bei „Zion“ eher die einzelnen Partien schrittweise auf ein am Computer erstelltes Skelett aufgetragen worden seien, erzählt Naidoo. „Das gibt ein ganz anderes Gefühl für die Songs, ein Bandgefühl.“ Geblieben sind die komplizierten, manchmal kaum enträtselbaren Texte, die leicht erkennbaren Melodien und die Vielfalt, die Mal zeitgemäßen Sprechgesang und dann aber auch eine Opernstimme in den Vordergrund bringt.
Der Glaube sei - wie schon bei der ersten Söhne-Platte und bei fast allem, was Naidoo solo gemacht hat - wieder ein zentrales Thema, sagt Keyboarder Florian Sitzmann. „Man spürt was von unserem Warten auf das Anbrechen eines neuen Reiches.“ Eine Botschaft sei, dass „vieles besser wird, wenn wir wieder anfangen, an Gott zu glauben, aber auch an uns selber“. Ob das Publikum nach all den Jahren und Konzerten des bekehrenden Soulrocks noch nicht überdrüssig sei? Eher umgekehrt, zeigt sich Naidoo überzeugt. Die Leute hätten begriffen, dass sie es nicht mit „religiösen Eiferern“ oder „Kreuzrittern“ zu tun hätten. „Unsere Hauptaufgabe ist es immer noch, den Leuten eine gute Zeit zu geben.“
Überhaupt könne in der Krise in Deutschland die Zeit nicht besser sein für „Leute wie uns, die Musik machen mit Inhalten, die Mut machen und ein Wir-Gefühl schaffen wollen“, glaubt der 32-Jährige. Deutschsprachige Musik zu machen, sei bereits eine Botschaft. „Wenn wir eine Musikszene hätten wie in Großbritannien, dann glaube ich, wären wir auch seelisch und moralisch viel gefestigter als wir es jetzt sind.“
Naidoo und seine Weggefährten hatten sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, Mannheim mit dem Erfolg ihrer Musik zu verändern, mit besserer Infrastruktur, Entwicklungsmöglichkeiten für die Jugend, sozialen Projekten. „Kleine Schritte“ seien es bisher, sagt Naidoo. Gelder aus Benefizkonzerten, Synchronisationsjobs flößen dorthin. Ein Knastradio haben sie mit 5000 Euro unterstützt - zwar in Hameln, aber vielleicht auch bald eins bei Mannheim. Das allgemeine Problem der Musikbranche, dass immer weniger CDs verkauft werden, mache auch das soziale Engagement schwieriger, sagt Sitzmann. „Meine Verkäufe haben sich halbiert“, ergänzt Naidoo - und das während seine Popularität immer weiter steigt.
Auch ein drittes Album der Söhne Mannheims werde definitiv folgen. „Wir haben schon viele Songs geschrieben, die nicht mehr auf „Noiz“ draufpassten.“ Bei der nächsten Platte könnte das Buchstabenspiel weitergehen, „Zoni“, „Oinz“ oder „Izon“ seien mögliche Varianten, sagt Naidoo mit ernster Miene. Aber genau mit diesem Gesichtsausdruck scherzt er bekanntlich auch gerne.

BEN · Gast

Hier noch ein kleiner Bericht zur Produktion von NOIZ:

Nach über 4 Monaten Produktionszeit haben die Söhne Mannheims Produzenten Michael Herberger, Xavier Naidoo und Markus Born das zweite Söhne Mannheims Album "NOIZ" fertig gestellt. Das Endresultat ist ein würdiger Nachfolger des ersten Söhne Mannheims Album "ZION". Auf dem neuen Album befinden sich 14 Songs, darunter auch ein englischsprachiger Titel . Der letzte Track des Albums ist eine gesungene Version des "Vater unser". Die restlichen Titel spiegeln den typischen Söhne Mannheims Stil wider und bestechen durch ihre Texte und musikalische Umsetzung.

Die Produzenten legten daher auch Wert darauf, dass nicht nur programmierte Instrumente die musikalische Grundlage bilden, sondern dass so viele Instrumente wie möglich live eingespielt werden. So wurde für die Titel "Wenn du schläfst", "Von Anfang an dabei"," König der Könige", "Traurige Lieder", "Zion", "Babylon System", "Im Interesse unserer Gemeinschaft", "Ich geh mit dir" und "Zurück zu dir" das Filmorchester Babelsberg verpflichtet. Auf den Titeln "Vielleicht" und "Can you feel it?" spielte das German Pops Orchestra Streicher ein. Außerdem wurde für "Zion" der Chor des Nationaltheaters Mannheim aufgenommen. Und natürlich spielten die einzelnen Bandmitglieder ihre Instrumente auf verschiedenen Titeln ein.

Alle Songs wurden in den N/H Studios und im Klangstudio Leyh, Sandhausen von Michael Herberger und Markus Born aufgenommen. Zusätzliche Aufnahmen wurden von Chris Oz gemacht. Gemischt wurden alle Songs von Markus Born im Klangstudio Leyh, Sandhausen