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Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock

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Autor Beitrag
Mahavira
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 23.12.04, 09:00  Betreff: Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

naja zum thema kreativster gitarrist... naja, weiß nicht was da jez genau mit art-rock gemeint is, aber naja, in sachen kreativität is steve vai nicht zu verachten.
hab letztens eine show mit joe satriani, steve vai und rob fripp gesehen.
fripp hatte sustain sounds, und so zeugs das war wahnsinn, quasi psychedelic mad trip über vai will ich gar nicht reden weil mir einfach die worte fehlen, aber er würd halt nicht in den progressiv rock genre zu yes passen.
aber vielleicht is mein statement ja vollkommen fehl am platz weil ich eben grad artrock zum erstenmal hör.
coz ain't rock art, ain't art life follows rock is life and aequivalent life is rock!
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schmalhans
Mitglied

Beiträge: 83
Ort: Berlin

New PostErstellt: 06.01.05, 10:23  Betreff: Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock  drucken  weiterempfehlen

Art-Rock ist ein Begriff aus den 70ern, heute spricht mann eher von Progressive (oder Prog) Rock.

ünf EUR pro CD tut keinem Menschen weh
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Martyn
Moderator

Beiträge: 691
Ort: Dresden


New PostErstellt: 06.01.05, 10:58  Betreff: Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock  drucken  weiterempfehlen

Mir persönlich gefällt der Begriff "Art-rock" besser, ich benutze ihn lieber, finde ihn persönlich treffender.
Was ist so progressiv an dieser Musik, daß sie deshalb gleich Prog-Rock heißt?
Ich laß mich gerne dazu aufklären.
Martyn


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Ortega
Mitglied

Beiträge: 509
Ort: Frankfurt/M


New PostErstellt: 02.02.05, 16:48  Betreff: Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Martyn
    Mir persönlich gefällt der Begriff "Art-rock" besser, ich benutze ihn lieber, finde ihn persönlich treffender.
    Was ist so progressiv an dieser Musik, daß sie deshalb gleich Prog-Rock heißt?
    Ich laß mich gerne dazu aufklären.
    Martyn
Naja, ursprünglich mal - und es gibt der Legenden viele - weil die Musik fortschritt, weg von den Blues Noten und dem dazugehörigem Songaufbau...die Diskussion, inwiefern es noch heute progressiv ist kann ich nicht mehr hören!

Nennen wir es doch einfach progressiv, weil sie die einzelnen Stücke in ihrem Verlauf weiterentwickeln...und fortschreiten und sich nicht in Wiederholungen ergehen!



She throws the burning books into the sea:
"Come find the meaning of the word inside of me"
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Martyn
Moderator

Beiträge: 691
Ort: Dresden


New PostErstellt: 04.02.05, 08:59  Betreff: Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ortega,
danke für die Erklärung.
Da ich mich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt habe, bin ich über den Ursprung etwas überrascht. Es klingt aber plausibel.
Dazu noch einige Bemerkungen:
Bluesnoten kennt man europäischer "konservativer" Musik auch nicht. Und in ziemlich vielen YES-Stücken (um beim Beispiel zu bleiben) gibt es Strophen und Refrain, oder die klassischen A B A- oder A B C A- oder was weiß ich für Prinzipien. Daß A am Schluß wiederkommt, kann man in "Awaken" oder auch "Close To The Edge" deutlich hören. Schließlich ist die Wiederholung die Schmierung jeden Ohrwurms.
Als Beispiel für wirklich fortschreitende Themen ohne Wiederholung eines Teils A fällt mir "Gates Of Delirium" oder auch "Mind Drive" ein (ich kann mich aber desbezüglich irren, hab's lange nicht gehört. Vielleicht kennt jemand bessere Beispiele...).
Letzlich möchte ich sogar behaupten, daß keinerlei Musik ohne Wiederholungen auskommt, Freejazz in Adhoc-Besetzungen oder ähnliches vielleicht mal ausgenommen. Sei es wie es sei:
Wiederholungslose Musik haben die Progrocker jedenfalls nicht erfunden.
Damit will ich aber die Schublade Prog-Rock keinesfalls umbenennen. Warum auch. Ich find nur den Namen - mögen die Ursprünge auch plausibel sein - heutzutage unpassend, kann aber damit leben. Schließlich besteht eine "Brille" auch nicht aus Beryll, und im "Bleistift" ist kein Blei. Mag man aber auch über "Schubladen" schimpfen oder nicht. Sie gehören zum menschlich-kommunikativen Wesen und sind trotz "übermütiger Auswüchse" eigentlich
unentbehrlich. Wenn von Prog-Rock die Rede ist, weiß man, ohne daß große Erklärungen nötig sind, um was es geht (außer Manfred Bleskin ).
Das waren nur mal kurz so meine Gedanken zu dem Thema.
Martyn


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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 04.02.05, 09:15  Betreff: Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock  drucken  weiterempfehlen

Tja, die ewige Diskussion über die rechte Definition von "Progressive Rock" bzw. Artrock...

Einer meinte mal, dass diese beide Begriffe das gleiche sind. Jedoch denke ich darüber anders. Für mich beschreibt "Artrock" atmosphärische Klangcollagen à la Pink Floyd. Progressive Rock und Symphonic Rock bedeutet für mich das gleiche.

Jedoch rührt das Wort "Progressive" von der Tatsache, dass Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts Musiker wie Jimmy Hendrix oder Eric Clapton mit der Technik experimentiert hatten (z.B. distorted guitars und wah-wah Effekte). Da man aber Gruppen wie Yes, Genesis und King Crimson nicht in ein Musikgenre wie Rock'n'Roll, Folk usw. einteilen konnte, rechnete man eben diese Gruppen zu dieser musikalischen und künstlerischen Sparte. Musik ist Kunst. Und Kunst ist immer subjektiv. Das heisst Musik spiegelt immer die Meinung des Songwriters mit. Ob jetzt die Beatles über ihre Erfahrungen mit Drogen schreiben (I Am The Walrus) oder ein gewisser Neal Morse über seine Erfahrungen mit dem christlichen Gott. Musik ist ein Spiegel. Und die Musik der Ende 1960er und Anfang der 1970er Jahre spiegelt den enormen Fortschritt der Zeit wider. Deswegen Progressive Rock, progressive Musik, teilweise mit experimentellen Charakter (z.B. ELP oder King Crimson) (So sehe ich das ganze)

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Martyn
Moderator

Beiträge: 691
Ort: Dresden


New PostErstellt: 04.02.05, 10:29  Betreff: Re: Steve Howe - der kreativste Gitarrist im Art-Rock  drucken  weiterempfehlen

Hallo Andreas,
so ähnlich habe ich Progressiv-Rock (oder "progressive" Musik, wie wir das, was wir als Alternative zur damaligen Popmusik hörten, damals nannten) für mich auch im Hinterkopf definiert. Über feine Nuancen zwischen Art- oder Symphonic-Rock oder was weiß ich, lasse ich mich nicht aus. Das is' mir Wurscht.
Martyn


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