FJ 1100/ 1200 Forum

schleife · BEST Schrauber Beiträge: 3279

hi leutz

zum thema r1-zangen gibts ne menge postings.

was mir bekannt ist, ist der umstand,
dass die r1-zangen aus einem guß sein sollen
wohingegen die 3cw-zangen 2-geteilt sind
was immer das auch im täglichen gebrauch bedeuten mag.

die belagflächen r1 / 3cw(3ya) zumindest sind bis auf wirklich marginale 2 oder 3 mm² die gleichen.

was mir bei diesem ganzen hickhack in den sinn kommt,
ist die möglichkeit,
dass diejenigen,
die auf r1 umgestiegen sind
in verbindung mit stahlflex
zum einen keinen druckverlust mehr durch zu weiche gummischläuche haben
und zum anderen evtl. doch sinterbeläge drin haben.
baut man die organischen von hein gerippe ein,
dürfte die bremswirkung die gleiche sein wie bei den o-zangen mit stahlflex.

ich kann beweisen,
dass ich mit den o-zangen der 3cw und den preiswerten, organischen belägen
aus dem hause gerippe
das vorderrad sauberst zum blockiern gebracht habe
sprich bei gefahrenbremsung hinten UND vorne rauchzeichen aufstiegen.
der bremsweg war übrigens der gleiche,
wie bei einer fjr1300 mit eben diesen r1 zangen dran.
aussage des instruktors beim sicherheitstraining und der fjr fahrer konnte wirklich gut bremsen.

auch in den bergen (landstraße rn 75/85 grenoble ==> nizza) keine probleme mit den organischen.

und jetzt kommts.
an meiner 3cw sind zwei sorten bremsschläuche verbaut. (so auch eingetragen)
von der pumpe bis zum verteiler stahlflex
vom verteiler zu den sätteln gummischläuche.
druckpunkt aber dennoch bestens spürbar.

zum stumpfen gefühl der bremsen noch eines.

Zitat: Ricky Masurati

komisch das bei jedem der r1 drauf gemacht hat,
einen anderen bremspunkt und wirkung hat
auch mit organischen belägen ............

sind die kolben in den zangen stark verschmutzt
geht ein teil der bremskraft hier flöten
um eben die erhöhte reibung zu überwinden.

hab´s jetzt erst bei meiner "brüll" (fj 1100) genau so erlebt.

kolben peinlichst sauber gemacht
und die fuhre bremst wieder wie bolle.

ach ja - dieser dreck hat auch mal bewirkt,
dass sich die kolben festgesetzt haben,
so dass sie nicht mehr frei zurückgehen konnten,
was sich dann ich einer massiven verweigerung des vorderrades auswirkte
sich drehen zu lassen - sprich ich konnte den bock kaum noch schieben,
so fest griffen die beläge zu.

kolben mühselig (satte 2,5 h) wieder gängig gemacht und siehe da - alles wieder fluffig.

und noch etwas zum stumpfen gefühl.

es könnte evtl. auch sein,
dass sich, trotz gutem entlüften,
immer noch irgendwo im system eine kleine luftblase versteckt.

Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist

und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne