oder so (in deutsch)
hier gefunden - http://www.mgfcar.de/oil/index.htmAPI Klassifizierung
Die Service-Klasse zeigt die Qualitaet des Oels an;
sie ist von der Viskositaet des Oels unabhaen-gig.
Die Klassifikation wird mit zwei Buchstaben entsprechend der API definiert
(amerikanisches Erdölinstitut).
Der erste Buchstabe steht für die Hauptkategorie dar.
Es ist entweder ein "S" für Service, und steht für Benzinmotore oder ein "C"
für Kompression, und steht für Dieselmotoren. Eine einfache Weise,
sich das zu merken ist " S " für "Super" Motore und "C" mit Maschinen mit
Kompressionszündung.
Der zweite Buchstabe steht fuer Bewertung.
Da Bewertungen alphabetisch in der Reihenfolge ihrer Entwicklung zugewiesen
werden, bedeutet ein höherer Buchstabe eine hoehere Oelformulie-rung. Dieses
bedeutet, daß das Oel bessere Zusaetze enthaelt, die das Motorleben verlängern,
in-dem es Ablagerungen, Schlamm-, Korrosions-, Lack-, Rost- und das
Verklumpen der Molekuele (Verdicken) steuert. Dieselmotor-Ölklassen können
auch eine Zahl haben, aber das interessiert *F* Fahrer herzlich wenig. Bereits
veraltete Klassen sind hier mit (A) gekennzeichnet:
Klasse / Bemerkung
SA / (A) keine Leistungsanforderungen, keine Additive
SB / (A) nicht detergentes Oel, Leichtoel
SC / (A) für Fahrzeuge der Baujahre 1964 ... 1967
SD / (A) für Fahrzeuge der Baujahre 1968 ... 1971
SE / (A) für Fahrzeuge der Baujahre 1972 ... 1979
SF / (A) für Fahrzeuge der Baujahre 1980 ... 1988
SG / (A) für Fahrzeuge der Baujahre 1989 ... 1992
SH / für Fahrzeuge der Baujahre 1993 ... 1996
SJ / für Fahrzeuge des Baujahres 1997 und später
Niemals ein Oel mit einer API-Klasse unterhalb der im Handbuch des Herstellers
empfohlenen Klasse einfüllen; das kann die Garantieansprüche aufheben. Beim
*F* ist als Ausweichklasse SG angegeben, wenn SH nicht verfuegbar ist. Es ist
aber vorzuziehen, Oel mit höherer Klasse als der empfohlenen SH zu benutzen.
(Gilt natürlich nicht für ältere MGs, die brauchen nicht die Zusatz-stoffe, sondern
eine mindestviskosizät, sonst rappeln die Kolben und die alten Ölpimpen können
den Öldruck nicht aufbauen)
Unabhängig davon, was das Handbuch des Herstellers empfiehlt, ist es immer am
Besten, die höchste (neueste) Klasse zu verwenden: Synthetik-Oel SJ für
Benzinmotore.
Viscosität SAE
Von CCMC PD 2 bis SAE 10W-50: so liest man die Motoröl-Codes Kaum besser
verständlich als Chinesisch sind für viele Autofahrer die diversen Abkürzungen auf
Motoröl-Dosen. Von "ACEA PD2" über "API CF" bis zu "SAE 10W-50" reicht das
Angebot. API, CCMC oder ACEA sind Qualitätskennzeichnungen, mit denen man
Aussagen über die Ölgüte treffen kann. Welche Min-destanforderungen der Motor
an das Öl stellt, sollte man unbedingt aus der Betriebsanleitung her-aussuchen.
Denn: Das Motoröl muß nicht nur schmieren, sondern auch kühlen, abdichten,
reinigen, schützen und Kräfte übertragen. Erfüllt das Öl diese Anforderungen
nicht, kann die Lebens-dauer des Motors sinken. Die Zähigkeit eines Öles verbirgt
sich hinter dem Kürzel SAE. Die Zahl vor dem W enthält eine Information über das
Kaltstartverhalten: Je niedriger, desto leichter erfolgt der Kaltstart. Die Ziffer
nach dem W zeigt die Zähigkeit bei höheren Betriebstemperaturen. Ist diese Zahl
hoch, ist der Schmierfilm auch bei Hitze relativ dick und zäh. Ein Beispiel: SAE
10W-50. Hier handelt es sich um ein Mehrbereichsöl, also ein Öl, das für Sommer
und Winter geeignet ist. Es ist auch bei minus 20 Grad noch dünnflüssig genug,
um für Schmierung zu sorgen und entspricht bei plus 100 Grad immer noch einem
zäheren Sommeröl. "API" sind amerikanische Leis-tungskriterien, die sich in
S-Klassen für Ottomotoren und C-Klassen für Dieselmotoren unterscheiden.
Derzeit gültige Normen sind API SG und SH. Die Europäische Norm steht hinter der
Abkürzung CCMC, die durch die ACEA-Norm abgelöst wurde. Hier steht G für
Benzin (A bei ACEA ), PD für PKW-Dieselmotoren (B bei ACEA) und D für Lkw (E
bei ACEA), wobei eine höhere Zahl eine bessere Qualität bedeutet. Heute üblich
sind Motoröle der Normen CCMC G4 und G5 für Benzin bzw. CCMC PD2 für
Dieselmotoren. Willkürlich sind die manchmal verwir-renden Bezeichnungen
allerdings nicht. Die Qualitätsbeurteilung erfolgt nicht nur aufgrund von
physikalischen Tests, sondern auch durch Testläufe in Prüfmotoren. Im Notfall
kann man übrigens durchaus auch verschiedene Motoröle mischen. Wird aber ein
teures Motoröl mit einem billigen Öl gemischt, gehen die guten Eigenschaften des
besseren Motoröls verloren. Bevor man auf eine andere Marke umsteigt, sollte
man aber einen kompletten Ölwechsel vornehmen und auch den Ölfilter tauschen.
Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist
und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne