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Hi,
muß mich da leider Andrea anschließen. Bei meinem LG wurde bei einer einfachen Strecke von 80 km - am Tag also 160 km, was im Rhein-Main-Gebiet keine Ungewöhnlichkeit ist und die auch schon zu Ehezeiten zu fahren war, nur die Fahrkarte für die Öffentlichen Verkehrsmittel anerkannt, obwohl er da weder an die Arbeitsstelle noch nach Hause gekommen wäre (jedenfalls meist nicht am selben Tag) und er war damals kein Mangelfall. In den unterhaltsrechtlichen Leitlinien stehen so viele Dinge, letztendlich ist es immer eine Auslegungssache der Gerichtsbarkeit. Wir haben uns des nächtens die Finger blutig getippt, um nachzuweißen anhand der Fahrpläne etc. pp. das das alles ein Ding der Unmöglichkeit ist, dabei herausgekommen sind schlappe 206,00 Euro für das Monatsticket. Da wird dann auch mal in Kauf genommen, das Mann 4:30 losfahren muß um pünktlich um 9:00 im Büro zu sein und nach Dienstschluß 18:00 noch bis kurz vor 0:00 unterwegs zu sein ... und wehe es fällt nur eine Überstunde an (auch nicht selten in der Werbebranche), dann kann er seinen Pyjama und das Zahnbürstchen einpacken und im Büro übernachten.
Entschuldigt meinen Sarkasmus, bin wohl momentan etwas neben der Kapp ...
habe heute im Laufe des Tages ein Vorstellungsgespäch für einen ganz "normalen" Bürojob (wo man nicht nach Fritten stinkt und Spülhände bekommt) ergattert, für meinen Großen (im Falle das die mich einstellen) einen Vollzeitplatz im KiGa bekommen, morgen hab ich (dank Jugendamt) einen Termin bei einer Tagesmutter, die noch einen Platz frei hat ... alles heute passiert ... im Moment weiß ich nicht ob ich mich freuen oder heulen soll.
LG
lilli