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Hallo, ellen,
danke für Deine Antwort!
Wir haben schon seit der Einreichung der Scheidung meines Freundes einen
Anwalt!
Du hast Recht, es war nicht der erste Umgangsboykott.
Mein Freund hält es den Kindern immer noch offen, mitzufahren, und das seit
dem Beginn dieses Extremtheaters vor 3 Monaten!
Ich hätte ja die Reise schon viel früher für die Kinder storniert, aber ich
kann ja doch logischerweise verstehen, dass er nicht nur mich, sondern auch
die beiden Kinder mitnehmen wollte.
Seit 3 Monaten versucht er schon, aus den Kindern herauszubekommen, was nun
seit der Zeit mit mir oder uns beiden los sein soll, weswegen die Kiddys
nicht mehr kommen!
Seitdem er seiner nun EXE im letzten Jahr erzählt hatte, dass wir beide
hierher ziehen werden, da er sich ein Haus in nun derselben Straße gekauft
hat, wo sie wohnt, ist "der Ofen ganz aus". Sie entzog uns immer häufiger
das Umgangsrecht mit den Kindern, und die Sache gipfelte in der
geschilderten Anschuldigung gegen mich.
Wir sind uns sicher, dass die beiden sich bei uns sehr wohl gefühlt haben.
Ich bekam sogar im Januar ein Geschenk zum Geburtstag von den 2!!!
Wir haben Gespräche geführt, in denen es darum ging, dass sie sagen solten,
wenn ihnen etwas bei uns nicht gefällt!
Ich kam mir schon wie ein Tonband vor.
Mein Freund lies die Wochenenden" so einfach laufen", ich fühlte mich
verpflichtet, hier das Chaos in Grenzen zu halten. Das war ja scheinbar auch
falsch!
Doch statt dass mir einer mal was sagt, zumindestens mein Freund, kam vor
ein paar Tagen das grosse Gemecker, dass ich wohl öfters zu streng war.
TOLL!!!
Ich habe doch keine Kinder, ich versuchte es nur so gut zu machen, wie ich
dachte, dass es gut wäre. Ein wenig mehr Unterstützung wäre schön gewesen!
Aber das wird doch nun nicht der Grund für das "Ausrasten" der EXE sein!
Oder?
Die Exfrau bat die Kinder, vor ein paar Wochen, es doch wieder "alles normal
werden zu lassen". Zu Papi wieder alle 14 Tage zu wollen zum Beispiel!
Von unserem Urlaub erfuhr sie auch nach der Buchung. Es war abgesprochen,
dass mein Schatz die Kinder in den ersten 3 Wochen der Sommerferien hier in
Hamburg bei uns haben sollte.
Die KInder wollen nun laut dem letzten Brief von ihren RA angeblich
meinetwegen jetzt nicht mehr mit zu uns, deswegen kommen die Kinder auch
nicht mehr mit in unseren Urlaub in die Tütkei! KLASSE!!!
Die KInder sagen, auch bei Treffen mit ihrem Vater, nicht du alldem. Auch
nicht, dass sie meinetwegen nicht mehr zu ihm wollen, wann auch immer.
Er ist so verzweifelt, dass er nochmals ein letztes Gespräch mit den beiden,
wieder allen führen will, um ihnen folgendes zu sagen:
Der will mit mir zusammen bleiben, sie müssen aber auch zu UNS kommen
wollen. Der Umgang soll nämlich laut der EXE so aussehen: Ich darf Haus oder
am Ort wo die Kinder mit meinem Freund zusammen sind, nicht mehr anwesend
sein, da ich ja eine Bedrohnung für inzwischen BEIDE Kinder sein soll!!!
Ich konnte seit den 3 Monaten nicht mal mit den Kindern reden, wurde aus
allem herausgehalten!!!
Ich konnte mich nicht mal bei dem lütten Sohn für den Stubser auf der
Familienfeier entschuldigen!!!
Ich hasse das alles!
Ich möchte doch nur das Beste für alle!!!!
Mein Freund kann den Umgang ja jetzt einklagen, aber er sagt folgendes: Wenn
die Kinder scheinbar so wenig hinter mir stehen, noch nicht mal mich
besuchen, nur kommen, wenn sie noch was bei uns abholen, nicht sagen, was
wirklich los ist: Wenn sie laut Brief meinetwegen angeblich nicht kommen
wollen, was hat eine Umgangsklage dann überhaupt noch für einen Sinn?
Er darf die Kinder ja "haben", wenn ich nicht dabei bin! Also ist kein
Wochenendsbesuch mehr möglich, da ich nicht weiss, wo ich dann hin soll! Ich
wohne doch auch hier.
Ich kommen mir so hilflos vor!!!
Er denkt daran nur zu Klagen, wenn die Kiddys ihm diese Woche sagen, dass
sie doch zu UNS kommen wollen. Sonst wird er sich mühsam damit abfinden zu
versuchen, dass er dann nur noch den Lütten zum Fussi begleiten kann!
Das finde ich aber auch irgendwie einen faulen Kompromiss!
Er denkt, dann damit abschliessen zu wollen.... Das kann er so doch nicht!!!
Fred ist schon völlig genervt von unserem "Herumkauen auf dem Thema".
Aber was bleibt uns sonst übrig?
Unsere Beziehung ist zwar einerseits durch diesen Riesenärger gefestigt
worden, aber die Kinder brauchen doch auch ihnund er die beiden!!!
Wir haben uns schon öfters in den vergangenen Wochen echt gefetzt!
Es uns allen Recht zu machen scheint ja unmöfglich zu sein, solange die Ex
es nicht einsieht, dass wir 2 ei Team sind, und uns auch um die beiden
Kinder kümmern wollen.
Schreib mir doch nochmal ein paar Takte. Ich weiß so einfach nicht weiter,
wie ich mich benehmen soll!!!
honeybee
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: [email protected]
[mailto:[email protected]]Im Auftrag von ellen2
Gesendet: Sonntag, 6. Juni 2004 13:32
An:
Betreff: [Zweitfrauen-Forum] Re: Umgangsrechtboykottierung aufgrund der
Lebensgefährtin
hallo honeybeen?
Wie ist euer Kontakt mit dem Jugendamt?
Wir hatten eine ähnliche problematik. Uns wurde seelische und körperliche
Kindesmißhandlung vorgeworfen und, das kind habe angst vor uns - alles
humbug!
sucht euch einen vernünftigen rechtsanwalt! dafür kann ich dir nur
empfehlen, setzt euch mich den ortsgruppen in eurer nähe in verbindung und
lasst euch einen empfehlen!
es lohnt sich dabei immer, auch einen weiter entfernten zu nemhen!
klagt den umgang ein! gerade da euer urlaub schon gebucht und bestimmt
bezahlt ist! denn wenn das gericht es anders sieht wovon ich mal ausgehe, da
es sich ja nicht um den ersten umgangsboykott handelt, muss mama die
stornogebühren zahlen. wird sie bestimmt nicht wollen!
seht zu, dass ihr die kids zu gesicht bekommt! egal wie! ihr müsst zeigen,
dass ihr sie trotz allem liebt, egal was sie auch immer bei muttern erzählen
"müssen" !!!!!
aufmunternde grüße,
ellen
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