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Hallo Andreas,
vorab eine Frage. Habt Ihr schon von PAS gehört?
Gruß
Ingrid
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: andrea [mailto:@carookee.com]
Gesendet: Freitag, 20. Januar 2006 19:06
An: Zweitfrauen, Zweitmänner und Zweitfamilien - Probleme mit dem
Expartner/der Expartnerin
Betreff: [Zweitfamilienforum] Ich weiß leider nicht mehr so recht
weiter.
Ich weiß leider nicht mehr so recht weiter.
Mein LG hat zwei Kinder aus seiner letzten Beziehung (3/6). Er ist seid
mehr als
drei Jahren von der KM getrennt. Die Kinder haben ihn also nie
richtig als Partner der KM bzw. als Vater wahrgenommen. Ihre Haupt-
bezugsperson war deshalb immer die KM, die jetzt natürlich auch den
Haupteinfluß
auf sie hat.
Die Situation bei den Umgangswochenenden spitzt sich seit fast einem
halben Jahr immer mehr zu. Am Anfang war es nur ein zögerliches
mitkommen. Die Kinder waren nicht mehr unbefangen, teilweise abweisend
oder auch eingeschüttert. Dieses Verhalten kannte ich nicht, von den
Umgangswochenenden davor. Ich bin seid mehr als einem Jahr bei den
Umgangswochenenden dabei und so waren sie davor nicht.
Dann haben sie meinem LG Dinge vorgehalten, die er der KM angeblich
angetan hätte. Das sind natürlich Sachen, die so nie passiert sind. Mein
LG hat mit ihnen geredet, aber sie sind noch sehr klein und leicht zu
beeinflußen.
Die KM hat sich schon mehrfach geäußert, das sie möchte, das mein LG
keinen Umgang mehr mit seinen Kindern pflegt. Sie hat auf ihn einen
großen Hass, weil Sie ihm Sachen, die in der Beziehung, nicht gut
gelaufen sind, immer noch vorhält. Sie will
ihn aus ihrem Leben raus haben und das schließt das Leben der Kinder ja
ein.
Dann liefen die Umgangswochen immer unentspannt ab. Das heißt die Kinder
weigerten sich immer öfter mit meinem LG mitzukommen. Oftmals konnte er
sie dann doch noch überreden (oder anders gesagt, er hat gebettelt),
aber die Stimmung an diesen WE wahr natürlich sehr angespannt.
Seid fast einem Monat ist nun gar kein Gespräch mehr möglich. Wir
kriegen dann schon an der Eingangstür entgegen geschrien, das sie nicht
mit wollen und mehr nicht. Die KM steht dann nur mit einem Hass
erfüllten Blick daneben und sagt gar nichts. Mein LG hat gar keine
Chance mehr an sie anzukommen, die Kinder haben völlig dicht gemacht.
Wir fahren dann immer wieder alleine heim, was sollen wir auch tun, sie
zwingen können wir nicht.
Mein LG war im Nov. schon vor Gericht, es wurde dort eine Vermittelung
über das Jugendamt eingeleitet, aber bis jetzt ist keine Besserung in
Sicht. Die KM ist völlig uneinsichtig, den Umgang auch nur ein bisschen
zu fördern oder dabei mit meinem
LG zusammen zu arbeiten. Er hat zwar auch das Sorgerecht, aber sie
verweigert ihm jeden Anteil am Leben der Kinder.
Schockierenderweise kommen von der KM nun sogar immer wieder zaghafte
Anschuldigungen in Richtung sexueller Missbrauch. Das hat meinem LG fast
den „Rest“ gegeben. Man hört zwar öfter, das KM´s solche unbegründeten
Anschuldigungen vorbringen um den Vätern zu schaden, aber wenn man
selber davon betroffen ist, ist die Situation echt schrecklich.
Nun steht uns morgen wieder ein Umgangswochenende bevor und wir wissen
nicht was uns erwartet. Langsam graust es mir echt davor und ich weiß
nicht mehr was wir noch tun können. Meinen LG nimmt die ganze Sache so
schrecklich mit und langsam leidet da auch unsere Beziehung drunter,
weil ich auch nicht immer weiß wie ich mit ihm umgehen soll.
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Unser Kopf ist rund, damit unsere Gedanken die Richtung ändern können
Schumacher @ zweitfrauen.de