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Hallo belinea_hh,
wahrscheinlich liegt das schlichtweg daran, dass niemand (positive) Erfahrungen gemacht hat. Ich hab mich mal bei Fachleuten umgehört und auch nach Literatur gesucht, auch da ist nichts dokumentiert.
PAS bzw. Umgangsvereitelung läßt schon eher auf ein tiefergehendes psychisches Problem schließen - vermutlich einfach nichts, was durch Beratung / Mediation behoben werden könnte. Problembewußtsein fehlt ja auch in den meisten Fällen und damit eine Grundvoraussetzung für Mediation.
Ich kann mittlerweile von mir sagen, dass mir eine sog. Mediation meines LG mit seiner PAS Ex schwerstens zu schaffen macht, zumal die Mittel der Mediation nicht greifen (können) und gleichzeitig die Mutter die Aufmerksamkeit und Zuwendung meines LG erhält, die sie mit all ihren Aktionen anstrebt.
Bsp: die Mutter, die die Kinder seit Jahren heftig programmiert/verdreht und den Kindern ihren Hass auf mich als Päckchen mitgibt, wird gefragt, ob sie denn schon mal ausgesprochen hätte, dass die Kinder sich gerne bei uns wohl fühlen dürften, auch wenn sie die neue Frau nicht mag - und das solle sie jetzt doch mal tun.
Ist doch ein schlechter Witz! Das hat mit dem, was bei uns abgeht nichts zu tun! Fortbildung scheint es da nicht zu geben.
Wenn Dich das auch interessiert - bist Du auch betroffene Zweitfrau? Vielleicht kannst Du Dir dann vorstellen wie ich mich fühle. Mein LG hofft, dass sie nun (da er wieder verstärkt auf sie eingeht) Ruhe gibt. Ich schlingere zwischen Depression und Wut, wie er nur so blind sein kann und weil ich anscheinend mit meiner Ablehnung dieses Theaters a) keine Rolle spiele und b) das ganze zum dritten Mal in vier Jahren aushalten muss.
Ich meine, eine klare (schriftliche) Umgangsregelung plus eine Aufklärung, was zum Kindeswohl zu tun und zu lassen ist, würden hier bessere Dienste tun.
Herzlichen Gruß,
Siena