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• Ankündigung:  PAS-Erfahrungen gesucht  Ingrid, 03.03.06, 13:51  - drucken - weiterempfehlen

  Hallo Alle,
  
  Kinder sind von Scheidungen und Entfremdungen schwer betroffen. Den Gerichten und Jugendämtern fällt es aber schwer, das Kindeswohl richtig zu definieren, weil sie nicht wirklich nachvollziehen können, wie sich ein Kind bei Scheidung und vor allen Dingen bei Entfremdung und Entfremdungsversuchen durch den betreuenden Elternteil fühlen.
  
  Aktuell betroffene Scheidungskinder könnten, wenn sie schon etwas älter sind, durchaus ihre Gefühle und ihre Situation beschreiben. Zumuten können wir das den Kindern aber nicht.
  
  Hier in unseren Reihen gibt es aber immer wieder jetzt erwachsene, ehemals entfremdete, Kinder. Auf der HP von www.zweitfrauen.de haben wir schon vor längerer Zeit angefangen Geschichten zu sammeln, die jetzige Erwachsene früher in der Trennungszeit ihrer Eltern erlebt haben.
  
  Ich möchte alle bitten, die solche Erlebnisse hatten, diese zum Veröffentlichen zusammenzuschreiben. Es soll jedem/jeder überlassen bleiben, wie sie ihre Geschichte zusammenschreiben. Es soll das drin stehen, was für den/die Einzelne wichtig war und wichtig ist. Das kann sein, was sie fühlten, welche Ängste sie hatten, wie sie ihre Situation jetzt sehen und wie sie diese damals sahen.
  
  Es soll ein ganz individueller und persönlicher Erfahrungsbericht sein. Verhehlen möchte ich nicht, dass das Zusammenschreiben alte Wunden aufreißen und sehr belastend sein kann. Aber wenn wir wirklich viele solche Erfahrungsberichte hätten, kann keiner mehr leugnen, dass die offizielle Hilfe für Trennungskinder nicht gut war. Vielleicht bringen wir die Offiziellen dazu, in Zukunft etwas zum Nutzen der Kinder zu ändern.
  
  Wir nehmen die Geschichte gerne unter Pseudonym an, bitten aber darum, dass die Originalkontaktdaten bei uns hinterlegt werden. Wir bitten die Namen der anderen Beteiligten zu verfremden.
  
  Es muss auch niemand Angst haben, weil er/sie befürchtet, dass er/sie es grammatikalisch nicht richtig hinbekommt oder dass Rechtschreibfehler darin sein könnten. Wir haben Lehrer in unseren Reihen, die „dürfen“ das dann gerne korrigieren.
  
  Bitte macht mit, es ist für alle Trennungskinder. Meldet Euch bitte direkt bei
  
  Gruß
  Ingrid
  
  
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  Unser Kopf ist rund, damit unsere Gedanken die Richtung ändern können
  Schumacher @ zweitfrauen.de