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Hallo Süssstück,
Deine Antwort bestärkt mich darin, gerade die Große anzusprechen und ihr eben auch zu sagen, dass das nicht schön ist, dass ich gar nicht weiß, wie ich mit ihr umgehen soll, etc...
Loyalitätskonflikt hin oder her, nicht nur ihre Mutter hat Erwartungen an das Kind.
Nach Lektüre der PAS-Infos weiß ich, dass Undankbarkeit nicht unüblich ist, auch die Abwesenheit von Schuldgefühlen, insbesondere bei Konsumwünschen.
Ich würde ihr ja auch nicht sagen, dass sie irgendwas Bestimmtes nicht bekommt, weil sie besagte Liste geschrieben hat. Das wäre Quatsch. Sie kriegt das nicht, weil's nicht drin ist.
Meiner Meinung nach kann mein Freund ihr auch erklären, dass er ihrer Mutter einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Einkommens zukommen lässt und daher einfach nicht so viel übrig bleibt. Der Verweis auf mich kam ja schon, auch in den just vergangenen Ferien (Die Mami sagt, Du kannst Dir das leisten), aber das wurde meinerseits auch kommentiert.
Kommendes Wochenende werde ich eine Gelegenheit finden...
Danke,
twister
P.S.: Mein Freund hat keine stundenweise Annäherung gemacht. Das ging relativ flott, Kids und ich mochten auch einander gleich sehr. Weitere Schritte aus heutiger Sicht vielleicht zu schnell (mein Freund hat die Kinder auf seinen Umzug zu mir nicht ausreichend vorbereitet), aber im Prinzip war das alles okay, zumal es für die Kids auch einfach mehr Platz und ein eigenes Zimmer gab.
Hat nicht geschadet, allerdings fand Exe das nicht so toll.